Landesparteitag der Berliner AfD: Von Storch nur noch zweite Reihe
Die Berliner AfD verliert ihre Doppelspitze. Beatrix von Storch wird, zumindest als Co-Chefin, geschasst, der bisherige Landeschef Pazderski macht alleine weiter.
Die bisherige Co-Vorsitzende Beatrix von Storch verliert damit ihren Posten, sie hatte nach der Entscheidung für die Einzelspitze von einer Kandidatur abgesehen. Es stand aber noch die Wahl von Stellvertretern an.
Von Storch ist künftig eine von drei stellvertretenden Landesvorsitzenden, wie die AfD mitteilte. Sie trat demnach nicht mehr für den Landesvorsitz an.
Nach der Bundestagswahl war die Europaabgeordnete von Storch Anfang Oktober zu einer von fünf stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der AfD im Bundestag gewählt worden. Die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) war bei der Bundestagswahl zur drittstärksten Kraft gewählt worden und hatte 94 Sitze im Parlament bekommen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Ampelkoalition zerbricht
Scholz will Vertrauensfrage stellen
Auflösung der Ampel-Regierung
Holpriger Versuch endgültig gescheitert
Ampelkoalition gescheitert
Endlich!
Scheitern der Ampelkoalition
Ampel aus die Maus
+++ Ampelkoalition zerbricht +++
Lindner findet sich spitze
Trumps Wahlsieg in den USA
Gaga für MAGA