Anti-Trump-Kunst von Shia LaBeouf: Aus Sicherheitsgründen abgebrochen
Mit einer Live-Video-Installation wollte Schauspieler Shia LaBeouf in New York gegen Trump protestieren – über dessen gesamte Amtszeit. Daraus wird nun nichts.
Die Installation sei eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, teilte das Museum am Freitag (Ortszeit) mit. Sie habe zu Gewalt angestiftet und sei zweckentfremdet worden. Nach „Dutzenden Gewalt-Drohungen und zahlreichen Festnahmen fühlte sich die Polizei gezwungen, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche vor der Installation stationiert zu sein“. Auch LaBeouf selbst war zu Beginn der Aktion nach einem Streit mit einem Passanten kurzfristig festgenommen worden.
LaBeouf hatte die Installation gemeinsam mit den Künstlern Luke Turner und Nastja Sade Ronkko gestartet. „Das Museum hat uns im Stich gelassen“, hieß es nach dem Ende des Projekts auf ihrer Webseite. Sie selber hätten das Projekt noch nicht aufgegeben. Konkrete Ankündigungen über das weitere Vorgehen gab es zunächst allerdings nicht.
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„He will not divide us“
Das Museum of the Moving Image im Stadtteil Queens, das Ausstellungen rund um Bewegtbilder aus Film, Fernsehen und anderen Medien zeigt, zieht jährlich etwa 200.000 Besucher an. Rund 50.000 Schüler nehmen dort zudem an Bildungsprogrammen teil.
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