: „Berlin war wie eine lauwarme Badewanne: gemütlich, bequem, aber auch nicht mehr heiß“
Der Musikproduzent Einer der letzten Sommertage. Auf der Bergmannstraße in Kreuzberg tobt der übliche Wahnsinn, aber hinter dem Marheinekeplatz kehrt Ruhe ein. Erst recht auf dem Friedhof. Hier wollte sich Robert Koch treffen. Der Musikproduzent, der inzwischen in Los Angeles lebt, ist zu Besuch in der alten Heimat
von Thomas Winkler (Text) und Julia Baier (Fotos)
taz: Herr Koch, gibt es in Los Angeles auch so schöne Friedhöfe?
Robert Koch: Interessante Frage. Ich war in Los Angeles noch nie auf einem Friedhof. Die Stadt ist ja auch komisch: wie eine Schale Wasser, die über die Landschaft ausgekippt wurde. Ich hab da noch keinen Friedhof entdecken können.
Für so etwas haben die dort keine Verwendung.
Wahrscheinlich. Die leben ja ewig in Kalifornien.
Und sie bleiben ewig jung.
Ja. Wer wider Erwarten doch alt werden sollte, der zieht nach Florida oder Palm Springs. Da braucht man dann natürlich in L. A. keinen Friedhof mehr.
Warum haben Sie den Friedhof als Treffpunkt vorgeschlagen?
Vielleicht vermisse ich ja was? (lacht) Ich stehe eigentlich nicht so auf morbiden Charme. Aber ich liebe Natur, und ich liebe Ruhe. Friedhöfe bieten beides. Im Gegensatz zu einem Park: Da ist immer was los, da trommelt einer oder spielt Gitarre. Wenn ich mal was Grünes sehen und nichts hören will, dann gehe ich auf einen Friedhof.
In Los Angeles scheinen Sie solch einen Ort der Ruhe nicht zu vermissen.
Solche Orte vermisse ich immer und überall. Aber ich lebe in Silver Lake im Osten von L. A. Vor wenigen Jahren war das noch eine von mexikanischen Gangs beherrschte Neighborhood; nun ist es gentrifiziert, und man wird als Weißer nicht sofort erschossen. Es hat jetzt die Stimmung eines Vororts. Vor allem aber ist es schön grün und ruhig, man ist trotzdem nur 15 Minuten von Downtown und 20 von Hollywood entfernt. Das hat gar nichts mit dem Los-Angeles-Klischee zu tun, wie auch ich es im Kopf hatte. Ich lebe da näher an der Natur dran, als ich es in Berlin getan habe: Man fährt eine Stunde, dann ist man in der Wüste im Joshua-Tree-Nationalpark. Eine Stunde in die andere Richtung an der Küste hoch, und man kann Wale beobachten.
Wann waren Sie das letzte Mal Wale beobachten?
Zugegeben, so oft macht man das doch nicht. Wenn man da wohnt, fährt man nicht mal eben zum Strand wie ein Tourist. Schon weil man dann von Downtown bis Malibu drei Stunden im Stau steht. Man bleibt eher in der eigenen Hood – so wie man in Berlin doch auch nicht auf den Fernsehturm fährt, sondern meistens in seinem Kiez bleibt.
Sie sind Ende 2013 nach Kalifornien gezogen – ziemlich genau zu dem Zeitpunkt, an dem der Rest der Welt endgültig davon überzeugt werden konnte, dass Berlin die coolste Stadt ist.
Ja, das nennt man wohl antizyklisch. Wenn ich auf Festivals Kollegen treffe und denke, die leben in Manchester oder New York, dann sagen die plötzlich: „Nein, ich lebe jetzt auch in Berlin.“ Es scheinen wirklich alle hier zu sein. Aber dass Berlin so angesagt war, das war nicht der ursächliche Grund wegzugehen – ich war schon ziemlich lange berlinmüde. Ich habe mich gefragt: Warum bin ich hier? Aber auch: Wo soll ich sonst hin? Ich finde Berlin immer noch großartig, ich will hier nicht den Nestbeschmutzer geben. Aber für mich war Berlin irgendwann wie eine lauwarme Badewanne: gemütlich, bequem, aber auch nicht mehr richtig heiß. Berlin hatte sich für mich erledigt.
Woran merkt man so etwas?
An akuter Inspirationslosigkeit. Es war fast eine Taubheit. Die Begeisterung, die Touristen empfinden, die habe ich nicht mehr gespürt. Ich war wie taub gegenüber der Stadt. Das war schade.
Lag das nur an Berlin?
Natürlich hat sich Berlin verändert, nicht nur durch den Ballermann in Kreuzberg. L. A. bietet sehr viele Nischen, und die Nische, die ich mir gesucht habe, die hat eine extrem entspannende Wirkung auf mich. Ein Wirkung, die Berlin am Schluss nicht mehr auf mich hatte. Berlin ist an der Oberfläche entspannt, hat so einen Freizeit-Vibe. Aber der kippt leicht in eine Festivalatmosphäre, in einen nervöse Energie. Sich mit der Supermarkttüte durch die feiernden Horden zu kämpfen – das muss ich zugeben –, hat mich am Ende ziemlich genervt. Aber das war nicht wirklich der Grund wegzugehen. Ich war 13, 14 Jahre in Berlin – und irgendwann muss man einfach anerkennen, dass einem die Stadt nicht mehr geben kann, was sie einem einmal gegeben hat.
Hm.
Dazu kam als Auslöser noch ein doppelter Arschtritt vom Leben: die Trennung von meiner Freundin nach fünf Jahren und ein Projekt mit einem Sänger, das sehr unglücklich endete. Wir sprechen nur noch über Anwälte miteinander. Das waren zwei Jahre Arbeit, die in der Tonne gelandet sind, ein finanzielles Desaster. Da hielt mich in Berlin gar nichts mehr. Und in meinem Pass hatte ich eh schon das O-1-Visum, das es mir ermöglicht, in den USA zu leben und zu arbeiten.
Aber warum Los Angeles?
Keine Ahnung. Das war eine reine Bauchentscheidung.
Es gab nie die Überlegung, ich als Musiker ziehe ins Zentrum der Entertainment-Industrie?
Robert Koch wird 1977 in Kassel geboren. Als Jugendlicher spielt er Keyboards und Schlagzeug in verschiedenen Bands von Jazz über Rock bis Metal. Ende der 1990er Jahre geht er nach Berlin. 2002 gründet Koch mit Sasha Perera und Oren Gerlitz die Avantgarde-Electro-Pop-Band Jahcoozi, die schnell zu Berliner Lokalheroen werden und auch im Ausland Erfolg haben.
Von Sängerin Perera bekommt Koch den Spitznamen „Robot“, weil er lieber an Tracks bastelt als zu schlafen. Seine Soloprojekte wird Koch dann als Robot Koch veröffentlichen. Seit 2008 geht er nicht mehr mit Jahcoozi auf Tour, produziert aber weiter die Musik. Die Band wird nie offiziell aufgelöst, liegt aber seit vier Jahren auf Eis. Parallel arbeitet Koch als Produzent, Songschreiber und Remixer für Acts wie Marteria, Casper, Max Mutzke, Hurts, Max Herre, Jennifer Rostock, Modeselektor, Anoushka Shankar & Norah Jones.
Seit Ende 2013 lebt Koch in Los Angeles und arbeitet dort als Musiker und Produzent. 2014 wurde er mit dem Deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie „Komposition Elektro“ ausgezeichnet.
Sein neues Album „Hypermoment“ (Monkeytown/ Rough Trade) erscheint am Freitag.
Ich wusste natürlich, was da los ist. Aber ich hatte keine Pläne. Ich hatte nicht vor, Los Angeles zu erobern. Ich war so desillusioniert, ich bin völlig ohne Agenda da hingegangen. Erst einmal hab ich ein Jahr lang auch gar nichts gemacht. Ich war vor allem damit beschäftigt, wieder zu mir zu finden. Ich hab zwar gelegentlich ein paar Shows gespielt. Aber eigentlich habe ich vom Ersparten gelebt.
Wie macht man das: zu sich selbst finden?
So klischeehaft das klingt: jeden Tag Meditation und Yoga.
Womöglich dieses Yoga in völlig überhitzten Räumen, das in den USA der letzte Schrei ist?
Bikram-Yoga? Das gibt’s längst auch hier am Mehringdamm. Nein, das ist nicht meins. Das ist doch eine Perversion von Yoga. Ich habe in Santa Barbara bei einem Mönch, der aus dem Himalaja stammt, Meditation gelernt. Ich weiß, es ist ein fürchterliches Klischee: Aber ich habe da zu mir gefunden und bin in Kontakt gekommen mit meiner spirituellen Seite. Das geht in Kalifornien tatsächlich einfacher. Versuch mal, hier im Supermarkt mit jemandem über Energien zu reden! In Kalifornien rollt da niemand mit den Augen. Darüber habe ich auch wieder zur Musik gefunden.
Haben Sie auch musikalisch dort Anschluss gefunden? Los Angeles gilt ja eher als Rock-Stadt – nicht eben als Zentrum der elektronischen Musik, wie Sie sie machen.
Das war früher so. Mittlerweile hat Amerika EDM entdeckt.
„Electronic Dance Music“: So nennt der Amerikaner den Ballermanntechno.
Aber nicht nur. Unter Electronic Dance Musik subsummieren die alles, was wir seit Stockhausen elektronische Musik oder Techno nennen. Und EDM-Acts haben mittlerweile auf den großen Festivals die Rockbands als Headliner abgelöst. Seitdem EDM so groß ist, spiele ich regelmäßig im Nirgendwo, irgendwo in Idaho, und dann kommen Leute und sagen: „Das ist ja die geilste EDM, die ich je gehört habe.“ Wenn ich dann sage, ich hätte mit EDM nun gar nichts zu tun, verstehen die das nicht: „What do you mean? It’s electronic music and I can dance to it.“ Dieses Spartendenken, das wir seit Kraftwerk kennen, gibt es in den USA nicht, weil ihnen unsere Sozialisierung mit elektronischer Musik fehlt. Dann gehen sie auf große Raves, haben Glowsticks in der Hand wie wir in den 90ern bei der Love Parade, nehmen viel Ecstacy und feiern die ganze Nacht durch.
Dann hätten Sie ja auch in Berlin bleiben können.
So gesehen schon. Aber auf solchen Veranstaltungen spiele ich nur gelegentlich. Was ich in L. A. vor allem mache, ist Filmmusik. Ich hatte Glück, dass Songs von mir für TV-Serien ausgewählt wurden. Einer lief zwei Minuten lang in einer Schlüsselszene der Serie „The Blacklist“, die in den USA ein fast so großer Renner ist wie „Game of Thrones“, erreichte so ein Riesenpublikum und hatte 12 Millionen Plays bei Spotify.
Ist das die Zukunft des Musikgeschäfts: Man verkauft keine Platten, aber macht sie noch, damit mal ein Song in einer Fernsehserie auftaucht?
Im finanziellen Sinne ist das nicht mehr die Zukunft, sondern schon die Gegenwart. Die Platte ist nur mehr der Anlass für die Tour und rechnet sich erst, wenn die Drittverwertung über Lizenzierungen für Fernsehen, Film oder Werbung dazu kommt. Und dann gibt es noch Remixe und Produktionsjobs für andere Künstler.
Wie hat man sich das vorzustellen: Robot Koch sitzt in seinem Heimstudio in Silver Lake und wartet darauf, dass Regisseur X anruft und einen Song will, oder der Manager von Norah Jones, die einen Remix will?
Ja und nein. Man kennt natürlich irgendwann Leute, hat ein Netzwerk. Aber es kommt schon vor, dass ein Agent anruft und sagt, er bräuchte Musik für einen Trailer von Film XY. Was Dunkles, elektronisch, aber auch emotional. Das wird dann mit solchen Schlagworten beschrieben, und vielleicht ist noch ein Beispielsong dabei. Hast du da was? Dann gucke ich in meinen Backkatalog, ob was passt. Oder ich schicke denen etwas Neues. Wenn ich Glück habe, wird der Song dann genommen. Im Normalfall hat man allerdings eher Pech.
Da geht’s also nicht zu wie im Kino: Kreative und Geschäftsleute treffen sich in einem lichtdurchfluteten Café auf dem Sunset Strip, alle tragen Sonnenbrillen und bereden ihre Deals?
Nein, da muss ich Sie enttäuschen. Da wird bloß profan telefoniert. Norah Jones trifft man natürlich nicht, nur weil man einen ihrer Songs remixen soll, das läuft alles über Agenten. Aber ich geh schon mal in ein Café. Den Keyboarder von Tangerine Dream habe ich zum Beispiel in einem sonnendurchfluteten Café getroffen, um mich ein wenig auszutauschen. Es gibt schon Socialising in Los Angeles, aber das ist im Vergleich zu Berlin sehr geradeaus und viel geschäftsmäßiger. In Berlin ist der finanzielle Druck viel geringer: Da geht man erst mal feiern im Berghain, und am nächsten Tag sitzt man verkatert beim Latte macchiato und redet über Projekte, die aber auch nicht dringend morgen schon umgesetzt werden müssen. Dieser typische Berliner Vibe hat mir wohl nie entsprochen. Ich liebe Deadlines. Schon immer.
Das ist aber auch schon wieder ein Klischee, dass in Berlin alle nur feiern und nichts auf die Reihe kriegen.
Ich würde nie behaupten, dass hier keiner arbeitet. Aber die Verbindung zwischen Kreativität und Wirtschaft funktioniert in L. A. sehr viel besser als in Berlin. Da drüben ist auch einfach viel mehr Geld im Markt. Dafür wird hier mehr subventioniert; das ist ja auch nicht schlecht: Musicboard, Initiative Musik – so etwas kennen die in Amerika gar nicht. Das dort ist Kapitalismus pur. Aber wenn man die richtigen Türen aufkriegt, kann man auch richtig Geld verdienen. Ich habe nicht das Gefühl, dass das in Berlin so ist.
Sie sind endlich nach Hause gekommen?
Momentan fühlt es sich so an. Spannend und aufregend. Aber ob ich da den Rest meines Lebens verbringen werde? Keine Ahnung. Ich bin auf jeden Fall musikalisch angekommen. Ich hab meine Musik ja immer schon international gesehen. Das liebste Kompliment, das ich zum Glück auch ein paarmal bekommen habe, war immer: Du klingt ja gar nicht deutsch.
Wenn Sie nicht deutsch klingen: Was klingt denn deutsch?
Gute Frage. Das weiß ich auch nicht. Ich weiß nur, dass ich immer Anfragen aus dem Ausland bekommen habe, dass wir mit Jahcoozi mehr Erfolg in England als zu Hause hatten, dass ich offensichtlich schon immer einen internationalen Sound hatte.
Trotzdem haben Sie sehr deutsche Künstler produziert, zum Beispiel Casper oder Max Mutzke.
Nichts gegen Max, der ist ein total lieber Kerl. Aber da kriegt man dann auch mit, wie so jemand von der Plattenfirma in Bahnen gehalten wird. Da gibt es ein kleinkariertes Denken – das ist schon auch deutsch, diese Selbstbeschränkung.
Warum haben Sie sich darauf eingelassen, einen Castingstar wie Mutzke zu produzieren? Sie kommen ja aus einer ganz anderen Szene.
Ich habe das Angebot bekommen, es war meine erste Produktion für eine große Plattenfirma. Da war ich erst einmal sehr gespannt, wie so etwas läuft.
Und es war wahrscheinlich nicht schlecht bezahlt.
Tatsächlich war es nicht so gut bezahlt, wie man denken sollte. Das Geld war jedenfalls nicht der Grund, das zu machen, sondern in erster Linie meine Neugier, da mal hinter die Kulissen gucken zu wollen und was ganz anderes zu machen. Ich habe mich mit Max getroffen und festgestellt, das ist ein grundsympathischer Kerl, der eine gute Stimme hat. Deshalb ist mir das auch bis heute nicht peinlich. Klar machen sich die Marteria-Produktion oder die Max-Richter- und Norah-Jones-Remixe besser im Lebenslauf. Aber ich hätte diese Erfahrung nicht missen wollen. Ich habe zum ersten Mal Bläser aufgenommen! Das war nicht so eine Produktion im eigenen Schlafzimmer, wie ich sie bis dahin gemacht hatte. Wir hatten ein richtiges Budget, wir konnten Geld ausgeben.
Da muss der Produzent auch noch Manager sein. Was noch?
Psychologe natürlich. Es geht nicht so sehr ums Technische. Man ist Coach, kreativer Sparringspartner und Seelsorger. Da kommt mir meine Studium der Kommunikationswissenschaft zugute. Ich weiß, wie Sachen gesagt werden müssen, damit sie nicht als Kritik wahrgenommen werden. Wie man jemandem helfen kann, etwas zu sagen, was der gar nicht in Worte fassen kann.
Hört man Ihrem neuen Album „Hypermoment“ an, dass es nicht in Berlin entstanden ist, sondern in Los Angeles?
Schwer zu sagen. Bestimmt nicht in dem klischeemäßigen Sinne, dass es sonnig klingt, weil in Kalifornien immer gutes Wetter ist. Aber ich hätte diese Platte in Berlin nicht machen können. Sie ist intimer, persönlicher. In Berlin hätte ich mich gewisse Sachen wohl nicht getraut – etwa selbst zu singen und das dann auch zu veröffentlichen. So ein Schritt ins Unbekannte kann einen beflügeln. Diesen Schritt ins Dunkle zu wagen, daran bin ich sehr gewachsen. Aber ich hatte auch genug Schiss.
Wovor?
Man ist in einer fremden Stadt und kennt niemanden. Sehr konkrete Angst hatte ich auch vor dem Autofahren. Ich habe noch nie ein Auto besessen; 15 Jahre lang war ich in Berlin nur Fahrrad gefahren. Da kann man schon mal Angst kriegen vor einem achtspurigen Freeway.
Welches ein Auto haben Sie?
Ich bin einen Toyota Prius gefahren . . .
. . .ein Hybridauto, wie es sich gehört für einen kalifornischen Kreativen.
Genau, aber den hab ich auch wieder abgeschafft. Jetzt fahre ich vor allem mit Uber.
So, so.
Ja, ich kenne die Kritik. Da ist auch sicher was dran an der bösen Krake Uber und der Sozialausbeutung. Aber wenn man die Fahrer fragt, sind das oft Leute, die sonst keinen Job mehr finden würden. Oder – wir sind schließlich in L. A.: Jeder Zweite, der für Uber fährt, ist Schauspieler oder Musiker.
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