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Rot-Rot-Grün schon wieder vorbeiYpsilanti gibt auf

Die SPD-Abgeordnete Metzger will aus Gewissensgründen nicht mit der Linken regieren - und verhindert so Ypsilanti als Ministerpräsidentin.

Das Projekt von Ypsilanti endet, bevor es richtig begonnen hat. Bild: dpa

Wenn SPD-Chef Kurt Beck am Montag vom Krankenbett zurückkehrt an seinen Schreibtisch in der Berliner Parteizentrale, erwartet ihn ein harter Arbeitstag. Der dramatische Verzicht der hessischen SPD-Chefin Andrea Ypsilanti auf ihre Kandidatur als Ministerpräsidentin gibt Becks Gegenspielern neue Munition. Längst ist es ein offenes Geheimnis, dass die beiden SPD-Minister Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück an seinem Stuhl sägen und seine Kanzlerkandidatur 2009 verhindern wollen.

Umso wichtiger war es für Beck, dass sich am Freitag wenigstens sein Generalsekretär Hubertus Heil zum Dienst im Willy-Brandt-Haus zurückmeldete - und Durchhalteparolen ausgab. Heil, der sich in dieser Woche ebenfalls krankgemeldet hatte, versicherte wenige Stunden nach Ypsilantis Rückzieher: "Kurt Beck ist nicht beschädigt." Der Parteichef müsse sich nicht korrigieren. Schließlich hatte Beck ja kein Bündnis mit der Linkspartei empfohlen, sondern den Landesverbänden freie Hand für Koalitionsgespräche gegeben. Und an dieser "klaren Linie" gebe es auch nichts zu ändern.

"Konsequent und verantwortungsvoll" sei Ypsilantis Entscheidung, ihre Kandidatur zurückzuziehen, lobte Heil. Die hessische SPD-Frau genieße weiter "die Unterstützung der gesamten Partei und der Parteiführung". Darüber habe er auch mit Beck gesprochen. Auch der SPD-Innenpolitiker Dieter Wiefelspütz äußerte "Respekt" für Ypsilantis Entschluss.

So freundlich wollten allerdings nicht alle Genossen in Berlin das einzigartige Schauspiel in Wiesbaden beurteilen, dessen Höhepunkt sie gestern bestaunen mussten. Seit Tagen hatten in Hessen Sozialdemokraten aus dem rechten wie dem linken Parteiflügel hinter vorgehaltener Hand vor dem "Himmelfahrtskommando" gewarnt, auf das sich Ypsilanti mit dem Kurs auf eine von der Linken geduldete Minderheitsregierung eingelassen habe. Gestern nun musste die SPD-Frau das Projekt für gescheitert erklären - bevor es überhaupt gestartet war. Sie werde sich nun doch nicht am 5. April als Regierungschefin einer rot-grünen Minderheitsregierung unter Duldung der Linken zur Wahl stellen, verkündete Ypsilanti. Die Suche nach Koalitionspartnern sei vorerst beendet. "Jetzt ist die Stunde des Parlaments." Die SPD-Fraktion werde sich im Landtag für ihre Anträge jeweils Mehrheiten suchen. Damit wolle man die weiterhin geschäftsführende CDU-Regierung unter Roland Koch vor sich hertreiben.

Nur zwei Stunden zuvor hatte die SPD-Landtagsabgeordnete Dagmar Metzger mit einem Auftritt an gleicher Stelle den Träumen von einer rot-rot-grünen Mehrheit in Hessen ein Ende bereitet. "Meine Entscheidung steht", verkündete Metzger mit eisiger Miene. Niemand aus der hessischen SPD-Fraktion habe sie umstimmen können. Sie sitze hier, um den "Heide-Simonis-Effekt" zu verhindern. Aus "Gewissensgründen" wolle sie Ypsilanti auf keinen Fall mit den Linken zur Ministerpräsidentin wählen. Denn was sie vor der Wahl versprochen habe, müsse sie auch nach der Wahl einhalten. "Ich bin mir der Konsequenzen bewusst."

Dass ihr Veto erst zwei Tage nach der entscheidenden Sitzung der Landtagsfraktion in Wiesbaden eintrudelte, daran mochte Metzger nichts Verwunderliches finden. Sie sei im Urlaub gewesen und habe erst verspätet von der Entwicklung in Hessen mitbekommen, beteuerte sie. Daraufhin habe sie umgehend Ypsilanti und den zweiten Mann der Hessen-SPD, Jürgen Walter, alarmiert. Angeblich rief niemand aus der Fraktion bei Metzger an, um sie zu ihrem Abstimmungsverhalten zu befragen. Auch nicht Jürgen Walter, der mehrfach versicherte, alle SPD-Abgeordneten würden für Ypsilanti votieren. Mit süffisantem Lächeln beantwortete Metzger Fragen nach weiteren Abweichlern in der Fraktion. "Könnte sein." Mehr sagte sie nicht.

In Berlin wussten führende Parteifreunde sofort, was Metzgers Worte bedeuten würden. "Das ist eine Katastrophe", entfuhr es einem Fraktionsmitglied. "Wenn der Dolchstoß aus den eigenen Reihen kommt, ist Ende im Gelände."

Andere machten ihrer Empörung offen Luft: "Ausgesprochen irritierend" finde er die Vorgänge in Hessen, sagte der SPD-Innenpolitiker Sebastian Edathy der taz. "Einen solchen erkennbaren Mangel an Professionalität sollte man sich kein zweites Mal leisten, sonst erweckt man den Eindruck einer Laienspielgruppe." Es sei ein "grober und sehr ärgerlicher Fehler", dass niemand aus der hessischen SPD-Fraktion nach der entscheidenden Sitzung bei der fehlenden Abgeordneten angerufen habe. Mit solchen Aktionen, schimpfte Edathy, "macht man sich lächerlich".

CDU-Chef Roland Koch hingegen genoss den historischen Tag. "Die Bürger können sich darauf verlassen: Wir werden das Land stabil regieren, solange eine solche geschäftsführende Regierung nötig ist", verkündete der nun weiter amtierende Ministerpräsident in Wiesbaden zufrieden.

Parteichef Kurt Beck hat angekündigt, am Montag in Berlin die Lage der SPD zu erklären.

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51 Kommentare

 / 
  • IN
    Ihr Name HCW

    Wo bleibt die Meinungsfreiheit, Frau Y.??

    Wenn man so kurz vor einem neuen Posten, dem Dienstwagen und einer satten Pension von einem ehrlichen Menschen, den Wortbruch anwidert, gestoppt wird, dann wird man schnell von der Machtgeilheit eingeholt.

    Schade, daß wir Sie nicht direkt abwählen können.

  • TS
    Thomas Stuckert

    Ich ziehe den Hut vor der Entscheidung von Dagmar Metzger, Frau Ypsilanti nicht ihre Stimme zu geben, weil Frau Ypsilanti vor der Wahl etwas versprochen hat, was sie nach der Wahl, nicht mehr einhalten will. Frau Metzger tut, was ich von einem gewählten Volksvertreter erwarte, sie handelt nach dem Votum der Wähler und nach ihrem Gewissen und nicht, weil Parteiräson es verlangt.

     

    Frau Ypsilanti hat gelogen. Das geht gar nicht. Ich möchte mich auf das Wort von VolksvertreterInnen verlassen können. Frau Ypsilanti hat ihre persönliche Abition "Ich will unbedingt an die Macht" über das Wählervotum gestellt. Das geht gar nicht. Dass Frau Ypsilanti es in Sachen Eindeutigkeit und Wahrhaftigkeit nicht wirklich ehrlich mit der Wählerin/dem Wähler meint, läßt sich auch an einem anderen Sachverhalt ablesen. Frau Ypsilanti tritt für die Gesamtschule ein. Warum schickt sie dann ihren Sohn auf eine Privatschule?

  • AT
    Atta Troll

    Der Fall ?Simones?, der Fall ?Pauli?, nun Ypsilanti und Beck.

    Ich könnte wirklich kotzen,

    wenn ich mir diese intrigante Parteienkultur in Deutschland so ansehe.

    Gruß ein Verdrossener.

  • S
    Stephan

    Die Abgeordnete Metzger muss hier für das den Kopf hinhalten, was die SPD nicht schafft: Wahlkampfkurs halten. Sie hält sich an die Wahlversprechen der SPD und wird dafür von genau derselben SPD abgeschossen.

    Kann man das D in SPD ernst nehmen? Demokratie heißt frei Denken und für das Stimmen, was man für richtig hält. Jemand, der das ignoriert, ist wohl kein Demokrat.

  • FM
    Fritz Mettal

    Selbst in Darmstadt seit 1978 lebend, durfte ich die Politik der Metzger-Familie selbst miterleben: Schwiegervater Günther Metzger war in den 1980-er Jahren OB. "Highlights waren: die "Osttangente", eine Stadtautobahn, die durch das Darmstädter Martinsviertel, eine der ältesten nach dem Krieg erhaltenen Innenstadtviertel mit Häusern von um 1900, z.T. mit Jugendstilfronten und auch fast Bauernhof-artigen Gehöften, gedonnert werden sollte und nur durch eine - dank rechtzeitiger Kommunalwahl - Wählergemeinschaft Darmstadt (vor-Grün-Zeit) gestoppt werden konnte. Desweiteren Zerschlagung traditioneller linker SPD -Ortsvereine, Vertreibung von Roma - oder Sinti (weiß ich nicht mehr) aus der Stadt, hat aber z.B. nichts gegen Treffen von Neonazies in Darmstadt unternommen - womit ich - fairerweise - G. Metzger nicht als Nazi-Sympathisant bezeichnen will.

    Nun der aktuelle Coup: Verweigerung der Zustimmung von A.Ypsilanti, dafür weitere KochSche Schulpolitik! Gratulation!

     

    Fritz Mettal

  • DB
    Dietmar Brach

    Metzger schlachtet SPD

    Toll. Endlich wieder eine SPD Abgeordnete die, zumindest behauptet, sie habe ein Gewissen. Leider hat sich bei den Hartz IV Reformen offensichtlich keiner mit Gewissen in der SPD gefunden. Fassen wir doch einmal die "Leistung" der Hessen SPD in den letzten Wochen zusammen: Man versprach vor der Wahl Koch abzulösen -Versprechen gebrochen. Man versprach eine neue Bildungspolitik in Hessen - auch die wird es ohne Linke Mehrheit nicht geben. Versprechen gebrochen.Man versprach mehr Ökologie in der Energie und Umweltpolitik. Dies wid weder mit einer großen Koalition noch mit dem Wunschpartner FDP machbar sein. Auch hier gilt- Versprechen gebrochen. Das einzige Versprechen das die SPD einhält, nämlich eine demokratische Linke die vom Wähler in den Landtag gewählt wurde zu diskriminieren - dieses Versprechen hält sie ein. Aber eigentlich haben eher CDU und FDP den Kapitalsozialisten dieses Versprechen abgefordert. Die Parteien die zwar mit völlig unberechenbaren Chaoten wie Herrn Schill koalieren können, aber Angst vor dem haben, was inzwischen 12 % der Bundesbürger fordern: Mehr soziale Gerechtigkeit in der Politik, weniger Korruption in den Chefetagen dafür Aufschwungsbeteiligung auch für Geringverdiener, Rentner und Arbeitslose.

    Ich freue mich auf Neuwahlen. Bis dahin sollte sich Frau Ypsilanti oder wer immer dann die hessische SPD auf dem Weg nach unten anführt, erkundigen, ob Herr Westerwelle noch seine 18 % Schuhe hat....

  • A
    Anne

    Lasst ihm doch ertmal ruhig seinen Chefposten! Wenn - wenn! - SPD, Bündnisgrüne und Linke es geschickt anstellen, wird der Koch schon merken, auf wie heißen landesparlamentarischen Herdplatten er sitzt.

  • C
    Curacao

    Eine SPD-Abgeordnete aus Darmstadt kann es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, die eigene Parteigenossin zu wählen und unterstützt lieber die reaktionären Ausländerfeinde von der CDU.

     

    Währenddessen ist die gesamte Parteibasis anderer Meinung, wie schon bei den Themen Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer, Tempo 120, Bahnprivatisierung usw. Aber das zählt ja nicht.

     

    Je höher in der Hierarchie, desto mehr verlieren die Spitzenpolitiker der SPD den Kontakt zu ihren Wählern und lassen sich von der Industrie einkaufen.

     

    Konsequent wäre, wenn die gesamte Basis incl. Ypsilanti geschlossen zur Linkspartei überwechseln würde. Dann könnten die Stones mal sehen, wo sie ihre Wähler herbekommen.

     

    Mittlerweile sind alle Parteien außer der Linkspartei nur noch ein freiwilliges Anhängsel einer konservativen Rentnerpartei aus den 50er Jahren, deren Zeit schon lange vorbei ist und die keine Mehrheiten mehr zustande bekommt. Man gibt den Konservativen jetzt mehr Macht als je zuvor, obwohl die Wähler genau das Gegenteil wollen.

  • DW
    die Wahrheit

    Abtreten, Frau Metzger!

    Metzger sei sich der Konsequenzen bewusst...

    Nun trägt sie die Verantwortung für den DauerKoch. So eine Frau hat nur eines verdient: den Rausschmiss aus Parlament und Partei. Ob die Hessen-CDU ihr noch ein Stück von den "jüdischen Vermächtnissen" abgibt?

  • H
    hans

    Schade um die linke Mehrheit. Aber Wortbrüche der Grünen in Hamburg sind scheinbar völlig ok... nie wieder Grün...

  • BS
    Berthold Sonnemann

    Wer hat Frau Simonis verraten? Sozialdemokraten! Wer hat Frau Ypsilanti verraten? Schon wieder: Sozialdemokraten! Politische Frauenemanzipation wurde hier sogar von einem Weib verhindert.

  • WW
    Walter Wasilewski

    Wohin gehst du SPD ?

    Das Problem heißt SPD !

    Nicht Frau Ypsilanti- die SPD ist das Problem. Wofür steht die SPD?

    Momentan ist die SPD die rote Variante der CSU in der CDU /CSU Koalition.

    Als SPD braucht sie nicht mehr antreten. Innerhalb der Partei SPD ist keine Richtung sicher notwendige Stimmenmehrheit zu erhalten.

    Das Erbe Schröders.

    Walter Wasilewski

  • CS
    Christian Schmidt

    Wieso nur gibt Ypsilante auf? Wenn Frau Metzler ihre eigene Spitzenkandidatin nicht waehlen will muss sie ihr mandat niederlegen, und wenn sie es nicht tut muss die SPD sie aus Fraktion und Partei ausschliessen!

  • A
    Anonymous

    Es war schon direkt nach der Wahl klar, dass eine rot-rot-grüne Koalition die beste Option ist.

    Sie hätte mit der Entscheidung nicht bis nach der Hamburg-Wahl warten sollen; damit hat sie ihr Wahlversprechen erst recht ins Rampenlicht gerückt.

    Mit dem wochenlangen Hinauszögern war ja schon klar, dass sie nicht vorhat es einzuhalten. Damit hat sie Michael Naumann erst recht geschadet.

    Und nun die Debatten und verschwommene Aussagen in letzter Zeit, in denen sie u.a. die Linke nicht mal als möglichen Koalitionspartner, sondern als "Helfer" bezeichnete und endgültig an Glaubwürdigkeit verlor

    Sie hat zusammen mit Kurt Beck ihre eigene Partei zusammen mit der Linken in den Dreck geritten und damit allgemein die linke Politik in Deutschland geschwächt. Vielen Dank, Frau Y

  • ML
    Manfred Leickel

    Das nenne ich Wahlbetrug! Da darf der abgewählte Herr Koch von der Liechtenstein-Fraktion also weiter im Amt bleiben. Wirklich, eine reife Leistung, Frau Ypsilanti. Bloß weg mit diesen Spezialdemokraten.

  • KP
    Kati Pirdawari

    Wahrscheinlich hat Frau Metzger sogar ein Angebot vom Herrn Koch erhalten, dass sie in einer schwarz-roten Regierung einen Ministerposten erhält. Das würde mich nicht wundern. Außerdem sollten einige der rechten-SPD-Herrschaften und CDU-Mitglieder heute schon wissen: Durch das, was Frau Ypsilanti angetan wurde, wird die SPD ins Nichts verschwinden. Grüne kann man wegen ihrer Flirt oder eventuellen Kooalition mit CDU gar nicht mehr wählen. Also bleibt nur noch "die Linke" und sie werden die Sieger bei den Bundestagswahlen sein. Eine Duldung durch die Linken in Hessen, hätte come back der SPD bedeutet, aber jetzt ist es vertan. Danke Herr Steinmeier, danke Herr Steinbrück und Frau Metzger! Hoffentlich können Sie sich selbst in den Spiegel schauen! Kati Pirdawari - Berlin

  • IN
    Ihr Name Heiner Stahl

    Hat die SPD nur solche Amateure anzubieten. Frau Metzgers Position konnte die Partei auch im Vorfeld abklaeren, das ist das mindeste.

    Diese Menschen leben von Ihren Mandaten und sind nicht in der Lage irgendwas zu managen. Das ist echt duerftig. Und das ist bei anderen Parteien nicht besser. Das soll ich waehlen? Lachhaft.

  • IN
    Ihr Name HCW

    Wo bleibt die Meinungsfreiheit, Frau Y.??

    Wenn man so kurz vor einem neuen Posten, dem Dienstwagen und einer satten Pension von einem ehrlichen Menschen, den Wortbruch anwidert, gestoppt wird, dann wird man schnell von der Machtgeilheit eingeholt.

    Schade, daß wir Sie nicht direkt abwählen können.

  • TS
    Thomas Stuckert

    Ich ziehe den Hut vor der Entscheidung von Dagmar Metzger, Frau Ypsilanti nicht ihre Stimme zu geben, weil Frau Ypsilanti vor der Wahl etwas versprochen hat, was sie nach der Wahl, nicht mehr einhalten will. Frau Metzger tut, was ich von einem gewählten Volksvertreter erwarte, sie handelt nach dem Votum der Wähler und nach ihrem Gewissen und nicht, weil Parteiräson es verlangt.

     

    Frau Ypsilanti hat gelogen. Das geht gar nicht. Ich möchte mich auf das Wort von VolksvertreterInnen verlassen können. Frau Ypsilanti hat ihre persönliche Abition "Ich will unbedingt an die Macht" über das Wählervotum gestellt. Das geht gar nicht. Dass Frau Ypsilanti es in Sachen Eindeutigkeit und Wahrhaftigkeit nicht wirklich ehrlich mit der Wählerin/dem Wähler meint, läßt sich auch an einem anderen Sachverhalt ablesen. Frau Ypsilanti tritt für die Gesamtschule ein. Warum schickt sie dann ihren Sohn auf eine Privatschule?

  • AT
    Atta Troll

    Der Fall ?Simones?, der Fall ?Pauli?, nun Ypsilanti und Beck.

    Ich könnte wirklich kotzen,

    wenn ich mir diese intrigante Parteienkultur in Deutschland so ansehe.

    Gruß ein Verdrossener.

  • S
    Stephan

    Die Abgeordnete Metzger muss hier für das den Kopf hinhalten, was die SPD nicht schafft: Wahlkampfkurs halten. Sie hält sich an die Wahlversprechen der SPD und wird dafür von genau derselben SPD abgeschossen.

    Kann man das D in SPD ernst nehmen? Demokratie heißt frei Denken und für das Stimmen, was man für richtig hält. Jemand, der das ignoriert, ist wohl kein Demokrat.

  • FM
    Fritz Mettal

    Selbst in Darmstadt seit 1978 lebend, durfte ich die Politik der Metzger-Familie selbst miterleben: Schwiegervater Günther Metzger war in den 1980-er Jahren OB. "Highlights waren: die "Osttangente", eine Stadtautobahn, die durch das Darmstädter Martinsviertel, eine der ältesten nach dem Krieg erhaltenen Innenstadtviertel mit Häusern von um 1900, z.T. mit Jugendstilfronten und auch fast Bauernhof-artigen Gehöften, gedonnert werden sollte und nur durch eine - dank rechtzeitiger Kommunalwahl - Wählergemeinschaft Darmstadt (vor-Grün-Zeit) gestoppt werden konnte. Desweiteren Zerschlagung traditioneller linker SPD -Ortsvereine, Vertreibung von Roma - oder Sinti (weiß ich nicht mehr) aus der Stadt, hat aber z.B. nichts gegen Treffen von Neonazies in Darmstadt unternommen - womit ich - fairerweise - G. Metzger nicht als Nazi-Sympathisant bezeichnen will.

    Nun der aktuelle Coup: Verweigerung der Zustimmung von A.Ypsilanti, dafür weitere KochSche Schulpolitik! Gratulation!

     

    Fritz Mettal

  • DB
    Dietmar Brach

    Metzger schlachtet SPD

    Toll. Endlich wieder eine SPD Abgeordnete die, zumindest behauptet, sie habe ein Gewissen. Leider hat sich bei den Hartz IV Reformen offensichtlich keiner mit Gewissen in der SPD gefunden. Fassen wir doch einmal die "Leistung" der Hessen SPD in den letzten Wochen zusammen: Man versprach vor der Wahl Koch abzulösen -Versprechen gebrochen. Man versprach eine neue Bildungspolitik in Hessen - auch die wird es ohne Linke Mehrheit nicht geben. Versprechen gebrochen.Man versprach mehr Ökologie in der Energie und Umweltpolitik. Dies wid weder mit einer großen Koalition noch mit dem Wunschpartner FDP machbar sein. Auch hier gilt- Versprechen gebrochen. Das einzige Versprechen das die SPD einhält, nämlich eine demokratische Linke die vom Wähler in den Landtag gewählt wurde zu diskriminieren - dieses Versprechen hält sie ein. Aber eigentlich haben eher CDU und FDP den Kapitalsozialisten dieses Versprechen abgefordert. Die Parteien die zwar mit völlig unberechenbaren Chaoten wie Herrn Schill koalieren können, aber Angst vor dem haben, was inzwischen 12 % der Bundesbürger fordern: Mehr soziale Gerechtigkeit in der Politik, weniger Korruption in den Chefetagen dafür Aufschwungsbeteiligung auch für Geringverdiener, Rentner und Arbeitslose.

    Ich freue mich auf Neuwahlen. Bis dahin sollte sich Frau Ypsilanti oder wer immer dann die hessische SPD auf dem Weg nach unten anführt, erkundigen, ob Herr Westerwelle noch seine 18 % Schuhe hat....

  • A
    Anne

    Lasst ihm doch ertmal ruhig seinen Chefposten! Wenn - wenn! - SPD, Bündnisgrüne und Linke es geschickt anstellen, wird der Koch schon merken, auf wie heißen landesparlamentarischen Herdplatten er sitzt.

  • C
    Curacao

    Eine SPD-Abgeordnete aus Darmstadt kann es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, die eigene Parteigenossin zu wählen und unterstützt lieber die reaktionären Ausländerfeinde von der CDU.

     

    Währenddessen ist die gesamte Parteibasis anderer Meinung, wie schon bei den Themen Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer, Tempo 120, Bahnprivatisierung usw. Aber das zählt ja nicht.

     

    Je höher in der Hierarchie, desto mehr verlieren die Spitzenpolitiker der SPD den Kontakt zu ihren Wählern und lassen sich von der Industrie einkaufen.

     

    Konsequent wäre, wenn die gesamte Basis incl. Ypsilanti geschlossen zur Linkspartei überwechseln würde. Dann könnten die Stones mal sehen, wo sie ihre Wähler herbekommen.

     

    Mittlerweile sind alle Parteien außer der Linkspartei nur noch ein freiwilliges Anhängsel einer konservativen Rentnerpartei aus den 50er Jahren, deren Zeit schon lange vorbei ist und die keine Mehrheiten mehr zustande bekommt. Man gibt den Konservativen jetzt mehr Macht als je zuvor, obwohl die Wähler genau das Gegenteil wollen.

  • DW
    die Wahrheit

    Abtreten, Frau Metzger!

    Metzger sei sich der Konsequenzen bewusst...

    Nun trägt sie die Verantwortung für den DauerKoch. So eine Frau hat nur eines verdient: den Rausschmiss aus Parlament und Partei. Ob die Hessen-CDU ihr noch ein Stück von den "jüdischen Vermächtnissen" abgibt?

  • H
    hans

    Schade um die linke Mehrheit. Aber Wortbrüche der Grünen in Hamburg sind scheinbar völlig ok... nie wieder Grün...

  • BS
    Berthold Sonnemann

    Wer hat Frau Simonis verraten? Sozialdemokraten! Wer hat Frau Ypsilanti verraten? Schon wieder: Sozialdemokraten! Politische Frauenemanzipation wurde hier sogar von einem Weib verhindert.

  • WW
    Walter Wasilewski

    Wohin gehst du SPD ?

    Das Problem heißt SPD !

    Nicht Frau Ypsilanti- die SPD ist das Problem. Wofür steht die SPD?

    Momentan ist die SPD die rote Variante der CSU in der CDU /CSU Koalition.

    Als SPD braucht sie nicht mehr antreten. Innerhalb der Partei SPD ist keine Richtung sicher notwendige Stimmenmehrheit zu erhalten.

    Das Erbe Schröders.

    Walter Wasilewski

  • CS
    Christian Schmidt

    Wieso nur gibt Ypsilante auf? Wenn Frau Metzler ihre eigene Spitzenkandidatin nicht waehlen will muss sie ihr mandat niederlegen, und wenn sie es nicht tut muss die SPD sie aus Fraktion und Partei ausschliessen!

  • A
    Anonymous

    Es war schon direkt nach der Wahl klar, dass eine rot-rot-grüne Koalition die beste Option ist.

    Sie hätte mit der Entscheidung nicht bis nach der Hamburg-Wahl warten sollen; damit hat sie ihr Wahlversprechen erst recht ins Rampenlicht gerückt.

    Mit dem wochenlangen Hinauszögern war ja schon klar, dass sie nicht vorhat es einzuhalten. Damit hat sie Michael Naumann erst recht geschadet.

    Und nun die Debatten und verschwommene Aussagen in letzter Zeit, in denen sie u.a. die Linke nicht mal als möglichen Koalitionspartner, sondern als "Helfer" bezeichnete und endgültig an Glaubwürdigkeit verlor

    Sie hat zusammen mit Kurt Beck ihre eigene Partei zusammen mit der Linken in den Dreck geritten und damit allgemein die linke Politik in Deutschland geschwächt. Vielen Dank, Frau Y

  • ML
    Manfred Leickel

    Das nenne ich Wahlbetrug! Da darf der abgewählte Herr Koch von der Liechtenstein-Fraktion also weiter im Amt bleiben. Wirklich, eine reife Leistung, Frau Ypsilanti. Bloß weg mit diesen Spezialdemokraten.

  • KP
    Kati Pirdawari

    Wahrscheinlich hat Frau Metzger sogar ein Angebot vom Herrn Koch erhalten, dass sie in einer schwarz-roten Regierung einen Ministerposten erhält. Das würde mich nicht wundern. Außerdem sollten einige der rechten-SPD-Herrschaften und CDU-Mitglieder heute schon wissen: Durch das, was Frau Ypsilanti angetan wurde, wird die SPD ins Nichts verschwinden. Grüne kann man wegen ihrer Flirt oder eventuellen Kooalition mit CDU gar nicht mehr wählen. Also bleibt nur noch "die Linke" und sie werden die Sieger bei den Bundestagswahlen sein. Eine Duldung durch die Linken in Hessen, hätte come back der SPD bedeutet, aber jetzt ist es vertan. Danke Herr Steinmeier, danke Herr Steinbrück und Frau Metzger! Hoffentlich können Sie sich selbst in den Spiegel schauen! Kati Pirdawari - Berlin

  • IN
    Ihr Name Heiner Stahl

    Hat die SPD nur solche Amateure anzubieten. Frau Metzgers Position konnte die Partei auch im Vorfeld abklaeren, das ist das mindeste.

    Diese Menschen leben von Ihren Mandaten und sind nicht in der Lage irgendwas zu managen. Das ist echt duerftig. Und das ist bei anderen Parteien nicht besser. Das soll ich waehlen? Lachhaft.

  • IN
    Ihr Name HCW

    Wo bleibt die Meinungsfreiheit, Frau Y.??

    Wenn man so kurz vor einem neuen Posten, dem Dienstwagen und einer satten Pension von einem ehrlichen Menschen, den Wortbruch anwidert, gestoppt wird, dann wird man schnell von der Machtgeilheit eingeholt.

    Schade, daß wir Sie nicht direkt abwählen können.

  • TS
    Thomas Stuckert

    Ich ziehe den Hut vor der Entscheidung von Dagmar Metzger, Frau Ypsilanti nicht ihre Stimme zu geben, weil Frau Ypsilanti vor der Wahl etwas versprochen hat, was sie nach der Wahl, nicht mehr einhalten will. Frau Metzger tut, was ich von einem gewählten Volksvertreter erwarte, sie handelt nach dem Votum der Wähler und nach ihrem Gewissen und nicht, weil Parteiräson es verlangt.

     

    Frau Ypsilanti hat gelogen. Das geht gar nicht. Ich möchte mich auf das Wort von VolksvertreterInnen verlassen können. Frau Ypsilanti hat ihre persönliche Abition "Ich will unbedingt an die Macht" über das Wählervotum gestellt. Das geht gar nicht. Dass Frau Ypsilanti es in Sachen Eindeutigkeit und Wahrhaftigkeit nicht wirklich ehrlich mit der Wählerin/dem Wähler meint, läßt sich auch an einem anderen Sachverhalt ablesen. Frau Ypsilanti tritt für die Gesamtschule ein. Warum schickt sie dann ihren Sohn auf eine Privatschule?

  • AT
    Atta Troll

    Der Fall ?Simones?, der Fall ?Pauli?, nun Ypsilanti und Beck.

    Ich könnte wirklich kotzen,

    wenn ich mir diese intrigante Parteienkultur in Deutschland so ansehe.

    Gruß ein Verdrossener.

  • S
    Stephan

    Die Abgeordnete Metzger muss hier für das den Kopf hinhalten, was die SPD nicht schafft: Wahlkampfkurs halten. Sie hält sich an die Wahlversprechen der SPD und wird dafür von genau derselben SPD abgeschossen.

    Kann man das D in SPD ernst nehmen? Demokratie heißt frei Denken und für das Stimmen, was man für richtig hält. Jemand, der das ignoriert, ist wohl kein Demokrat.

  • FM
    Fritz Mettal

    Selbst in Darmstadt seit 1978 lebend, durfte ich die Politik der Metzger-Familie selbst miterleben: Schwiegervater Günther Metzger war in den 1980-er Jahren OB. "Highlights waren: die "Osttangente", eine Stadtautobahn, die durch das Darmstädter Martinsviertel, eine der ältesten nach dem Krieg erhaltenen Innenstadtviertel mit Häusern von um 1900, z.T. mit Jugendstilfronten und auch fast Bauernhof-artigen Gehöften, gedonnert werden sollte und nur durch eine - dank rechtzeitiger Kommunalwahl - Wählergemeinschaft Darmstadt (vor-Grün-Zeit) gestoppt werden konnte. Desweiteren Zerschlagung traditioneller linker SPD -Ortsvereine, Vertreibung von Roma - oder Sinti (weiß ich nicht mehr) aus der Stadt, hat aber z.B. nichts gegen Treffen von Neonazies in Darmstadt unternommen - womit ich - fairerweise - G. Metzger nicht als Nazi-Sympathisant bezeichnen will.

    Nun der aktuelle Coup: Verweigerung der Zustimmung von A.Ypsilanti, dafür weitere KochSche Schulpolitik! Gratulation!

     

    Fritz Mettal

  • DB
    Dietmar Brach

    Metzger schlachtet SPD

    Toll. Endlich wieder eine SPD Abgeordnete die, zumindest behauptet, sie habe ein Gewissen. Leider hat sich bei den Hartz IV Reformen offensichtlich keiner mit Gewissen in der SPD gefunden. Fassen wir doch einmal die "Leistung" der Hessen SPD in den letzten Wochen zusammen: Man versprach vor der Wahl Koch abzulösen -Versprechen gebrochen. Man versprach eine neue Bildungspolitik in Hessen - auch die wird es ohne Linke Mehrheit nicht geben. Versprechen gebrochen.Man versprach mehr Ökologie in der Energie und Umweltpolitik. Dies wid weder mit einer großen Koalition noch mit dem Wunschpartner FDP machbar sein. Auch hier gilt- Versprechen gebrochen. Das einzige Versprechen das die SPD einhält, nämlich eine demokratische Linke die vom Wähler in den Landtag gewählt wurde zu diskriminieren - dieses Versprechen hält sie ein. Aber eigentlich haben eher CDU und FDP den Kapitalsozialisten dieses Versprechen abgefordert. Die Parteien die zwar mit völlig unberechenbaren Chaoten wie Herrn Schill koalieren können, aber Angst vor dem haben, was inzwischen 12 % der Bundesbürger fordern: Mehr soziale Gerechtigkeit in der Politik, weniger Korruption in den Chefetagen dafür Aufschwungsbeteiligung auch für Geringverdiener, Rentner und Arbeitslose.

    Ich freue mich auf Neuwahlen. Bis dahin sollte sich Frau Ypsilanti oder wer immer dann die hessische SPD auf dem Weg nach unten anführt, erkundigen, ob Herr Westerwelle noch seine 18 % Schuhe hat....

  • A
    Anne

    Lasst ihm doch ertmal ruhig seinen Chefposten! Wenn - wenn! - SPD, Bündnisgrüne und Linke es geschickt anstellen, wird der Koch schon merken, auf wie heißen landesparlamentarischen Herdplatten er sitzt.

  • C
    Curacao

    Eine SPD-Abgeordnete aus Darmstadt kann es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, die eigene Parteigenossin zu wählen und unterstützt lieber die reaktionären Ausländerfeinde von der CDU.

     

    Währenddessen ist die gesamte Parteibasis anderer Meinung, wie schon bei den Themen Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer, Tempo 120, Bahnprivatisierung usw. Aber das zählt ja nicht.

     

    Je höher in der Hierarchie, desto mehr verlieren die Spitzenpolitiker der SPD den Kontakt zu ihren Wählern und lassen sich von der Industrie einkaufen.

     

    Konsequent wäre, wenn die gesamte Basis incl. Ypsilanti geschlossen zur Linkspartei überwechseln würde. Dann könnten die Stones mal sehen, wo sie ihre Wähler herbekommen.

     

    Mittlerweile sind alle Parteien außer der Linkspartei nur noch ein freiwilliges Anhängsel einer konservativen Rentnerpartei aus den 50er Jahren, deren Zeit schon lange vorbei ist und die keine Mehrheiten mehr zustande bekommt. Man gibt den Konservativen jetzt mehr Macht als je zuvor, obwohl die Wähler genau das Gegenteil wollen.

  • DW
    die Wahrheit

    Abtreten, Frau Metzger!

    Metzger sei sich der Konsequenzen bewusst...

    Nun trägt sie die Verantwortung für den DauerKoch. So eine Frau hat nur eines verdient: den Rausschmiss aus Parlament und Partei. Ob die Hessen-CDU ihr noch ein Stück von den "jüdischen Vermächtnissen" abgibt?

  • H
    hans

    Schade um die linke Mehrheit. Aber Wortbrüche der Grünen in Hamburg sind scheinbar völlig ok... nie wieder Grün...

  • BS
    Berthold Sonnemann

    Wer hat Frau Simonis verraten? Sozialdemokraten! Wer hat Frau Ypsilanti verraten? Schon wieder: Sozialdemokraten! Politische Frauenemanzipation wurde hier sogar von einem Weib verhindert.

  • WW
    Walter Wasilewski

    Wohin gehst du SPD ?

    Das Problem heißt SPD !

    Nicht Frau Ypsilanti- die SPD ist das Problem. Wofür steht die SPD?

    Momentan ist die SPD die rote Variante der CSU in der CDU /CSU Koalition.

    Als SPD braucht sie nicht mehr antreten. Innerhalb der Partei SPD ist keine Richtung sicher notwendige Stimmenmehrheit zu erhalten.

    Das Erbe Schröders.

    Walter Wasilewski

  • CS
    Christian Schmidt

    Wieso nur gibt Ypsilante auf? Wenn Frau Metzler ihre eigene Spitzenkandidatin nicht waehlen will muss sie ihr mandat niederlegen, und wenn sie es nicht tut muss die SPD sie aus Fraktion und Partei ausschliessen!

  • A
    Anonymous

    Es war schon direkt nach der Wahl klar, dass eine rot-rot-grüne Koalition die beste Option ist.

    Sie hätte mit der Entscheidung nicht bis nach der Hamburg-Wahl warten sollen; damit hat sie ihr Wahlversprechen erst recht ins Rampenlicht gerückt.

    Mit dem wochenlangen Hinauszögern war ja schon klar, dass sie nicht vorhat es einzuhalten. Damit hat sie Michael Naumann erst recht geschadet.

    Und nun die Debatten und verschwommene Aussagen in letzter Zeit, in denen sie u.a. die Linke nicht mal als möglichen Koalitionspartner, sondern als "Helfer" bezeichnete und endgültig an Glaubwürdigkeit verlor

    Sie hat zusammen mit Kurt Beck ihre eigene Partei zusammen mit der Linken in den Dreck geritten und damit allgemein die linke Politik in Deutschland geschwächt. Vielen Dank, Frau Y

  • ML
    Manfred Leickel

    Das nenne ich Wahlbetrug! Da darf der abgewählte Herr Koch von der Liechtenstein-Fraktion also weiter im Amt bleiben. Wirklich, eine reife Leistung, Frau Ypsilanti. Bloß weg mit diesen Spezialdemokraten.

  • KP
    Kati Pirdawari

    Wahrscheinlich hat Frau Metzger sogar ein Angebot vom Herrn Koch erhalten, dass sie in einer schwarz-roten Regierung einen Ministerposten erhält. Das würde mich nicht wundern. Außerdem sollten einige der rechten-SPD-Herrschaften und CDU-Mitglieder heute schon wissen: Durch das, was Frau Ypsilanti angetan wurde, wird die SPD ins Nichts verschwinden. Grüne kann man wegen ihrer Flirt oder eventuellen Kooalition mit CDU gar nicht mehr wählen. Also bleibt nur noch "die Linke" und sie werden die Sieger bei den Bundestagswahlen sein. Eine Duldung durch die Linken in Hessen, hätte come back der SPD bedeutet, aber jetzt ist es vertan. Danke Herr Steinmeier, danke Herr Steinbrück und Frau Metzger! Hoffentlich können Sie sich selbst in den Spiegel schauen! Kati Pirdawari - Berlin

  • IN
    Ihr Name Heiner Stahl

    Hat die SPD nur solche Amateure anzubieten. Frau Metzgers Position konnte die Partei auch im Vorfeld abklaeren, das ist das mindeste.

    Diese Menschen leben von Ihren Mandaten und sind nicht in der Lage irgendwas zu managen. Das ist echt duerftig. Und das ist bei anderen Parteien nicht besser. Das soll ich waehlen? Lachhaft.