piwik no script img

Kommentar EU-BeitrittskandidatenWerte für den Balkan

Erich Rathfelder
Kommentar von Erich Rathfelder

Die EU muss kämpferischer werden: Es kann nicht angehen, dass sie sich um eine gemeinsame Strategie für den Balkan herumdrückt und allen potentiellen Konflikten ausweicht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Erich Rathfelder
Auslandskorrespondent Balkanstaaten
Erich Rathfelder ist taz-Korrespondent in Südosteuropa, wohnt in Sarajevo und in Split. Nach dem Studium der Geschichte und Politik in München und Berlin und Forschungaufenthalten in Lateinamerika kam er 1983 als West- und Osteuroparedakteur zur taz. Ab 1991 als Kriegsreporter im ehemaligen Jugoslawien tätig, versucht er heute als Korrespondent, Publizist und Filmemacher zur Verständigung der Menschen in diesem Raum beizutragen. Letzte Bücher: Kosovo- die Geschichte eines Konflikts, Suhrkamp 2010, Bosnien im Fokus, Berlin 2010, 2014 Doku Film über die Überlebenden der KZs in Prijedor 1992.
Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
  • C
    chilly

    na dann sind wir uns einig herr rathfelder, ihr wollt die serben (bin auch einer) als das was sie sind mit ihrer nationalen identität die auf die amselfeld geschichte basiert, (die mihologie die jahrhunderte lang verhinderte das die serben keine moslems wurden) nicht als serben in der eu akzeptieren, und wir serben wollen um diesem preis bestimmt nicht in die eu.

    solange sie einperteisch und antiserbische medienhetze berichten sowieso nicht.

    wir serben machen dann eben bündnisse mit diesen menschen (russland china indien brasilien+lateinamerika und ein drittel der eu oder mehrheit des europäischen kontinents) die uns mögen und unsere teritoriale integrität respektieren , und das sind nicht grad wenige. (über drei viertel alle staaten weltweit)und viel spass noch mit euerem stagnationsmotor usa