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Es ist ja nicht nur so,dass Hartz4-Empfänger erstmal potenzielle Betrüger sind und ALLES abgenommen bekommen,was andere die nicht von Hartz4 leben müssen(wie Kindergeld+Unterhalt;was unseren KINDERN ja ZU GUTE KOMMEN SOLLTE und NICHT ZURÜCK AN DEN STAAT GEHEN SOLLTE,was aber der Fall ist!!!)bekommen.Wir werden auch noch wie der letzte Dreck behandelt und schickaniert ohne Ende.Aber für"Papa Staat"waren ja schon immer NUR Doppelverdiener mit nur einem Kind+eigenem Haus respektable+anerkannte Familien.Hartz4-Empfänger sind für den Staat nur der letzte Dreck.Wir werden überall nur gedemütigt,beleidigt und entmündigt ohne Ende!!!Sind WIR denn KEINE Menschen???Bestehen,denn die"Menschenrechte"nur für Menschen die sich diese "Menschenrechte"+die Aussage im Grundgesetz leisten können???
Gruß an Peter, ja, verstehe ich gut!
Gruß an Jens, wie Recht du doch hast!
Ihr könnt sagen was ihr wollt, dieses System ist doch einfach nur krank. Was will man von einer Regierung erwarten die das oben genannte schafft, 2.500 EUR für verschrottete Autos verschenkt während 100 EUR für´s Kind völlig genügen? Oder 10 EUR mehr Kindergeld, die den Kindern bei Hartz IV, BAFÖG und sonstigen Förderungen wieder abgezogen werden.. Das kann doch keiner mehr ernst nehmen.
Aber, da es hier ja nur um Kinder geht, also DAS was in unserer Gesellschaft hier am wenigsten Wert hat (allein DAS sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) wert sich doch keiner.
Ich überlege ernsthaft nach Frankreich auszuwandern, mit meinen Kindern! Da nehmen sich die Menschen wenigsten "frei" um auf die Strasse zu gehen und Mütter die arbeiten sind so normal wie die Touristen am, auf, um den Eifelturm!!
So wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es
heraus. Die Hartz- Geschädigten sind die Hasser von
morgen. Und mit der "Schröder- Reform" wollte man
auf Kosten der "Unterschicht" den Staatshaushalt
sanieren? Das heißt im Klartext: Man nimmt's den
kleinen und gibt's den großen zum Verzocken. Das
Schöne an der ganzen Sache ist ja, dass keiner von
den Zockern zur Rechenschaft gezogen wird. Es hieß,
bis zu dem Zeitpunkt, als die Moral verschwand:Der
Hehler ist schlimmer als der Stehler! Gut dass die
Justiz und das Beamtentum , genau wissen, dass
viele Sachen, die hier von der Politik betrieben
werden, gegen das Grundgesetz verstoßen. Trotzdem
macht man mit. Also Hehler und Stehler sind, wenn
es der Sache nützt, nur leere Worte.
Was total verschwiegen wird.
Kindergelderhöhung OK auf 170 euro beim 3 kind
Unterhaltserhöhungen 322 Euro
macht 592 Euro für das KInd
und dem KInd in harz 4
bleiben IMMER 211 EURO
die ziehen dem KIND alles ab.
Keiner macht was dagegen
Ja da steht nix davon in
Wir sind Deutschland und alle gleich
gruss an
alle die mir helfen können und es verstehen
na endlich mal......
aber sehr beschämend (und auch bezeichnend für die "herrschende Klasse"), daß - mal wieder - erst die Gerichte den Finger auf offensichtliche grobe handwerkliche oder gar gewollte Fehler in der Gesetzgebung legen müssen, bevor sich irgendwann etwas tut.
Es ist doch wirklich zum Ko*****: am unteren Ende der sozialen Skala wird gespart ohne Ende, jeder Hartz4Bezieher ist erstmal ein potentieller Betrüger.
Am oberen Ende verzocken irgendwelche Banker Milliarden (nicht mal eigenes Geld, insofern ein Unterschied zu Herrn Merckle) und die Regierung legt mal eben innerhalb von 3 Tagen max. 400 Milliarden € auf den Tisch.
Irgendwann geht das nicht mehr gut.
Für viele Aktivist:innen in den USA ist Deutschland ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz scheitern kann. Das prägt auch internationale Politik.
Kommentar Kinder-Hartz-IV: Ohne Geld keine Teilhabe
Es war schon immer Unfug, dass Kinder weniger Hartz-IV bekommen, nur weil sie ein paar Zentimeter kürzer sind. Doch auch darüber hinaus brauchen arme Familien mehr Geld.
Die Hartz-IV-Gesetze sind reich an Absurditäten. Doch die Regel, die dem Bedarf von Kindern gerecht werden soll, ist selbst im versammelten Irrsinn eine Ausnahmeerscheinung. Kinder unter 14 Jahren bekommen nur 60 Prozent der Erwachsenen-Leistung. Punkt. Egal ob es um einen Säugling, ein sechsjähriges Schulmädchen oder einen Pubertierenden geht. Das ist in etwa so schlicht, als würde der Gesetzgeber mit der Körpergröße argumentieren: Hey, Kinder müssen einfach weniger Geld bekommen als Erwachsene, sie sind schließlich etliche Zentimeter kürzer.
Das Bundessozialgericht hat diesem Unfug jetzt ein Ende gemacht. Mit seinem Urteil trägt es der Politik auf, den Bedarf von Kindern endlich detailliert zu berechnen. Sie werden also in Zukunft als vollwertige Hilfeempfänger und nicht länger als Anhängsel mit minderem Bedarf behandelt. Nur ein Grund, warum eine grundsätzliche Neujustierung überfällig ist: Der Satz für Erwachsene orientiert sich an den niedrigsten Einkommen in Deutschland - an Einkommen von Familien, aber auch von Alleinstehenden oder Rentnern. Kinder verschleißen Dinge viel schneller als ältere Menschen. Die einen tragen eine Jacke jahrelang; Kinder wachsen aus ihrer fast jedes Jahr heraus. Schon die Bezugsgröße ist bei der Prozentmarke also falsch gewählt, ihre Höhe zudem willkürlich gesetzt.
Wenn nun anders gerechnet wird, muss sich auch die Höhe der Bezüge ändern. Es ist nach wie vor ein Skandal, dass der Staat armen Familien nur 211 Euro pro Kind und Monat zugesteht. Auch wenn die Koalition hier nun mit dem Konjunkturpaket dürftig nachbessert: Solche Summen reichen nicht mal für eine gute Schulausstattung und altersgemäßes Spielzeug, von zentralen Mitteln zur gesellschaftlichen Teilhabe wie einem Computer, einem Internetzugang oder Auslandsaufenthalten ganz zu schweigen.
Die parteienübergreifende Forderung nach Chancengleichheit ist hohles Gerede, solange sie nicht anders finanziell unterlegt wird. Auch das Klischee von der Hartz-IV-Familie, die lieber in ihr Plasma-TV investiert als in ihr Kind, taugt nicht als Gegenargument. Nur weil einige falsche Prioritäten setzen, darf man der großen Mehrheit keine Chancen beschneiden.
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Kommentar von
Ulrich Schulte
Leiter Parlamentsbüro
Ulrich Schulte, Jahrgang 1974, schrieb für die taz bis 2021 über Bundespolitik und Parteien. Er beschäftigte sich vor allem mit der SPD und den Grünen. Schulte arbeitete seit 2003 für die taz. Bevor er 2011 ins Parlamentsbüro wechselte, war er drei Jahre lang Chef des Inlands-Ressorts.