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Diskussion um RauchverboteÄrztechef entfacht eine Debatte

Der Präsident der Berliner Ärztekammer spricht sich bei einem Vortrag vor Tabaklobbyisten gegen Verbote aus. Anti-Raucher-Initiative fordert seinen Rücktritt.

Günther Jonitz am Abend des Vortrags bei dem Zigarren-Händler Bild: Zigarren Herzog

Der Präsident der Berliner Ärztekammer, Günther Jonitz, hat sich gegen rigide Rauchverbote ausgesprochen. Bei einem Vortrag vor Vertretern der Tabakindustrie hat er unter anderem Raucherzimmer in Krankenhäusern gefordert, bevor er sich selbst eine Zigarre anzündete. Die Volksinitiative "Frische Luft für Berlin", die sich für konsequenten Nichtraucherschutz einsetzt, hat daraufhin den Rücktritt von Jonitz gefordert.

Der Ärztekammerpräsident hatte seinen Vortrag bereits Anfang Mai bei einem Salon des Zigarrenhändlers Herzog am Hafen gehalten. Ein Bericht und zahlreiche Fotos, die den Abend dokumentieren, wurden erst kürzlich auf der Homepage des Händlers veröffentlicht. Jonitz hatte sich als Präsident der Bundesärztekammer beworben, er war bei der Wahl Anfang Juni seinem Konkurrenten Frank Ulrich Montgomery knapp unterlegen.

Eine Veröffentlichung von Jonitz "mutigen Thesen" hätte ihm im Wahlkampf natürlich geschadet, sagte Zigarrenhändler Maximilian Herzog der taz. Schließlich könnten die Antiraucher "ganz schön militant sein". Deshalb habe man Jonitz eine spätere Veröffentlichung zugesagt, so Herzog.

"Was ich heute hier tue, ist politisch unkorrekt", wird Jonitz in dem nun online nachzulesenden Bericht zitiert. "Ich empfinde mich nicht nur als Arzt, sondern als freier Bürger." In dem angesichts der zahlreichen Gäste bereits gut mit Zigarrenrauch gefüllten Raum, heißt es weiter, habe Jonitz Zwangsentwöhnungsversuche bei Krankenhauspatienten als Verstoß gegen die Menschenwürde bezeichnet, abschreckende Bilder auf Tabakschachteln als unnütz abgetan und sich anstelle von Rauchverboten in Kneipen für bessere Abluftanlagen ausgesprochen.

Jonitz bestätigte am Dienstag der taz diese Aussagen. Er wolle damit eine Diskussion anstoßen. Deshalb habe er insgesamt 13 Thesen aufgestellt. Darin fordert er unter anderem, dass die Behandlung von Nikotinsucht von den Krankenkassen bezahlt werde soll. Allerdings müsse zwischen Genussrauchen und pathologischem Rauchen unterschieden werden. Deshalb spreche er sich auch gegen absolute Verbote aus. Sie würden das Rauchen nur ins Freie verlagern oder in das häusliche Umfeld. Das führe zu neuen Belastungen, insbesondere Kleinkinder seien durch Passivrauchen gefährdet.

"Die wichtigste Maßnahme ist, mit dem Rauchen aufzuhören oder gar nicht erst anzufangen", betonte Jonitz. Zwar rauche er gelegentlich Zigarre, dennoch sieht er sich als Vorbild. "Denn ich rauche nicht Kette, ich inhaliere nicht. Und ich bestimme über den Genuss und nicht umgekehrt."

Der Sprecher der Frischluft-Initiative, Johannes Spatz, bezeichnete Jonitz Äußerungen als hochgefährlich. Er verharmlose die Folgen des Rauchens und mache sich zum Sprachrohr der Tabaklobby. Er sei daher als Kammerpräsident nicht tragbar.

Jonitz wies dies als Sichtweise von "leicht fundamentalistischen" Tabakgegnern zurück, die man nicht weiter ernst nehmen müsse.

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33 Kommentare

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  • M
    moritz22

    @Richard Hagenauer

     

    Ze do Rock ist zwar schwer zu lesen, inhaltlich gebe ich ihm recht. Wer hat den Beweis für das Sterben durch Passivrauchen?

    Tabak ruiniert das Hirn nicht, möglicherweise das der Nichtraucher, ruiniert durch ihren Hass und die Intoleranz und dem ständigen Ärger über die Raucher.

    Drogen und Alkohol runiniert das Hirn des Konsumenten, ausserdem wird das Umfeld dieses Süchtigen zermalmt und zerstört, sicher interessiert Sie das nicht, Sie haben sich auf die Raucher eingeschossen, wie einseitig.Zum Schluss noch einen Spaß, Patient fragt Arzt: Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich lebe enthaltsam, lebe ich länger? Arzt: Nein, es kommt ihnen nur länger vor!! Herzliche Grüsse an alle Raucher, ich lasse mir das Rauchen nicht verbieten, habe auch mein Umfeld noch nicht totgeraucht!

  • RH
    Richard Hagenauer

    ze do rock,

     

    Sie wissen nicht, wovon Sie reden!

  • K
    Kleister

    @Wolfgang,

    und das ist es genau was mich permanent störrt. Einerseits wollen die Fanatischen Nichtraucher den Rauchern diktieren wie diese zu Leben haben. Anderseits sind dieses aber Menschen die Überhaupt nicht brereit sind suf die Gesundheit Ihrer Mitmenschen Rücksicht zu nehmen.

    Am besten 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegen und am besten noch einen Geländewagen in der Grossstatt fahren. Das davon Menschen Lungenkrebs kriegen oder Kinder schwerste Atemwegerkrankungen einfach egal. Hauptsache Rauch verbot, man hat ja den Schuldigen. Einfach armselig.

    PS bin auch nicht Raucher.

  • B
    Blaudunst

    "In Bayern darf der Raucher überall rein und keiner schädigt ihn gegen seinen Willen."

    In Bayern darf der Raucher überall rein, aber nur als Nichtraucher! Er ist aber kein Nichtraucher, er ist Raucher! Als Raucher darf er nirgendwo rein und sich nirgendwo wohlfühlen, das ist der kleine aber feine Unterschied.

     

    Viele schädigen ihn gegen seinen Willen.

    Einen Menschen zu diffamieren, zu denunzieren, Lügen über ihm zu verbreiten, ihn als "Unterschicht" abzustempeln, ihm die Lebensfreude, den Genuss, alle öffentliche Räume und die Freiheit weg zu nehmen, das alles ist ein sehr großer Schaden, den man Rauchern zufügt.

    Die sogenannten "stinkenden Kleider und Haare" sind dagegen eine Kleinigkeit. Vor allem, weil kein Nichtraucher gezwungen ist, in einem R-Lokal oder in einem R-Raum reinzugehen!

    Man kann die Räumlichkeiten auch teilen, man muss nicht ALLE Räume für sich beanspruchen!

    Aber gerade das wollen intolerante und militante Antiraucher auf gar keinem Fall: Gerecht teilen! Sie wollen um jeden Preis ihre eigene Meinung und Lebensweise allen anderen Menschen aufzwingen.

    Dieser Wunsch wird sehr gekonnt von eine andere Lobby ausgenutzt, die viel mächtiger ist, als die "Tabak-Lobby": die Pharma- und Gesundheitslobby. In ihrem großen Eifer, merken die militanten Antiraucher gar nicht, dass sie nur ausgenutzt und manipuliert werden, dass es in Wirklichkeit gar nicht um ihre Gesundheit geht, sondern nur um große finanzielle Interessen.

    Das ist auch das einzige reale Problem, den Rest könnten wir recht einfach und vor allem deutlich gerechter lösen.

  • W
    Wolfgang

    "Na wieso hab ich noch nie einen Menschen mit einer Passivrauch Vergiftung in einer Notfallambulanz im Krankenhaus gesehen !!" Weil man nicht an Passivrauch erkrankt, sondern an den Folgerkrankungen und wiel Passivrauch auch nicht immer tödlich sein muss. Kopfschmerzen und Atemnot genügen auch schon und wegen denen geht sicher niemand in ei ne Notfallambulanz.

     

    "In bayern darf der raucher NIRGENDS rein" In Bayern darf der Raucher überall rein und keiner schädigt ihn gegen seinen Willen. Nicht alles, was hinkt, ist übrigens ein vergleich. In eine Chemiefabrik wird man wohl kaum zum Essen und Trinken gehen. Übrigens arbeitet dort niemand ohne Atemschutz.

  • B
    Blaudunst

    Die 13 Thesen sind vernünftig und entsprechen weitgehend der Wahrheit, was soll das mit der "Tabak-Lobby" zu tun haben?

    Es ist schon sehr traurig, dass man heute "Mut" haben muss, um solche Wahrheiten laut auszusprechen.

    Aber man muss es tatsächlich...

     

    Ja, Raucher sind keine Menschen zweiter Klasse, ja die Dosis macht das Gift (auch für Tabekrauch!), ja, Lüftungsanlagen sind eine gute Lösung. Ja, die Passivrauch-Geschichte ist nicht eindeutig bewiesen, das sollte man entweder tun (ohne Lügen und Übertreibungen!), oder ehrlich zugeben, dass das nur ein Verdacht ist.

     

    Nein, totale Rauchverbote sind nicht sinnvoll (und auch ungerecht und unfair gegenüber der Raucher).

    Nein, Leute die einen Krankenhaus-Aufenthalt benötigen, sollen nicht zu "Zwangsentwöhnung" verdammt verden. Nein, die Steuergelder von Tabak sollen nicht für die Industrie benutzt werden.

     

    Das einzige, womit ich nicht einverstanden bin ist, dass die Entwöhnung von Krankenkassen bezahlt werden soll. Rauchen ist normalerweise keine Krankheit und auch keine wahre Sucht. Ich kenne viele Ex-Raucher, die regelmässig und z.T. viel geraucht haben. Sie haben zu einem bestimmten Zeitpunkt einfach aufgehört, zum Glück ohne Champix, und auch ohne sonstige Behandlungen und Medikamente!

    Höchstens für Minderjahrigen und für Menschen, die eine Krankheit haben, wo bewiesen (!) ist, dass das Rauchen bei dieser Krankheit sehr schadet, würde ich den Weg über die Krankenkasse frei machen.

    Das selbstverständlich nur, wenn die Leute mit dem Rauchen aufhören wollen, "Zwangsbehandlung" ist eigentlich eine Straftat.

  • ZD
    zé do rock

    von and schreibt:

     

    >von mir aus kann jede und jeder frei entscheiden, was sie oder er tut. wenn nur sie oder er von den folgen betroffen ist und wenn sie oder er für diese folgen auch selbst verantwortung trägt.

     

    sollen die autofahrer fyr die erkrankungen der atemwege der bevölkerung alleine zahlen? sollen bergsteiger und skifahrer selber fyr ihre verletzungen zahlen? sollen leute, die herzkrankheiten haben weil sie einen zu hohen blutdruck haben, weil sie salz ins essen tun, selber fyr ihre krankheiten zahlen? 'von and' wird selber irgendwann schwer erkranken, sollen die ärzte seine biografie studieren, die ursachen feststellen und dann sagen, er hat es selber verschuldet, also kriegt er von den krankenkassen keinen cent?

     

    >und das tun die raucher und raucherinnen, die "total freiheit" fordern eben nicht.

     

    kaum ein raucher fordert die "total freiheit". er will nur die freiheit zu rauchen, wo er unter rauchern is und nichtrauchern, denen es absolut nich juckt dass andere rauchen. er will nich schlechter behandelt werden als ein hund: hunde dyrfen in manchen kneipen dabei sein, in anderen nich. in bayern darf der raucher NIRGENDS rein, und wenn es nach den antirauchern geht, soll das auch in berlin und yberall auf der welt so sein.

     

    kein mensch geht in eine chemikalienfabrik rein und sagt, bitte stellt den betrieb ein, weil ich das hier nich aushalte! ich komm nich oft hierher, aber WENN ich mal da bin, dann kann es nich sein, dass da schlechte luft is. so ein mensch kommt sofort in die klapse. der antiraucher tut das gleiche, aber er is eben salonfähig geworden.

  • P
    Petra

    Ich bin Nichtraucher, aber dieser Verbotswahn des Staates u. die militanten Besserwisser regen mich auf. Ich hatte im März einen Herzinfarkt. In meiner Gruppe (10 Leute) waren nur 3 Raucher. Woher hatte nun der Rest die Gesundheitsprobleme ? Etwas mehr Toleranz wäre angebracht. Leben u. Leben lassen !

  • C
    Christine

    Herr Jonitz, ich ziehe meinen Hut vor Ihnen!

     

    Ich wünschte, es gäbe in unserer Gesellschaft mehr Menschen mit Ihrem Format. Unser aller Zusammenleben wäre gelassener, freundlicher, humaner, kurz: lebenswerter. Bitte behalten Sie Ihre Haltung bei.

  • P
    Peter

    Der Mensch stirbt nicht, weil er (passiv)raucht - der Mensch stirbt, weil Menschen sterblich sind!

    Es ist eine ungeheure Hybris zu glauben, dass ein Mensch, der nur gesundheitsbewusst lebt, sein Schicksal hinauszögern oder ihm gar entgehen kann. Ich bin dieser Gesundheitssekte nicht beigetreten und möchte auch nicht von ihren religiösen Wahnvorstellungen noch weiter belästigt werden! Raucher verpesten die Luft - Tugendterroristen vegiften das gesellschaftliche Klima, und zwar nachhaltig!!! Was ist eine verqualmte Kneipe im Vergleich zu gegenseitigem Misstrauen, dass durch Denunzianten hervorgerufen wird, was zu Depressionen, die durch Diskriminierung und Stigmatisierung erzeugt wird, was zu Suizidgedanken, weil man es in dieser freud- und geistlosen Ökogesellschaft nicht mehr aushält?!?!?!

  • RH
    Ralf Heinrich

    Ich bin strikter Nichtraucher, aber ich bin auch absoluter verfechter des Grundgesetzes, welches eindeutig das Selbstbestimmungsrecht des einzelnen Individuums über jegliche Ideologisch oder sonstwie begründete Freiheitsbeschränkung stellt.

    Wenn wir so weitermachen und jedem Antisonstwasfanatiker ein Gesetzchen geben um zu verfolgen und zu diskriminieren, ist es bis zu den Nürnberger Rassengesetzen nicht mehr weit.

    Sowieso waren die durchgeknalltesten Fanatiker und Massenmörder in der Weltgeschichte Abstinenzler, angefangen bei Robbespierre über Hitler zu Putin.

    Eine schöne neue Welt die diese Leute für uns vorgesehen haben, wehret den Anfängen.

  • IN
    Ihr Name moritz22

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    Auch von mir volle Zustimmung!! Wann begreift man, dass der Raucher ein soziales Wesen ist! Über die Tabaksteuer finanziert er sehr viel, stirbt eher(kürzere Renten/Pensionsbezüge). Der Vorschlag, der Raucher soll für seine Krankheiten selbst zahlen,Märchenprinz/essin "von and" da hast Du voll daneben gegriffen, so gesehen müsste jeder der in der Freizeit einen Sportunfall hat auch selbst bezahlen!!

    Ich ertrage diese verbissenen Richtraucher einfach nicht mehr, der Herdentrieb ist präsent. Auch die Nichtraucher sterben, Unterschied, sie sterben GESÜNDER!!!

    Herzl.Grüsse an die toleranten Nichtraucher (gibt es auch)

  • K
    Kleister

    Endlich mal einer der das Rückrat hat diesen ganzen Fanatikern mal die Stirn zu bieten. Der Rest Qualmt heimlich einfach ein peinliches Verhalten.

    Für die bricht ihre kleine Welt zusammen wenn Sie ja nur in 100 Meter Entfernung Tabakqualm sehen..riechen können diese ihn noch nicht.

    Mich ärgert und stört das die Politik ganz geschickt geschafft hat eine mehr oder wenige ungiftige Sache für Hochgradig Gefährlich zu erklären, während der Reaktorunfall in Japan , Flugzeugabgase und auch Autoabgase als völlig unbenklich dahin gestellt wird. Na der Intelligenzquotient unserer Politik und manch Fanatischen Nicht Rauchervereinen lässt zu Wünschen übrig.

    Na Klar wer neben einem Raucher Steht kippt tot um. Täglich schwerste Körperverletzung. Na wieso hab ich noch nie einen Menschen mit einer Passivrauch Vergiftung in einer Notfallambulanz im Krankenhaus gesehen !!

  • M
    Momo

    Es geht ja hier gar nicht darum, ob Rauchen nun gesundheitsschädlich ist oder nicht. Bei den Rauchverboten in der Gastronomie geht es vordergründig auch nur darum, ob Passivrauch gesundheitsschädlich ist oder nicht, und das hat bereits vor Jahren eine großangelegte WHO(!)-Studie widerlegt (die natürlich nicht an die große Glocke gehängt wurde, im Gegensatz zu der höchst fragwürdigen Heidelberger Studie, deren "Ergebnisse" bezüglich einer bestimmten Anzahl von "Passivrauchtoten" aus wissenschaftlicher Sicht jeder Grundlage entbehren).

     

    Bei dem obigen Artikel geht es ausschließlich um die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen, also um einen ethisch-moralischen Aspekt des Lebens in der Gemeinschaft. Das scheint an den Kommentatoren auf dieser Seite, die sich nur wieder stereotyp zu ihrem Haß auf Raucher auslassen, völlig entgangen zu sein. Gesundheitschädliche Lebensweisen gibt es zuhauf, das Rauchen ist da nur ein Einzelaspekt.

     

    Wie kann man sich überhaupt erdreisten, darüber bestimmen zu wollen, wie ein Anderer mit seiner Gesundheit umzugehen hat? Das ist das Hauptthema, um das sich der Artikel dreht - die Hybris derer, die sich auf der "richtigen" Seite wähnen, weil ein komplexes Verständnis des individuellen Seins ihre Fähigkeiten schlicht übersteigt und der Begriff der Toleranz gegenüber dem Andersartigen ein Fremdwort für sie ist. Damit befinden sie sich geschichtlich gesehen natürlich in einer gigantisch großen Gesinnungsgemeinschaft. Aber den Kern der Sache erfassen sie nicht im Ansatz.

  • B
    Blaudunst

    Endlich ein Arzt, der wirklich einer ist, und kein WHO-Nachplapperer! Ich hoffe dass er uns lange erhalten bleibt und dass die Leute, die den Fanatismus und die Intoleranz "frische Luft" nennen, ihm nicht schaden können!

    Respekt und Danke für Ihren Mut, Herr Jonitz!

     

    Gerade von der Seite der Pharma- und Gesundheitslobby sind sehr viele verlogene oder auch schlicht gelogene Aussagen, Studien und endlose Versuche, die Raucher zu diffamieren und als so was wie "Untermenschen" darzustellen ("Denormalizierung").

    Um so kostbarer ist die Wahrheit, die sie mutig aussprechen!

     

    Selbstverständlich sollen kranke Menschen in einer Klinik die Möglichkeit haben, in einem Raucherraum ihre Zigarette /Zigarre /Pfeife unter menschlichen Bedingungen zu geniessen. In einer Reha-Klinik in Bayern ist schon einen üblen Unfall passiert, weil ein Gehbehinderte in Winter auf einem rutschigen, ungeräumten Weg zur "Raucherecke" gestürzt ist!

    So was darf in einer zivilisierten Welt nicht passieren, schon gar nicht in einem Krankenhaus.

     

    Gute Lüftungsanlagen (und die haben wir!) sind sicher auch viel besser als mittelalterliche Verbote, eifrige Missionare, hasserfüllte Denunzianten, Ungerechtigkeit, Diskriminierung, Diffamierung und Freiheitsentzug für den rauchenden Teil der Bevölkerung. Besonders in Bayern kann man die unglücklichen und negativen Folgen des "Antiraucher- Totalitarismus" sehr deutlich sehen.

     

    Das, was Herr Jonitz (richtig!) sagt, hat eigentlich gar nichts mit der "Tabaklobby" zu tun, das ist einfach eine menschenfreundliche, liberale und moderne Ansicht. Die Ansicht eines Menschen, für den auch die Raucher Menschen sind und Menschenwürde haben! Die Ansicht eines Arztes, der die Gesundheit nicht zur absoluten Religion macht, sondern den großen Wert der Freiheit und des Genusses auch erkennt.

    Ihm würde ich, als Arzt und als Mensch, voll vertrauen! Vielen anderen Ärzte nicht mehr!

  • BK
    Birgit Kübler

    @ von Paul und von Zédo Rock, 02.09.11 17:14 Uhr,

     

    ob Tabakrauch gesundheitsschädlich ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Daß reine Luft gesünder ist als Tabakrauch, das ist eine logische, offenkundige Tatsache, die keines weiteren Beweises bedarf. Dasselbe trifft für unser Trinkwasser zu: Reines Trinkwasser ist gesünder als verseuchtes. Außerdem ist frische Luft auch dem Tabakrauchgestank vorzuziehen. Wer Tabakrauch einatmet, schädigt jede Zelle seines Körpers, weil jede Zelle vom Blut versorgt wird. Googeln Sie mit "Tabakrauch Inhaltsstoffe"! In der MAK- und BAT-Werte-Liste der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist Passivrauchen in der Kategorie 1 der krebserregenden Stoffe eingestuft. Das bedeutet, daß es keinen Schwellenwert gibt, unter welchem keine Gefahr besteht. Geringste Mengen Tabakrauch genügen also, um eine Krebserkrankung zu verursachen. Daß das Rauchen das Erbgut schädigt, müßte genügen, um dieses Teufelskraut sofort vom Markt zu verbannen. Googeln Sie mal mit "Das fetale Tabaksyndrom"! Aber Sie sind beide vom Rauchen so fasziniert, daß ich davon ausgehen muß, daß Sie sogar bedauern, daß das Rauchen in Kindergärten und Schulen verboten ist. Was Sie auch behaupten, eins ist klar: Reine Luft ist besser für alle, und Tabakrauch ist Angriff auf das Leben! Darüber klärt jede Zigarettenschachtel mit den vielen Warnhinweisen auf. Der Marlboromann Wayne MacLaren wurde leider erst schlau, als er Lungenkrebs bekam. Die letzten Tage seines Lebens nutzte er, um Menschen vor dem Rauchen zu warnen. Bei seinem letzten TV-Interview sagte er: "Meine Sucht hat sich gerächt. Ich beende mein Leben unter einem Sauerstoffzelt. Ich sage euch, Rauchen ist das nicht wert."

  • R
    Rolf

    Hallo ihr nörgelnden Nichtraucher,

     

    was wollt ihr denn überhaupt? Sind wir eine Gefahr für Euch? Seid ihr so zerbrechlich? Konsequenterweise müsstet ihr nur noch mit Atemschutz herumlaufen. Ist es so, dass ihr ein Auto habt und vielleicht schon mal gegrillt habt oder ihr mit dem Flugzeug (Billigflieger) den einen oder anderen schönen Urlaub verbracht habt?. Esst ihr keine Pommes, kein Fastfood, treibt keine gefährlichen Sportarten, kein Alkohol, keine Süßigkeiten? Solltet ihr oben genanntes nicht zu Euren "Lastern" gehören, so dürft ihr weiternörgeln. Ansonsten bitte einfach mal die Finger von der Tastatur lassen. Kommt nichts dabei raus. Was den Bericht angeht, so bin ich froh dass es noch Menschen gibt, die leben und leben lassen!

     

    Rolf

  • P
    Paul

    Endlich eine Stellungname, die sich gegen den ausbreitenden Verbotswahn ausspricht. Gegen was will man uns denn noch schützen? Was will man uns noch alles verbieten? Vor dem Leben selbst? Warum sollte ein Arzt nicht gelegentlich eine Zigarre und dazu ein Glas Wein genießen dürfen? Dieser zunehmende Verbotswahn im Namen der "Volksgesundheit" (Frankenberger aus Bayern) geht mir total auf die Nerven. Zur Erinnerung: Das Leben selbst ist tödlich, auch wenn die Gesundheitsfanatiker dies nicht wahrhaben wollen.

     

    Paul

  • ZD
    Zé do Rock

    richard hagenauer spricht von 140 000 toten wegen rauchens - angaben des DKFZ. es sterben 200 000 raucher jährlich in deutschland, dass aber 600 000 nichtraucher jährlich auch sterben, weiss er vielleicht nicht. die sterben an darmkrebs (wegen sitzen), an brustkrebs (z.b. wegen milch), an cholesterin, an allem möglichen, und nach dem DKFZ sterben also nur 60 000 raucher an diesen krankheiten - die grosze mehrheit von ihnen stirbt ja nur an "raucherkrankheiten".

     

    das DKFZ sagt, passivrauchen is sehr ungesund - raucher sterben 5,7 jahre fryer. warum sagen sie nich wie weniger passivraucher leben? weil sie es nich wissen und es nich messbar is. also schreibt man einen saz wo man aktiwe raucher mit passivrauchern vermischt und schon hat ma die gewynschte wirkung. eine vom DKFZ finanzierte studie "bewies" das 3300 menschen jährlich in deutschland am passivrauchen sterben. dabei waren 2/3 der untersuchten yber 75 jahre alt. also stirbt einer mit 95 am passivrauchen, und sie sagen: schon wieder hat das passivrauchen einen dahingerafft!

     

    ausserdem wären die 3300 toten nich mer als 0,3% der toten in deutschland - das sagt das DKFZ aber lieber nich. das 400 000 nichtraucher an herzkreislaufkrankheiten sterben, is halt so, aber jeder raucher der an einer herzkranheit stirbt, is natyrlich wegen des rauchens gestorben, und wär nie an so was gestorben wenn er nich geraucht hätte.

     

    richard hagenauer sollte wissen: das DKFZ is ein ofizielles Kolaborationszentrum der WHO, die 10 milionen jerlich fon der farmaindustrie fyr die antitabak-kampagne bekommt - nur an direkte zuwendungen. die farmaindustrie (die mit der WHO auch die swainegrippe-histerie in die welt gesezt hat) verdient milliarden mit ihren eigenen nikotin-produkten wie rauchstopphilfen und beruhigungspillen, und die bösen zungen meinen, sie will nur die unangenehme konkurrenz der tabakindustrie ausschalten. das is aba reine intrige der opposition - wir alle wissen dass die pharmaindustrie nur an das wohl der menshheit denkt.

  • BK
    Birgit Kübler

    Nicht nur Liebe, sondern auch Süchte machen blind. Der Betroffene will nicht der Wahrheit ins Gesicht sehen. Bei der Liebe bekommen die meisten Leute sehr schnell ihre Sehkraft wieder und blicken voll durch, aber bei Süchten wie beispielsweise dem Rauchen wird es immer schlimmer statt besser mit der Einsicht. Die Sucht regiert leider über den Verstand. Ich frage mich, ob der Ärztepräsident darüber nachgedacht hat, daß er Heranwachsenden ein sehr schlechtes Vorbild geben, wenn er in aller Öffentlichkeit das Rauchen glorifiziert. Welch miserabler Ärztekammerpräsident! Ich zitiere Plato: "Ein miserabler Arzt und schwacher Mensch ist derjenige, welcher seine Patienten behandelt und zuläßt, daß sie auf demselben Wege weitergehen, der sie krank gemacht hat." Seine Äußerungen sind unfaßbar und Ärztekammerpräsident Günther Jonitz tut genau das Gegenteil von dem tut, was er soll.

    Meiner Meinung nach ist ein rauchender Ärztekammerpräsident genauso unglaubwürdig wie ein Fahrlehrer, der betrunken bei Rot über die Ampel rast oder ein Papst, der stiehlt. Konfuzius bringt es auf den Punkt: "Kein Amt zu haben, ist nicht schlimm. Aber schlimm ist es, keine Fähigkeiten für ein Amt zu haben, das man innehat." Das trifft sehr genau auf Günther Jonitz zu. Günther Jonitz hat ein Amt inne, das er unbedingt anderen überlassen muß, und zwar sofort!

     

    Folgende Zitate passen sehr gut zu dieser unfaßbaren Meldung:

    Abraham Lincoln antwortete auf die Frage, was eine Zigarette ist, folgendermaßen: "Ein stinkendes Kraut mit einem Feuer an einem Ende und einem Narren am anderen.“

     

    Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Deutschen Ärztekammer, zum Weltnichtrauchertag am 31.05.2007, gesehen auf der Titelseite der Recklinghäuser Zeitung: "Wer noch einen Funken Verstand hat, sollte ihn nicht zum Anzünden einer Zigarette benutzen."

     

    "Wer dennoch eine Zigarre, Zigarette oder Pfeife raucht, die Luft verseucht und die Gesundheit aller schädigt, sollte es besser heimlich tun, weil er sonst die eigene Dummheit und Verantwortungslosigkeit zur Schau stellt." Birgit Kübler

  • P
    PaulasBlick

    Raucher, die sich "frei" nennen, indem sie immer und überall rauchen dürfen, sollten sich einmal erinnern, warum sie eigentlich mit dem Rauchen angefangen haben und was sich seitdem in ihrem Leben verändert hat.

    Wenn einem als Jugendlicher von den Plakaten, im Kino, im Fernsehen, von den Kunpels erzählt wird, es hätte etwas von "Freiheit" zu rauchen, klingt das erst einmal sehr verlockend - das soll es ja auch sein. Wenn mensch dann aber beginnt, die Sucht zu entwickeln - die es nunmal ist - was hat das noch mit "Freiheit" zu tun?

    Ich persönlich finde es immer wieder erstaunlich, wie sonst so "konsumkritische" Menschen in meiner Umgebung, die Coca Cola und Nestlé ablehnen und teliweise vegan leben, diese Tabaklobby unterstützen mit dem Vorwnad der "Freiheit"!

  • S
    Sophia

    Welch eine Wohltat, endlich jemanden aus der Gesundheitsbranche zu hören, der sich nicht der menschenverachtenden Propaganda der Nikotin-Phobiker zur Verfügung stellt. Ich wünschte es gäbe mehr davon.

    Danke für ihren Mut, Herr Jonitz!

  • RH
    Richard Hagenauer

    Wie kann Günther Jonitz als Arzt und Vorstzender der Ärztekammer die Auswirkungen des Tabakrauches kleinreden und selber qualmen, wenn durch Tabak lt. Deutschem Krebsforschungszentrum jährlich in Deutschland 140 000 Menschen getötet werden?

     

    Jonitz missbraucht sein Amt und ist deshalb untragbar. Er ist deshalb aufgefordert, sofort zurück zu treten.

  • M
    musicasero

    Sie wollen grausame Bilder auf Zigarettenpackungen kleben????

    Warum nicht Bilder von hungernden Kindern auf McDonalds-Verpackungen? Warum nicht gefolterte Tiere auf Kosmetikprodukten? Warum nicht Unfallopfer die von alkoholisierten Autofahren getötet wurden auf Bier und Weinflaschen? Warum nicht geldgeile Politker auf Steuererklärungen?

  • V
    vic

    Der Präsident höchstselbst macht sich zum Handlanger der Tabak-Lobby. Kritik und Unverständnis ist selbstverständlich Anti-Raucher Extremismus.

    Ich sehe jedoch gar nicht rein, das ich dazu beitrage, einem Raucher seine Suchttherapie zu finanzieren, die der als Genuss ansieht.

    Der Mann quasselt dummes Zeug. "Genussraucher"- war

    ich nach eigener Einschätzung auch.

    Ich habe über 30 Jahre geraucht, und weiß wovon ich rede.

    Es gibt keine Genussraucher, es gibt nur Süchtige.

  • RH
    Richard Hagenauer

    Es ist schon sehr traurig, wenn ein von Tabak ruiniertes Hirn Präsident der Berliner Ärztekammer ist! Der Mann wird sehr gut bezahlt, um Menschen vor Krankheit zu schützen. Er tut das Gegenteil! Er legt sich mit der Tabaknikotindrogenindustrie "ins Bett", obwohl er genau weiß, dass jährlich in Deutschland durch Tabakrauch bis zu 140 000 Menschen getötet werden, darunter bis zu 10 000 zwangsberauchte Nichtraucher, darunter viele hundert Kinder. Sein Sarkasmus ist nicht zu überbieten, wenn er diese Massentötungen mit persönlicher Freiheit verteidigt! Er ist als Mensch unerträglich! Jonitz sollte sich an das Grundgesetz halten in dem garantiert ist, dass die Würde des Menschen unantastbar sei, dass jeder das Recht auf Leben und körperlicher Unversehrtheit habe!

    Die ganze Ärztekammer sollte sich zutiefst schämen, sich in die Klauen dieser menschenfeindlichen Person zu begeben! Ich empfinde gegen Ihn Abscheu und Ekel!

  • VV
    Volker Vonssen

    Solche Menschen nennt man auch Mietmaul. Als Präsident der Berliner Ärztekammer ist der Mann meiner Meinung nach vollkommen unhaltbar geworden.

     

    Und @ Jule: kannst Du doch auch, aber bitte in Deinen vier Wänden.

     

    Man sollte Entscheidungen zum Nichtraucherschutz generell niemals Suchtkranken überlassen. Frage doch mal einen Junkie, ob er von seinem Smack tatsächlich lassen will ...

  • A
    Albert992

    Nein, der Bund ist nicht Berlin allein.keks

  • A
    and

    von mir aus kann jede und jeder frei entscheiden, was sie oder er tut. wenn nur sie oder er von den folgen betroffen ist und wenn sie oder er für diese folgen auch selbst verantwortung trägt.

     

    und das tun die raucher und raucherinnen, die "total freiheit" fordern eben nicht. denn: wenn eine kneipe zugedampft wird, werden alle zugedampft. auch alle leute, die nicht rauchen wollen. das ist nicht nur gesundheitsschädlich, sondern einfach eklig (sage ich als nichtraucherin): ich stinke: meine klamotten, meine haare. eklig. ich will auch frei sein. ich will die freiheit, gesund zu leben und nicht zugestunken zu werden. und was ist damit, liebe "freie" rauchende?

     

    ganz abgesehen davon: wollen tatsächlich alle rauchenden die amputationen ihrer raucherbeine, die medikamente zur durchblutungsförderung der aufgrund des nikotins gestörten durchblutung selbst zahlen? wo bleiben da die schreie nach freiheit, frei zum selbst zahlen. ich habe noch von keinem fall gehört, indem der/die rauchende gesagt hat: nein, liebe krankenkasse und liebe gesellschaft der nichtrauchenden, ich möchte gerne alle medikamente und operationen selbst bezahlen. und die frührente lehne ich auch ab. weil ich selbst die verantwortung trage. ich habe mich fürs rauchen entschieden und deshalb trage ich alle folgen auch selbst.

     

    ich glaube, ich spreche für viele menschen, wenn ich sage, dass die leute, die gegen das rauchen in kneipen etc. sind (das sind nicht alles nur nichtrauchende), dass diese leute nichts dagegen haben, wenn jemand aus freien stücken rauchen möchte. aber nur, wenn ihre persönliche freiheit und gesundheit davon nicht beeinträchtigt wird.

     

    @jule: s.o. und erstmal nachdenken?

  • F
    Frieda

    Moin,

     

    ich halte es für ein Unding wie Herr Jonitz hier seine private Einzelmeinung mit dem Gewicht seines Amtes untermalt, dies jedoch nicht mal ansatzweise klar ist, was die Ärzteschaft hier meint. Er könnte sich privat gerne so äußern, aber die Rede vor der Tabaklobby hält er sicherlich in der Funktion des Ärztekammerpräsident und nicht als Privatperson. Dementsprechend kann er dann nicht einfach sowas sagen. Denn inhaltlich stimmen die Fakten zu Tabak wie er sie widergibt einfach nicht.

     

    @monochromata - nein, das ist kein Widerspruch. Er hat sich als Präsident der BUNDESärztekammer beworben (Vertreter alle Ärzte). Ist ist und war da schon LANDESärztekammerpräsident in Berlin.

  • S
    Schneider

    Skandalös. Jeder macht was er will.

  • J
    Jule

    Sehr gut! Sehr, sehr gut!!!

     

    Volle Zustimmung!

     

    Mir ist es wichtig, frei entscheiden zu können, was ich tue oder - in voller Kenntnis der Risiken. Von außen (Staat) gängeln lassen möchte ich mich nicht.

     

    Ich denke, jeder Mensch hat die Kompetenz, für sich selbst zu entscheiden. Und diese Wahlmöglichkeiten müssen bleiben. Punkt.

  • M
    monochromata

    Besteht zwischen

     

    "Der Präsident der Berliner Ärztekammer, Günther Jonitz,"

     

    und

     

    "Jonitz hatte sich als Präsident der Bundesärztekammer beworben, er war bei der Wahl Anfang Juni seinem Konkurrenten Frank Ulrich Montgomery knapp unterlegen. "

     

    nicht ein Widerspruch?