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Pascal Bruckner über Hedonismus„In Ökologie steckt totalitäre Versuchung“

Gute Nachrichten für Hedonisten: Nicht unbedingt verzichten, aber unbedingt mehr ökologische Konzepte entwickeln, sagt der französische Publizist Pascal Bruckner.

Für manche liegt das gute Leben in der Südsee. Für andere direkt vor der Haustür im Münchner Olympiapark. Bild: dpa
Interview von Thierry Chervel

tazlab: Viele linke und grüne Intellektuelle – in Deutschland etwa Sozialpsychologe Harald Welzer – fordern, dass das „gute Leben“ in jedem Fall ein bescheideneres sein soll, und wollen etwa, dass man auf Flugreisen verzichtet.

Pascal Bruckner: Wer soll entscheiden, wer wann fliegt? Ein Konsortium aufgeklärter Menschen, die Bescheid wissen und den Unwissenden ihre Entscheidungen auferlegen? Und was soll ein Flugverbot auch nur im mindesten am Klima ändern?

Sollten wir tatsächlich von einer Katastrophe bedroht sein, dann sind es nicht die Rezepte der grünen Fundamentalisten – Fahrradfahren, auf Fleisch verzichten, duschen statt baden, Licht ausmachen, Müll trennen – die etwas am Lauf der Dinge ändern. Diese Maßnahmen mögen sich wirtschaftlich lohnen, aber global gesehen sind sie lächerlich. Auf die enorme Diagnose vom Ende der Welt antworten die kümmerlichsten Rezepte.

Droht ein Totalitarismus der Ökologie?

Ja, in der Ökologie steckt eine totalitäre Versuchung. Sie schließt hier an Marxismus und Faschismus an. Denn wie diese greift sie ein in die intimsten Aspekte der Existenz: Nahrung, Heizung, Kleidung. Wie diese verurteilt sie unsere Lebensweise pauschal als verschwenderisch und ungerecht. Erinnern wir uns, dass die ersten Natur- und Tierschutzgesetze in Deutschland in den dreißiger Jahren durch den Nationalsozialismus erlassen wurden.

Das diskreditiert die Idee der Ökologie natürlich in keiner Weise – vorausgesetzt, das sie jederzeit durch demokratische Abstimmungsprozesse ergänzt wird. Die neue Ideologie der Askese, die in Europa immer mehr diskutiert wird, ist ein typisches Symptom reicher Bürgerkinder. Jener, die beschlossen haben, dass ihnen der Überfluss nicht mehr gefällt und darum die ganze Welt auf eine Diät aus Trockenbrot und Wasser setzen wollen. Sagen Sie das mal den Griechen, die die Gürtel immer enger schnallen müssen. Oder den Chinesen, die sich gerade aus der Armut befreien. Sie werden Ihnen ins Gesicht lachen.

Pascal Bruckner

Jahrgang 1948, ist ein französischer Publizist und Romancier. Bekannt wurde er 1977 mit „Die neue Liebesunordnung“. Sein neuestes Buch, „La Tyrannie de l’apocalypse“ ist eine polemische Streitschrift gegen die ökologische Ideologie.

Wäre es nicht fatal, wenn sich der westliche Hedonismus ausbreitet?

Nicht den Hedonismus müssen wir verdammen, sondern die rückhaltlose Verschwendung unserer Ressourcen. Hier liegt die schwierige Herausforderung für das kommende Jahrhundert: Nicht auf den Wohlstand verzichten und doch eine kohlenstoffarme Wirtschaft entwickeln. Wir müssen also das Recycling verstärken, intelligente Energien benutzen und überall intensive Forschung nach Energien betreiben, die die Umwelt nicht verschmutzen.

Aber wenn der westliche Lebensstil anderen Kulturen so gefällt, dann liegt es vielleicht daran, dass er den Sehnsüchten von Milliarden Menschen besser entspricht als andere, oder? Wir müssen also einen gewissen Wohlstand erhalten, ohne unsere Ressourcen zu erschöpfen. Es handelt sich um einen schmalen Grat, aber ich sehe keinen anderen Weg, es sei denn man predigt die Rezession, die Schrumpfung und einen neuen Pauperismus.

Mehr von Pascal Bruckner: „Wege aus dem Schlamassel“. Essay aus dem Perlentaucher vom 9. April 2012

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27 Kommentare

 / 
  • TB
    Thierry Blanc

    Der Vergleich zwischen Nationalsozialismus und Ökologie ist nicht auf der Ebene gegeben, wo der Autor dies suggerieren möchte (quasi: Hitler war Vegetarier, ergo sind Vegetarier Nazis), sondern eher im Widerstand gegen das System: wir sehen die Probleme unseres verschwenderischen Lebensstils - hedonistisch oder nicht - die Risiken (Klimakatastrophe, Verseuchungen, Super-GAU, etc.) und sind dennoch nicht stark genug, dem System zu entgegenzutreten oder auszusteigen.

    Diese (passive) Mittäterschaft hat Parallelen zu damals.

  • MB
    Marius Brauer

    Dass viele unserer Annehmlichkeiten, wie Autos, eigene Sauna, Heimkino etc., nicht nötig sind und nicht glücklich machen, wird man auch in China erkennen. Dass die ökologische Idee des reduzierten, aber gehobeneren Konsums aus dem wohlhabenden, bürgerlichen Milieu kommt, kann ja wohl kein Kritikpunkt sein. Mit einer solchen Aussage, kann man Dinge immer schön anhand struktureller Argumente diskreditieren, nicht aber mit objektiven, losgelösten Kriterien. Ich persönlich wünsche Ländern wie China und Indien auch unbedingt eine solche ökologische Bewegung, schnellstmöglich. Den geistesgeschichtlichen Hintergrund, dass Besitz nicht glücklich macht, haben sie auf jeden Fall. Ansonsten muss man irgendwie den schmalen Grat finden, auf ökologische Handlungsweisen aufmerksam zu machen ohne dabei totalitär zu werden.

  • D
    Dirk

    Verehrter @Autofrei,

     

    "So viel, Herr Williams äh Chervel zunächst einmal zum Faschismus des Autobahnbaus - der bekanntlich in der BRD erst so richtig Fahrt aufgenommen hat."

     

    Soso, Bruckner ist also ein Faschist, weil er die Naturschutzgesetze der Nazis anspricht.

    Wenn man von argumentativer Texterfassung intellektuell völlig überfordert ist (bzw. noch nicht mal eine Aussage, hier von Herrn Bruckner, richtig zuordnen kann), sollte man die Hände von der Kommentarfunktion lassen. Könnte peinlich werden.

  • N
    nico

    an tsitra.

    Die grünen Ökos zerlegen sich gerade selbst, weil

    sie feststellen, daß ihre Beiträge zur Energiewende

    nicht schlüßig sind.

    Sie haben die Produktion von zufälligem Strom, je

    nach Wind und Sonne, mit jährlich 14 Milliarden Euro

    forciert und dabei die Speicher und die Leitungen

    vergessen. Jetzt passt nichts mehr zusammen und

    die Produktion von Solarstrom muß gebremst werden.

    Die Ökos müssen jetzt vorrangig den noch vorhandenen

    Atomstrom von einem Anteil von 18% durch altenative

    Energien ersetzten, dabei haben wir noch eine

    Stromerzeugung von 20% Steinkohle und 25% Braunkohle

    macht 45% Kohle, die danach durch alternative Erzeugung ersetzt werden soll. Alles grundlastfähig.Wenn das Klima noch eine Rolle spielen

    würde, müßten die Ökos erst Kohle und dann Kernenergie ersetzen. Aber Logik war noch nie eine Stärke der Ökos. Merkwürdigerweise sind die fundamentalististen

    Ökofanatiker meist Frauen. Die sind einfach nur konsequent.

    Die dümmliche Vorstellungen man könne durch Gestaltung des privaten Stromkonsums viel erreichen

    scheitert schon an der Tatsache, daß 70% des Stroms

    von der Wirtschaft und der elekterifizierten Bahn und

    S-Bahnen verbraucht wird. Dies wird konsequent ver-

    schwiegen und so getan als könne man das Problem

    mit Sparlampen, intelligenten Kühlschlränken und Fleischverzicht lösen. Wenns im großen nicht klappt

    macht man mit dem individuellen Fußabdruck weiter,

    damit die Ökodümmchen wenigstens beschäftigt und etwas abegelengt sind. Wie in der katholischen Kirche. Wenigsten drei Rosenkränze am Tag.

    Meine Prognose: Als nächste Energie kommt Schiefergas. Das gasgetriebene Auto kommt vor dem

    Elektroauto. Kernenergie wird noch sicherer und eine

    Neubelebung erfahren.

    Die CO2-Abhängigkeit der Klimaerwärumung wird weiter

    relativiert. Außer deutschen Ökos wird die Fangemeine

    immer kleiner.

    Die deutsche Energielogistig wird europäisch gelöst.

    Wir beziehen den billigen Strom künftig aus den

    Ländern um uns herum, unsere Lage ist günstig.

    Atomstom aus Frankreich, Tschechien und künftig auch

    Polen. Braunkohle aus Deutschland. Speicherstom aus

    Östereich und der Schweiz. Und wieder macht eine

    bedeutender Wirtschaftszweig in Deutschland den Deckel zu der über hohe Steuerzahlungen bisher unsern Sozialstaat gestützt hat. Wir kehren zur

    Dienstleistungsgesellschaft zurück - auf nach

    Griechenland.

  • A
    Autofreier

    "Erinnern wir uns, dass die ersten Natur- und Tierschutzgesetze in Deutschland in den dreißiger Jahren durch den Nationalsozialismus erlassen wurden."

     

    Ja, und? Da Chervel diese Aussage einfach so stehen lässt, ohne das weiter auszuführen, kommentiere ich das mal.

     

    Bzw. zitiere zunächst aus wikipedia:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutz_im_Nationalsozialismus

    "Umfassende gesetzliche Neuregelungen in den Jahren 1933 bis 1935 des NS-Regimes im Bereich des Natur- und Umweltschutzes, ...

    Ausgenommen waren jedoch staatliche Großvorhaben, wie verkehrstechnische oder militärische Eingriffe.

    ...

    3650 Kilometer Reichsautobahn wurden von Januar 1934 bis Ende 1941 gebaut und bedeuteten mit ihrem enormen Flächenverbrauch gewaltige Eingriffe in die Landschaft. Als Stellvertreter einer naturverbundenen Landschaftsarchitektur setze sich Alwin Seifert, „Reichslandschaftsanwalt des Generalinspekteurs für das deutsche Straßenwesen“ beim Bau der Reichsautobahnen für eine landschaftsbezogenen Platzierung von Brücken und Kreuzungsbauwerken und eine generelle „Erfahrbarkeit“ der deutschen Landschaften ein."

     

    So viel, Herr Williams äh Chervel zunächst einmal zum Faschismus des Autobahnbaus - der bekanntlich in der BRD erst so richtig Fahrt aufgenommen hat.

  • D
    Dirk

    @nico

     

    "Eine rationale, wissenschaftsbezogene Linke

    wird kommen und dem Bürger wieder eine lebenswerte

    Zukunft vermitteln."

     

    Danke, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Die wissenschafts- und technikfeindlichen Teile der grünen Bewegung und ihre Fußtruppen, die Hysteriebürger, sind die allerletzten, die Antworten für unsere Zukunft haben.

    Und: Bruckner mag polemisch überspitzen, doch ich habe einfach die Nase gestrichen voll von beamteten Wohlstandsbürgern, die mir ständig sagen, wie angeblich böse doch mein Fleischkonsum wäre und sich dann im Biorestaurant ein Sojaschnitzel aus Brasilien für 25 Euro kaufen (können).

  • T
    tsitra

    (Teil2 von 2)

     

    "Macht euch die Erde untertan" wurde (gerne?) als Freibrief für die mehr oder wenige starke Beteiligung am mehrfachen Genozid in der Tier- und Pflanzenwelt aufgefasst.

     

    Niemals vergessen:

    In unserer Vorstellung ist das Tier komplett, also zu 100 Prozent, triebgesteuert.

    Aber der Mensch nähert sich dem Tier oft sehr an und die 100 Prozent werden somit sehr oft erreicht.

    Der "Arbeitspunkt" (verzeihen Sie bitte den technischen Begriff, er meint so etwa den Durchschnittswert) liegt , schätze ich so ich bei 95%.

     

    Dadurch sind die gesamtem Vorgänge auf unserem Planeten eben genau wie sie sind.

     

    Warum die Menschen so dermaßen wenig Mitgefühl bzw. Empathie für Mitmenschen und die Tier- und Pflanzenwelt aufbringen, kann mir wohl niemand erklären.

  • T
    tsitra

    (Teil 1 von 2)

    Bestimmt könnten wir viel von der französischen Lebensart lernen und „Vorzeigeokös“

    sind nicht selten auch reichlich spießig, dennoch behagt mir der Artikel garnicht.

    Mein Eindruck ist, dass Herr Bruckner den meisten Menschen nach dem Mund reden möchte (Populismus!?), um sein Buch gut zu verkaufen, denn in seiner Fähigkeit zu Mitgefühl ist der Mensch überfordert mit friedfertigem Verhalten bezüglich anderen Lebewesen.

    Er ist auch einfach damit überfordert das Notwendige zu tun. In der Regel sind die umweltfreundlichen Verhaltensweisen derart kümmerlich, dass man sich ernsthaft fragt was der Akteur/die Akteurin in dem Moment damit bezwecken möchte.

    Klartext: Es reicht zum Beispiel nicht, ab und zu mal das Auto stehen zu lassen.

    Und darin liegt auch die besondere Naivität des Artikels, nämlich dass offenkundig Hedonismus

    mit umweltfreundlichem Verhalten einher gehen könnte.

    Ein (sehr) gutes Leben und umweltfreundliches Verhalten wäre aufgrund des allgemeinen Wissens (Technik, Landwirtschaft, etc.)cmöglich.

    Jedoch geht allgemeiner Hedonismus bestimmt nicht mit umweltfreundlichem Verhalten zusammen.

     

    Mit der Umweltfreundlichkeit der meisten verhält es sich folgendermaßen:

    Circa 20 bis 30 Prozent der Menschen sind an Pflanzen- und Tierwelt ab und zu bisschen interessiert, diese jedoch achten und schützen wollen sie dennoch offenbar überhaupt nicht..

    Ca. 50 bis 70 % sind interessiert an Pflanzen- und Tierwelt, sie hat für sie guten Unterhaltungs- und Erholungswert, Nutzwert (z.B. Ernährung, Holz) und deshalb äußern sie, dass die Natur geschützt werden sollte.

     

    ABER:

     

    Der infantile Wunsch "dabei zu sein" oder "auch das haben" zu wollen was die anderen haben oder sie am besten noch zu übertreffen ist weitaus stärker ausgeprägt, sodass man sich ganz und gar außerstande fühlt notwendige Maßnahmen umzusetzen, die eine so dermaßen starke Schädigung wie die mehrfachen Genozide in Flora und Fauna verhindern würde.

     

    Wenn Berichte über Tiermisshandlungen (z.B. Massentierhandlung) und Umweltschädigungen

    vorliegen, ist man mal kurz betroffen

    Spätestens ein Tag später gilt "business as usual" - weiter wie bisher.

    Warum hinsehen, wenn man auch wegsehen kann?

    Es reicht aller meistens höchstens zu kleinen unausgegorenen Handlungen (wie z.B. der Griff zu einem Bioprodukt, die restlichen 95% des Einkaufs ökologisch mehr oder weniger bedenklich sind)

    die zur temporären Gewissensberuhigung oder was weiß ich was dienen.

    Geiz ist eben Geiler!

    Insgesamt fehlt dem Mensch die Empathie nicht nur für seine Mitmenschen, sondern auch für die Tier- und Pflanzenwelt.

    So sind nur ca.1% oder weniger bereit das Notwendige zu tun (oder zu lassen) damit die Pflanzen- und Tierwelt nicht dermaßen massiv zurückgedrängt wird.

    Wahrscheinlich sind es weit weniger als fünf Prozent, die bereit sind mehr als, sagen wir, eine Stunde pro Tag für die Umsetzung eines nahezu ökologischen Lebens aufzuwenden

    Mir ist klar, dass es da verschiedene Ausprägungen eines ökologischen Lebens gibt und dass auch der "Steinzeitmensch" in die Tier- und Pflanzenwelt. eingreift, jedoch verursacht er keine so zahlreichen Genozide.

  • K
    Kaboom

    @Hilde

    Tschuldigung, aber gegen die in diesem Artikel festgehaltenen geistigen Ergüsse von Herrn Bruckner ist JEDER einzelne Artikel von Broder eine intellektuelle Meisterleistung und so originell wie die besten Entwürfe von Versace.

  • T
    tsitra

    Obschon der Titel "In Ökologie steckt totalitäre Versuchung" ein Stück Wahrheit steckt ist der gesamte Artikel einfach etwas blöd, weil so naiv und falsch argumentiert wird. (Übrigens beschäftigt sich die Ökologie mit der Wechselwirkung aller Lebensform untereinander.)

    Richrig fies und dumm wird er an der Stelle wo umweltfreundliches Leben in die Nähe von Faschismus gerückt wird.

    Für mich bedeutet Faschismus unter anderem aber vor allem eine Geringschätzung des Lebensrecht von Anderen und Schwächeren.

    Und genau danach ist der übliche verschwenderische Lebensstil hundert mal eher fachistisch als umweltfreundliches Leben, denn er schindet Pflanzen- und Tierwelt bis hin zu multiplen Genoziden.

    Darüber hinaus wird das Lebensrecht von nachfolgenden Generationen ebenfalls "mit Füssen getreten".

     

    Und da kann einen manchmal der Wunsch beschleichen, machtvoll eingreifen zu können, um dieses feiste ignorante Ignorieren des Lebensrecht von Anderen und Schwächeren in die Schranken zu weisen.

  • EF
    Evi Finken

    zu nicos Beitrag:

    Falls Sie der Meinung sein sollten, Sie hätten in Ihrem Beitrag auch nur EIN einziges sachliches Argument gegen meinen Standpunkt vorgebracht, so bitte ich Sie, doch noch einmal in sich zu gehen und sich dazu eingehend zu befragen.

    Jedem, der auch nur ein bisschen Ahnung hat, ist bekannt, dass der rasante technische Aufschwung der letzten 150 Jahre UND die explosive Bevölkerungszunahme (!) NUR durch die exzessive Ausbeutung fossiler Brennstoffe, vor allem des Erdöls, möglich war.

    Und dass weit und breit KEINE Energiequelle bekannt ist, die diese Brennstoffe ersetzen könnte. Von einem Ersatz des Erdöls als Ausgangsprodukt von Kunstdünger ganz zu schweigen, was - bei einigem Nachdenken - ein zweites klitzegroßes Problem sein könnte. Eventuell. Bei sieben Milliarden Menschen. Oder acht. Oder neun.

     

    Für die Fanatiker ("Fans") von Atomenergie: Sogar für die immer aufwändiger werdende Gewinnung von Uran sind große Mengen Erdöl als Primärenergieträger notwendig.

    Wenn Sie davon überzeugt sind, wir würden wie in den Perry-Rhodan-Heften so in zehn, fünfzehn Jahren auf dem Mond ein havariertes Raumschiff der Arkoniden finden, wodurch Harry Potter uns niedliche Hobbits mit einem Streich seines Zauberstabs wieder in das idyllische Mittelerde zurückzaubern könnte, dann wird es allerdings schon etwas knapp, denn das Arkonidenschiff hätte schon Anfang der 1970er gefunden werden sollen.

    Übrigens: In Kambodscha sollen die Roten Khmer während ihrer Schreckensherrschaft jeweils nach der Eroberung eines Dorfes alle dort ansässigen Brillenträger erschossen haben, weil sie in deren vermuteter Intelligenz eine Gefahr für ihr Regime sahen.

    Weiterhin häppie Hedonieren!

  • T
    tsitra

    Nico, Sie schrieben:

    "Außer Alarm und Verzicht ist den Ökos

    noch nicht viel eingefallen."

     

    Sind Sie noch bei Trost?

    Ist Ihnen schonmal aufgefallen, dass mehr als genug tragfähige nachhaltige alternative Konzepte, die gerade ihre Praxistauglichkeit beweisen(!), aus der Ökologie-Bewegung entspringen?

     

    Ist Ihnen schonmal aufgefallen, dass die allermeisten "Normalbürger" mit ihrem unökologischen Verhalten an ihren eigenen(!) Anspüchen scheitern?

     

    Wenn Ihnen jetzt Ihre wohl Geiz-ist-Geil-Mentalität bereits sauer aufstößt, (z.B. wegen Fukushima), weil Ihr gekaufter Strom auch Plutonium-Strom ist, dann brauchen Sie sich nicht "nach vorne zu verteidigen" und wie ohne Verstand "um sich zu schlagen".

     

    Es ist so verlockend einfach alles zu verharmlosen, denn dann kann weiter "geprasst" werden.

  • N
    nico

    Wie recht Herr Bruckner hat, machen die Beiträge

    z.B von Evi deutlich. Ich hätte nicht vermutet,

    daß der Ökofaschismus schon so agressiv voran-

    schreitet. Selten soviel ökonomische Dummheiten

    in so wenigen Beiträgen gefunden.

    So wie in den letzten 200 Jahren werden wir mit

    Physik und Chemie und technischer Entwicklung die

    Proble lösen. Außer Alarm und Verzicht ist den Ökos

    noch nicht viel eingefallen. Deshalb nachhaltig

    bekämpfen. Die Grünen haben sich in der Wähler-

    gunst zum Glück wieder auf 15% eingependelt und die

    Ökoinstitute sind mit der Energiewende überbe-

    schäftigt, dabei sind sie sehr ruhig geworden,

    nachdem ihr Motto "Sonne schickt keine Rechnung" sehr

    teuer geworden ist. Resourcen gehen aus, Kernenergie

    ist böse und wir müssen dringend das Klima retten reichen als Dachphilosophie nicht mehr. Es gibt

    bereits mehr Lösungen als Probleme für ein gutes

    Leben.Eine rationale, wissenschaftsbezogene Linke

    wird kommen und dem Bürger wieder eine lebenswerte

    Zukunft vermitteln. Vielleicht schaffen die Piraten

    die notwendige Transparenz.

  • H
    Hilde

    hach, wie originell und vorwärtsweisend, tazlab-Macher!

     

    Bruckner ist immer noch derselbe "reaktionäre Stinkstiefel" wie vor 30 Jahren, als er mit seinem Pamphlet "Das Schluchzen des weißen Mannes" die internationalistische Bewegung in Europa diskreditieren wollte. Der Mann ist ungefähr so originell wie Broder...

  • S
    Sikasuu

    Wer zu spät kommt...

    kann nicht mehr ungehemmt konsumieren.

    .

    Ganz ohne Flax:

    Wir, die Generation der >50 haben die Resourcen Verfrühstückt.

    Öl alle, Sozialsystem im Eimer, Geld alle, Schulden ohne Ende, Gesellschaftsvertrag kaputt.....

    .

    Ab morgen wird sparsam weiter gelebt.

    Nix Ökofaschissmus, pleite ist unsere Welt :-((

    .

    Sorry, war schön das zu leben, aber jetzt ist der Tank leer:-))

    .

    Radfahrende Gruesse

    Sikasuu

  • EF
    Evi Frank

    Ich hätte da mal noch ein paar totalitäre und faschistische Fragen an alle Hedonisten:

    Wie wollt ihre eurer liebgewonnenen rasenden Mobilität frönen, wenn der Treibstoff immer seltener und teurer wird, zumal ja Elektrofahrzeuge faschistisches Teufelszeug sind? Und alternative Energien sowieso!

    Welche Meerestiere wollt ihr essen, wenn die Meere restlos leergefischt und überdies noch vergiftet sind?

    Womit wollt ihr euere Luxushäuser auf 26 Grad heizen, wenn die fossilen Brennstoffe aufgebraucht und die Wälder abgeholzt sind? Wenn das Erdöl knapp wird, dessen Primärenergie gebraucht wird, um zum Beispiel Erdgas, Erdöl, Steinkohle und Braunkohle zu fördern?

    Wie wollt ihr eure Krankheiten behandeln, wenn es immer mehr absolut resistente Krankheitserreger gibt? Und wenn es kaum noch Erdöl gibt als Basis vieler Medikamente?

    Woraus sollen eure Alltagsgeräte bestehen, wenn es keine Kunststoffe mehr gibt, die aus Erdöl hergestellt werden? Woraus eure Kleidung? Woraus eure Wärmedämmung?

    Was wollt ihr essen, wenn es keinen Kunstdünger mehr gibt, der aus Erdöl hergestellt wird?

    Welches Wasser wollt ihr trinken, wenn das Grundwasser vergiftet ist durch Hydrofracking?

    Was macht ihr, wenn eure Spaßhäuser einstürzen durch den darunter stattfindenden Abbau von Steinkohle? Oder wenn ihr zwangsumgesiedelt werdet wegen dem Braunkohleabbau?

    Einstweilen:

    Häppie Spaßie beim Konsumieren und beim Hedonieren!

    Tschüssi, ihr süßen Putzi-Kiddies!

    Eure Putzi-Evi

  • K
    Kaboom

    Tja. Sowas kommt dabei heraus, wenn jemand (Bruckner) über etwas (Ökologie) schwadroniert ... ehm ... philosophiert, wovon der nicht den blassesten Ansatz eines Schimmers besitzt. Das Interview offenbart von Anfang bis Ende eine derart tiefe, komplette, umfassende Unkenntnis über das Thema, man kann nur mit dem Kopf schütteln.

     

    Lieber Herr Bruckner, Ökologie ist eine WISSENSCHAFT. Von was auch immer sie fabulieren, eines ist es nicht: Ökologie.

     

    Aber - um gleich mal dabei zu bleiben: Sie haben offenkundig ebensowenig eine Ahnung von Faschismus und Kommunismus. Denn diese greifen weder in unsere "intimsten" Bereiche ein, noch verurteilen sie pauschal unsere Lebensweise. Das alles ist derart alberner Nonsens, unglaublich dass Ihnen die TAZ dafür eine Platform bietet

  • EF
    Evi Frank

    Ich hätte da mal noch ein paar totalitäre und faschistische Fragen an alle Hedonisten:

    Wie wollt ihre eurer liebgewonnenen rasenden Mobilität frönen, wenn der Treibstoff immer seltener und teurer wird, zumal ja Elektrofahrzeuge faschistisches Teufelszeug sind?

    Welche Meerestiere wollt ihr essen, wenn die Meere restlos leergefischt und überdies noch vergiftet sind?

    Womit wollt ihr euere Luxushäuser auf 26 Grad heizen, wenn die fossilen Brennstoffe aufgebraucht und die Wälder abgeholzt sind? Wenn das Erdöl knapp wird, dessen Primärenergie gebraucht wird, um zum Beispiel Erdgas, Erdöl, Steinkohle und Braunkohle zu fördern?

    Wie wollt ihr eure Krankheiten behandeln, wenn es immer mehr absolut resistente Krankheitserreger gibt? Und wenn es kaum noch Erdöl gibt als Basis vieler Medikamente?

    Woraus sollen eure Alltagsgeräte bestehen, wenn es keine Kunststoffe mehr gibt, die aus Erdöl hergestellt werden? Woraus eure Kleidung? Woraus eure Wärmedämmung?

    Was wollt ihr essen, wenn es keinen Kunstdünger mehr gibt, der aus Erdöl hergestellt wird?

    Welches Wasser wollt ihr trinken, wenn das Grundwasser vergiftet ist durch Hydrofracking?

    Was macht ihr, wenn eure Spaßhäuser einstürzen durch den darunter stattfindenden Abbau von Steinkohle?

    Einstweilen:

    Grenzenlosen Spaß beim Konsumieren und beim Hedonieren!

    Tschüssi!

  • EF
    Evi Frank

    Auf eine andere Idee kommt Bruckner bezeichnenderweise auch nicht. Nämlich darauf, die Menschen zu ermuntern, sich selbst zu erforschen, was sie denn wirklich brauchen, um zufrieden und glücklich zu sein.

    Und diese Fragen an sich selbst so ehrlich wie nur irgendmöglich zu beantworten.

    Möglicherweise würden dann sehr viele Menschen ahnen oder sogar erkennen, dass sie sehr viel von dem Spaß, von dem Luxus, von der Bequemlichkeit, von der dämlichen Protzerei gar nicht BRAUCHEN. Dass ihnen sehr vieles auf raffinierteste Weise eingeredet wird.

    Dass sie viel weniger verschwenderisch leben könnten und genauso zufrieden wären - oder sogar noch zufriedener. Dass andere Werte wichtiger sind im Leben.

    Aber SELBSTVERSTÄNDLICH kommen Begriffe wie Ehrlichkeit, Sensibilität, Selbstbewusstsein, Würde und soziales Empfinden in der kranken Gedankenwelt der Neoasozialen nicht vor.

    Sonst wären sie wohl auch nicht so krank.

  • EF
    Evi Frank

    Bezeichnenderweise "vergisst" auch Bruckner wieder einmal zu erwähnen, WIE wir denn unsere selbstgemachten ökologischen Probleme riesigen Ausmaßes wenigstens verkleinern könnten, ohne dass JEDER von uns seinen Resourcenverbrauch einschränkte.

    Aus Klugheit, aus Weitsicht, aus Ehrlichkeit, aus Sorge um die eigenen Nachkommen!

    Die Zeit, in der wir uns wie zweijährige Kinder beim Versteckspielen die Augen zuhalten konnten in der Illusion, dann nicht gesehen zu werden, ist schon lange vorbei.

    Und die ubiquitäre Kaprizierung auf das Thema "Klimaerwärmung" ist einfach nur der kindische Versuch, von allen anderen - ebenso schwer wiegenden - Problemen abzulenken. Primitiv!

    Aber klar, im Zeitalter eines rücksichtslosen, dummen, asozialen Kapitalismus und "Liberalismus" muss natürlich - in Ermangelung eigener Sachargumente - jedes Nachdenken und jede Vernunft als "faschistisch" diffamiert werden. Damit sie nicht das Abraffen behindern können.

  • S
    Seldon

    Nicht im "Zu Viel" an Konsum, sondern im "Zu Wenig" an Berücksichtigung der tatsächlichen Bedürfnisse bei der Produktion liegt das Problem.

     

    Die Selbstverständlichkeit, das "die Wirtschaft" dem Menschen dienen und nicht schaden sollte, ist im Kapitalismus offenbar keine. "König Kunde" soll es richten, durch Änderung seines Konsum-Verhaltens, merkwürdiger Weise nicht etwa durch Änderung der Produktionsweise.

     

    Der Fortschritt besteht dann daran, daß man sich mit Wegwerfrasierern mit fünf Klingen rasiert, Klopapierhalter Musik spielen, flache Fernsehgeräte 100 Programme mit noch flacherem Inhalt zeigen, Thunfisch in jedem Supermarkt verschleudert wird, während schwimmende Fabriken die Meere leerfischen und im besten Fall einer von hundert "Einzelfischern" einen Job in der Konservenfabrik bekommt.

     

    "Wenn er [der Mensch] die Dinge hat, die zum Leben nötig sind, so gibt es noch andere Bestrebungen, als sich um das Überflüssige zu bemühen: es steht ihm jetzt frei, sich dem Leben selbst zuzuwenden...

    ..."moderne Errungenschaften": wir täuschen uns. Nicht immer bedeuten sie tatsächlich einen Vorteil. Der Teufel verlangt von seiner ersten bis zur letzten Investitierung Zins und Zinseszins auf Heller und Pfennig. Unsere Erfindungen sind meist schöne Spielsachen, die unsere Aufmerksamkeit vom Wesentlichen ablenken. Sie sind nur verbesserte Mittel zu einem unverbesserten Zweck, der nur allzu leicht zu erreichen war, so leicht, wie man mit der Eisenbahn von Boston nach New York kommt.

    Wir beeilen uns stark, einen magnetischen Telegraphen zwischen Maine und Texas zu konstruieren, aber Maine und Texas haben möglicherweise gar nichts Wichtiges miteinander zu besprechen. (...) Die Hauptsache besteht nicht darin schnell, sondern vernünftig zu sprechen."

    Thoreau, Walden

     

    Die Frage, die uns heute alle bewegt, ist doch im Grunde genommen die: "Was wäre denn eigentlich zu tun und was wäre zu lassen, damit alle Menschen ein gutes Leben in Übereinstimmung mit sich selbst, untereinander und mit der Natur führen können?" Infolge ihres basalen Konstruktionsfehlers versagt nun "unsere" berühmte Wirtschaft fatalerweise komplett vor dieser Frage. Sie versteht nur Bahnhof. Ihr Programm lautet anders, nämlich so: "Wie kann die Maschine der Wertverwertung am Laufen gehalten werden ( wie wird aus Geld mehr Geld ) und welche Hindernisse sind zu diesem Zweck zu beseitigen?"

  • S
    Sowasaberauch

    Weiss ja nicht, ob Herr Bruckner Kinder hat.

    Aber falls ja, lässt er sie wahrscheinlich den lieben langen Tag Schokolade und Pommes Frites und Zuckerwaren essen, denn dieses zu unterbinden, ja von Obst und Gemüse zu reden, wäre eine wahrlich totalitäre Versuchung, weit jenseits von Marxismus und Faschismus.

    Totalitär ist im Gegenteil uns die Luft zum Atmen, den Raum zum Bewegen, etc. zu nehmen.

    Dazu braucht es nunmal Einschränkungen.

    Und ja: wir sollten in ganz Europa nochmal ein Niveau unter dem griechischen leben. Davon träumen noch immer viele der beswchworenen ChinesInnen, von anderen Ländern ganz zu schweigen.

  • E
    Efried

    Das ist kein philosophisches Thema! Es gibt zwei Argumente die stärker sind:

    - Ressourcenengpässe

    - Verteilungsgerechtigkeit

    Eine in den westl. Ländern demokratisch legitimierte Übervorteilung (Ausplünderung) der sich entwicklenden Länder ist global ebenso undemokratisch wie kurzsichtig. Und bevor es Kriege um Ressourcen gibt müssen persönliche Eskapaden beim westlichen Ressourcenverbrauch abgeschafft werden, wie auch immer. Je früher die Lohnkosten sinken, desto früher wird das ohne Verwerfungen möglich sein.

  • R
    Racket!

    Bruckners Ausführungen sind eigentlich banal, aber sehr richtig. Ergänzen kann man noch, dass der sog. westliche Lebensstil das Resultat eines bestimmten wirtschaftlichen Entwicklungsstandes (bürgerliche Ökonomie), anstatt ein "Wesenszug" eines wie auch immer gearteten Abendlandes im Speziellen ist.

  • A
    Abokündigungsdrohung

    Was fürn Schmarrn!

    Die taz.lab-Veranstaltung verspricht mit solchen Leuten unterhaltsam zu werden.

  • BB
    Bono Beau

    Polemik - korrekt. Armselige Argumentation ältester Bauart, angefangen bei Totalitarismus...gähn. Aber in der Tat - reduzieren wird man müssen. Seltsamerweise rechnet selten einer mal nach, wie bald nach der 10en Milliarde Menschen wohl die 20ste kommen wird. Verstanden? Wir sind klar auf dem Weg in eine globale Katastrophe und werden auf diesem Weg sehr undemokratischen Krisen ausgesetzt sein, die wir verhindern könnten - wenn denn unser Bewußtsein mit der Reichweite unsere Handlungen wenigstens ansatzweise Schritt hielte. Wenig Hoffnung - aber immerhin haben die Chinesen dann ein paar Tage westlichen Lebensstandard gekannt. Es wird ihnen gefallen haben.

  • A
    Arcy

    In der Meteorologie steckt totalitäre Vesrsuchung )

     

    Ökologie ist ein Teilgebiet der Biologie und wie die Meteorologie erst einmal schlicht im wissenschaftlichen Bereich angesiedelt.

     

    Das Besondere an der Ökologie ist schlicht, dass einzelne Bestandteile der Umwelt schlicht in Beziehung stehen. Darin eine totalitäre Versuchung zu sehen ist anmaßend. Es scheint Herr Bruckner um etwas anderes zu gehen.

     

    Was dies sein soll, läßt Herr Bruckner offen. Weder werden Personen, politische Gruppierungen oder Weltanschaungen genannt. Nebulös stellt er die Frage "Wer soll entscheiden, wer wann fliegt?" in den Raum. Habe ich eine aktuelle Debatte diesbezüglich verpasst?

     

    Antworten auf die aktuellen Probleme der Zeit, die speziell im Zusammenhang mit der Umwelt stehen, (Resourcenverknappung "Öl"!, Klimaerwärmung, Artensterben) werden nicht gegeben.

     

    Der Artikel hat letzendlich weder mit der Rubrik "Guten Leben", in der er erschien, noch mit - in my humble opinion - mit "guten Schreiben" etwas zu tun.

     

    Arcy