Die Wahrheit: Erlösung für Nordhorn
Endlich wird das geile Regenloch an der niederländischen Grenze wieder von Personenzügen angesteuert. Die Insassen des Kaffs freuen sich.
Das niedersächsische Nordhorn gilt als das größte Regenloch Deutschlands. Das ganze Jahr über wird die Provinzstadt an der niederländischen Grenze vollgepladdert.
Aber viel weiß man nicht über das Kaff, in dem 50.000 Insassen ihr Unwesen treiben. Schließlich hat dort ewig kein Zug mehr gehalten. „Nach Nordhorn sollen nach mehr als 40 Jahren bald wieder Personenzüge fahren“, meldete dpa am Montag. Wie es heißt, sollen sich die Lokführer vier Jahrzehnte lang geweigert haben, am Bahnhof Nordhorn zu halten – aus blanker Angst!
„Nordhorny“ – Notgeil in Nordhorn
Sind doch die Nordhorner für ihre enorme sexuelle Energie berühmt-berüchtigt. „Was kann man da sonst schon tun bei dem Schietwetter“, heißt es in der Region. Weil aber das dunkle Nest dauerhaft von der Außenwelt abgeschnitten war, blüht dort der Inzest, was den Nordhornern deutlich anzusehen ist.
Nun sollen junge und kräftige Lokführer frisches Blut in den abgeschiedenen Ort bringen, dessen fragwürdiger Ruhm sich längst weltweit verbreitet hat, wie eine englische Vokabel beweist. In angelsächsischen Ländern nennt man jemanden, der „notgeil“ ist, „nordhorny“.
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