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EINKAUFEN MIT DEM RAD

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat gestern das bundesweite Projekt „Einkaufen mit dem Rad“ gestartet. Ziel der vom Bundesverkehrsministerium geförderten Initiative ist, die „Bedingungen für Rad fahrende Kunden zu verbessern und mehr Menschen zum Einkaufen aufs Rad zu bringen“. In Berlin will der BUND laut Projektleiterin Merja Spott fünf Straßen „modellhaft bearbeiten“: die Karl-Marx-Straße in Neukölln, die Schlossstraße in Steglitz, die Breite Straße in Pankow, die Bergmannstraße in Kreuzberg und die Frankfurter Allee in Friedrichshain. Aus Sicht des BUND ist die Situation für Radfahrer in Berliner Einkaufsstraßen, bei denen es sich meist um Durchgangsstraßen handelt, „extrem schlecht“. Vor allem brauchbare Radständer seien Mangelware. Spott will in den kommenden Monaten Verwaltung und Handel von den Chancen überzeugen, die verbesserte Bedingungen für radelnde Kunden bedeuten: „Der Anteil von Kunden mit Rad kann gesteigert werden, und es sind in der Regel nicht die schlechtesten Kunden.“ Potenziellen Velo-Einkäufern bietet der BUND an, sich Anhänger oder Fahrradtaschen kostenlos auszuleihen. Wie das geht, erfahren Interessierte unter www.einkaufen-mit-dem-rad.de oder der Nummer (0 30) 78 79 00 31 CLP

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