piwik no script img

Zwei Ehrenmale für tote Soldaten

Im Streit über den Standort eines Ehrenmals für verstorbene Bundeswehrsoldaten schlägt CDU-Fraktionschef Friedbert Pflüger die Errichtung von zwei Denkmälern vor. Es sei das „gute Recht“ von Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU), das Denkmal beim Ministerium im Bendlerblock, in der Nähe der Gedenkstätte für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus, zu errichten, sagte Pflüger. Allerdings spüre er in der politischen Debatte auch das Bedürfnis, in unmittelbarer Nähe zum Reichstag eine Würdigung vorzunehmen. Pflüger schlug daher vor, auf einem beim Reichstag errichteten Ehrenmal nicht nur die Namen umgekommener Soldaten festzuhalten, sondern auch die ziviler Mitarbeiter, etwa von Hilfsorganisationen, die im Ausland zu Tode gekommen sind. DDP

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen