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Tatmotiv: Rechtsextrem

NRW Mutmaßlicher Mörder eines Obdachlosen ist ein Rechter, kommt zum Prozessauftakt heraus

DÜSSELDORF dpa | Bei einem brutalen Mord an einem vietnamesischen Obdachlosen in NRW könnten rechtsextremistische Motive eine Rolle gespielt haben. Zum Prozessauftakt am Montag vor dem Landgericht Düsseldorf sagte einer der beiden mutmaßlichen Mörder, dass er Kontakte zu Neonazis unterhalte und auch manche ihrer Einstellungen teile. Der als Gewalttäter bekannte 18-Jährige bezeichne Ausländer als „Kanaken“. Er habe zudem Hakenkreuze auf seiner Brust tätowiert.

Die 18 und 38 Jahre alten Männer hatten gestanden, den Asiaten getötet zu haben. Zehn Minuten lang sollen die Täter auf den 59 Jahre alten Vater dreier Kinder eingeschlagen und ihn dann beim Sterben beobachtet haben. Die mutmaßlichen Mörder hatten dem Opfer zunächst 8 Euro geraubt. Um eine Anzeige zu verhindern, sollen sie den Asiaten dann erschlagen haben.

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