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■ 11 Millionen für 20 Schiffsanleger bewilligt
Um das Umfeld des „Medienhauses an der Schlachte“, in dessen oberen Etagen die Bremer taz ihre Redaktionsräume hat, städtebaulich aufzuwerten, haben die Wirtschaftsförderausschüsse am Freitag 11 Millionen Mark bewilligt. Zwischen der Ebert-Brücke und der Wilhelm-Kaisen-Brücke muß die Befestigung des kanalisierten Flusses erneuert werden. Anstelle der Schotter-Böschungen soll eine senkrechte Spundwand entstehen, dadurch kann die Uferpromenade breiter werden. 20 neue Schiffsanlegerstellen sollen an der Stelle, an der ursprünglich Bremens Hafen war, neues touristisches Leben entstehen lassen. Direkt unter den Fenstern des taz-Büros am Martini-Anleger soll der neue „Weserbahnhof“als Anlegerstelle entstehen.
Die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Sybille Winther, verspricht sich von den Umbaumaßnahmen an der Schlachte die Verstärkung des „maritimen Charakters“von Bremen – zumindest auf touristischer Ebene. Im Rahmen der Expo-Projekte soll in „weltweit gestreuten Informations- und Marketing-Unterlagen“für die neue Schlachte geworben werden. K.W.
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