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Rechte auf dem Tiefpunkt?

Die rechtsextremen Parteien in Hamburg sind auf dem Tiefpunkt angelangt, heißt es in einer gestern vom Hamburger Verfassungsschutz vorgelegten Analyse der Bundestagswahl. Deutsche Volksunion (DVU), die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) und die Republikaner (Reps) erzielten in Hamburg zusammen einen Stimmenanteil von rund 2,8 Prozent. Mit 2,1 Prozent (20.569 Zweitstimmen) sei in der Hansestadt nur noch die DVU von Bedeutung. Obwohl sie erneut stärkste rechtsextremistische Kraft in der Stadt wurde, habe sie ihr Wahlziel deutlich verfehlt. „Die DVU dürfte für rechtsextremistische Protestwähler, die ihr den Einzug in die Parlamente bisher zutrauten, an Anziehungskraft verloren haben“, analysierte der Verfassungsschutz. Die Republikaner kamen in Hamburg auf nur noch 0,6 Prozent (5554 Zweitstimmen). Damit seien sie in der Hansestadt zur Splitterpartei geworden. Dies gelte um so mehr für die NPD, die mit 0,1 Prozent (1053 Zweitstimmen) ein „katastrophales“ Wahlergebnis einfuhr.

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