Protest und Kritik zu verbieten hilft niemandem, denn Juden und Palästinenser ziehen am selben Strang. Solidarität mit den Palästinensern ist notwendig.
Die WM hätte eine Chance für den Westen sein können, sich der arabisch-muslimischen Kultur zu nähern. Stattdessen war die Berichterstattung arrogant.
Rechte rekrutieren gern Verbündete, die selbst Migrationshintergrund haben. Damit versuchen sie, Stereotype zu untermauern.
Eine E-Mail belegt Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt. Gut, dass die öffentlich wurde!
Berlins Polizei besteht zu neunzig Prozent aus arabischen Großfamilien. Nicht nur dort infiltrieren Clans die deutsche Gesellschaft.
Eine Lösung muss nicht unbedingt zwei abgegrenzte Territorien bedeuten – und die Feindschaft von Juden und Arabern ist nicht ewig, sagt Moshe Zimmermann.
Die Begegnungsstätte Givat Haviva will Araber und Israelis zusammenbringen. Für die einen schafft sie eine Infrastruktur, für die anderen Sicherheit.
Vom Fußballstadion bis zum Kreißsaal: Juden und Araber gehen immer weiter auf Abstand zueinander. Der Rassismus im Land nimmt zu.
Antisemitismus bei Muslimen ist nicht ethnisch bedingt. Er speist sich aus dem verlorenen Krieg von 1948 und aus Neid auf die Stärke Israels.
Ausnahmsweise auch mal montags darf sich die verehrte Leserschaft an einem Poem zum vielschichtigen Thema Klischee und Wirkung erfeuen.
In der Debatte über die Silvesternacht in Köln trüben antimuslimische Ressentiments den Blick auf ein globales Problem.
Sätze wie: Also, ich mag Araber. Oder: Ich mag auch Juden. Unsere Autorin ist drei Monate nach den „Charlie Hebdo“-Anschlägen in Paris unterwegs.
Die Araber in Israel haben zum Generalstreik aufgerufen. Auslöser waren Unruhen in der Beduinen-Stadt Rahat. Dort wurden zwei Araber getötet.
Die Regierung wollte den jüdischen Charakter Israels gesetzlich verankern. Nach herber Kritik wurde die erste Lesung des Gesetzes verschoben.
Haschem Schabani setzte sich im Iran für die arabische Minderheit ein. Nach einem erzwungenen Geständnis wurde er als Terrorist hingerichtet.
Eigentlich sollte die malische Armee für Sicherheit in Timbuktu sorgen. Doch Tuareg und Araber fürchten die Rache der Soldaten.
Die arabischen Parteien in Israel könnten die zweitstärkste Fraktion stellen. Doch das wird nicht geschehen, da ihre Stammwählerschaft wohl eher nicht wählt.