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Anonyme Reinheitstests für DrogenSind meine Drogen clean?

Einige Bundesländer wollen anonyme Drogentests anbieten, mit denen Konsumenten die Reinheit ihres Stoffes prüfen können. Ob das legal ist, ist umstritten.

Was habe ich da gekauft? Bild: dpa

BERLIN taz | Was in der Pille wirklich drin ist, weiß der Diskobesucher nicht, wenn er sie angeboten bekommt. Wie sauber das Heroin ist, das der Abhängige auf der Straße kauft, ist unklar. Neben den herkömmlichen Gefahren beim Drogenkonsum sind besonders giftige und für den Nutzer unbekannte Streckmittel in den Drogen ein Gesundheitsrisiko. Einige Länder wollen daher für mehr Sicherheit in der Szene sorgen. Dazu planen sie, den Konsumenten die Möglichkeit zu geben, ihre Drogen anonym testen zu lassen.

Nach Berlin und Schleswig-Holstein prescht nun Niedersachsen beim Thema Drug-Checking vor. Die rechtlichen Probleme ließen sich lösen, sagte kürzlich Gesundheitsministerin Cornelia Rundt (SPD). SPD und Grüne hatten bereits im Februar im Koalitionsvertrag ein Modellprojekt angekündigt. Eine Ministeriumssprecherin sagte der taz: „Wir gucken uns jetzt an, wie man das juristisch sauber umsetzen kann.“

Zum Zeitplan und den Einzelheiten könne sie daher noch nichts sagen. So sei etwa unklar, ob staatliche oder private Stellen die Drogen testen und ob die Untersuchung in einem mobilen Labor – etwa auf Musikfestivals und vor Diskotheken – oder in einer stationären Einrichtung stattfinden soll.

Rechtlich umstritten ist, ob die Tester während der Untersuchung die Drogen besitzen und sich somit strafbar machen. Weil sie die Rauschmittel nicht selbst konsumieren wollen, gilt wohl auch keine Ausnahme für den Eigenbedarf. In den 90er Jahren ermittelte die Polizei gegen ein Berliner Drug-Checking-Projekt, die Staatsanwaltschaft erhob Anklage. Der Gerichtsverfahren wurde zwar nicht eröffnet, aber die anonymen Drogentests wurden eingestellt.

Absprachen, um die Tests zu erleichtern

Heute gibt es in Deutschland keine derartigen Angebote. Die Geschäftsführerin vom Berliner Drogenhilfe-Verein Fixpunkt, Astrid Leicht, geht zwar davon aus, „dass das grundsätzlich erlaubt ist“. Trotzdem traue sich keine Einrichtung, Drug-Checking anzubieten. „Das rechtliche Risiko besteht einfach. Deswegen fordern wir eine Klarstellung im Bundesgesetz.“

Nach ihrer Überzeugung gehe es auch ohne gesetzliches Änderungen, wenn sich die Akteure vor Ort einig seien. So könne es etwa in Berlin Absprachen geben, dass die Polizei nicht gegen die Tester ermittelt. An den Drogenkonsumenten sei die Polizei ohnehin wenig interessiert, sie konzentriere sich auf die Händler, sagt die Drogenexpertin.

Ihrer Meinung nach seien mobile Untersuchungslabors auf Großveranstaltungen sinnvoll. „Die sind zwar teurer, würden aber von mehr Menschen genutzt als stationäre Einrichtungen der Drogenhilfe“, sagt Leicht.

In Berlin ist die Regierung aus SPD und CDU der Meinung, dass die Drogentests nur mit einer Genehmigung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte zulässig seien, das dem FDP-geführten Gesundheitsministerium unterstellt ist. Momentan sei eine Erlaubnis aber unwahrscheinlich. Bei der Bundesbehörde selbst heißt es, die Frage lasse sich „nur im Zusammenhang mit einem konkreten Antrag beantworten“.

CDU warnt vor „Scheinsicherheit“

In Niedersachsen kritisiert die neue schwarz-gelbe Opposition das Modellprojekt zum Drug-Checking. „Man kann die Drogen nicht verbieten und dann sagen: Der Staat zahlt dafür, dass die getestet werden“, sagte die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Sylvia Bruns. Auch die CDU warnt vor einer suggerierten „Scheinsicherheit“.

Astrid Leicht vom Fixpunkt-Verein kann das Argument nicht verstehen. Bei den geplanten Drogentests werde natürlich darauf hingewiesen, „dass es immer riskant ist, Drogen zu nehmen“.

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18 Kommentare

 / 
  • DD
    deutsch debil

    Weihrauch vernebelt alle Sinne.

    Ohne Drogen hätten die Geheimdienste weniger Geld und die Kirche weniger Götzen.

    http://denkbonus.wordpress.com/2012/06/01/der-opiumkrieg-2-0/

     

    Der karibische "Rum" ist ein leichtes alkoholhaltiges Getränk(Federweißer), in Germanien zu Feuerwasser gebrannt/destilliert, der eher als Treibstoff für Explosionsmaschinen funktioniert.

    Jedes Auto benötigt demzufolge ein Betäubungsmittel, der Mensch eine Verdünnung mit Zuckerwasser, namens CocaCola.

    Doppelter Umsatz, man kann ja auch Kartoffelschnaps beimengen und keiner schmeckt es, die Masse verblöden.

     

    Deutschland ist das Land mit extrem perfiden, althergebrachten Inhalten.

    Was sind Drogen?

    Ein weltweit anerkannter Fachmann den das Bundesstimmvieh dazu befragen sollte, ist Dr. Christian Rätsch, ein Ethnopharmakologe. Sein Buch "Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen: Botanik, Ethnopharmakologie und Anwendungen" findet weltweit, in jeglicher Ebene höchste Anerkennung.

     

    Jeder deutsche Partei kann sich dank Definitionshoheit innerhalb von wenigen Tagen wie im Rausch zum Stalinismus entwickeln.

    Beispiel, SPD Sabine Bätzing-Lichtenthäler, sitzend im Fernsehrat wollte Raucher bzw. Rauchen zum Straftatbestand deklarieren. Es gibt da noch andere Gleichgesinnte ohne Sinn!

    Das wäre ziemlich klasse gewesen, die Implosion deutscher Justiz, Deutschland bis auf die Grundmauer nebst Wirtschaft klar gestellt, geleitet durch politische Inkompetenz.

    Der Fisch, ob mit oder ohne Fischer und Medien, und sein unerträglicher Gestank der dazu führt, dass immer Menschen einen Entzug durchführen.

    Entzug von Medien, Politik. Die Politik will es, die Medien nicht.

     

    Wer zahlt mir Schmerzensgeld für die Politiker nebst Politik, die in diesem Land agieren dürfen?

  • LL
    Lennox L!

    So etwas wurde bereits im Jahre 2007 von der Ruhrpott-Polizei angeboten. Damals ging bleiversetztes Gras durch die bekannten Drogenumschlagsplätze wie Dortmunder Westpark oder Essener Hauptbahnhof um. Damals soll es hin und wieder zu regelrechten Standpauken von den frommen Herren Kommissaren gekommen sein. Wer aber testen möchte, ob sein Gras sauber ist oder nicht, der kann das doch auch getrost selbst tun.

     

    Man nehme den Knollen Gras und zerreibe ihn auf ein Stück Papier. Wenn danach eine bleistiftartige Verfärbung erscheint, dann ist das Zeug mit Blei versetzt. Das ist aber selten der Fall. Normalerweise passiert so etwas nur, wenn der eine Drogenbaron dem anderen Drogenbaron eins auswischen möchte.

    Problematischer ist doch vielmehr die Tatsache, dass die russischen Drogenlümmels meinen sie könnten den mündigen Deutschen Kunden ihre russische Karamellschokolade als schwarzen Afghanen zu verkaufen.

    In diesem Falle könnte man vom Polizisten erstens ausgelacht werden und zweitens noch angezeigt werden, da der Versuch des Handels mit Betäubungsmitteln ebenfalls strafbar ist.

    Das allerschlimmste aber war die Geschichte mit dem Heroin, dass die Stricherjungen zu grünen Zombies verwandelte. Die Droge wurde auch entsprechend "Krok" genannt. Ei ei ei, da wird einem Angst und Bange, wenn die dich für ne Kippe anschnorren.

    Also lasst das sein mit den Drogen, auch wenn sie bio sind ;)

  • B
    Benicio

    Wer gegen Drugchecking ist stetzt leichtsinnig das Leben anderer Menschen auf's Spiel.

     

    Die Drogen sind dann bereits beim Konsumenten. Da hat auch kein Gesetz, mögliche Gefängnisstrafe, Polizei, BKA oder sonst etwas geholfen! (Es werden auch lediglich 5 - 10% der am Markt verfügbaren Drogen beschlagnahmt.)

     

    Kokain hat in Deutschland einen Reinhaltsgehalt von 10% - 30%. Blei als Streckmittel in Cannabis hat mehr gesundheitlichen Schaden angerichtet als es die Substanz ansich je gekonnt hätte.

     

    Drogen werden genommen! Drogen bspw. Alkohol sind fest in unsere desellschaftlichen Ereignisse integriert; Fußball WM ohne Bier - unvorstellbar.. Auch Cannabis ist mit 4 Mio. Konsumenten in Deutschland fest etabliert.

    Die Prohebition von 1919-1933 in den USA hat auch nicht funktioniert. Durch den illegalen gestreckten "Fusel" kam es vielfach zu körperlich vermeidbaren Schäden.

     

    Es ist nur die Frage wie wir damit umgehen wollen. Ich möchte Suchtkranken sowie Genusskonsumenten auch maximale gesundheitliche Risikovermeidung zugestehen und dazu gehört auch Drugchecking!

  • G
    groooveman

    Es wurde aber auch Zeit, dass die Politik hier endlich tätig wird. Seit Jahrzehnten vergiften sich Menschen mit gestreckten, teilweise hochgiftigen Drogen.

     

    Die Welle von mit Blei gestrecktem Cannabis vor ein paar Jahren sollte jedem klargemacht haben, dass es hier nicht nur um Dauerjunkies und wahllose Alles-Schlucker geht, sondern das tatsächlich jeder Gelegenheitskonsument von illegalisierten Drogen gefährdet ist.

    Wenn schon keine Legalisierung mit regulierter Abgabe, dann doch wenigstens eine Möglichkeit die Substanz der eigenen Wahl zu analysieren.

    Die Drogenberatungen vor Ort würden sich auch freuen, wenn sie über diesen Weg Kontakt zu nicht-problembewußten Konsumenten bekäme, die sie aufklären und in ihr Beratungsangebot einführen können.

  • K
    kannes

    Wenn Deutschland einen Qualitätscheck für

    Drogen anbietet und damit wettbewerbsrechtliche

    Regeln auf illegale Produkte einführt, dann

    werden die Drogen durch die Hintertür

    legalisiert und das Organisierte Verbrechen

    bekommt noch Qualitätssiegel.

     

    Ein vollstaatliche Drogenabgabe an Süchtige,

    die alle Entwöhnungsprozeduren versucht haben

    und partout nicht mehr davon loskommen, wäre

    wesentlich sinnvoller. Dort würde

    dann die Qualität durch Pharmakonzerne garantiert!

     

    By the way andersherum wird eher ein Schuh draus,

    wenn die Drogen mit Brechmitteln oder mit

    Abführmitteln versetzt werden, kann die gefährlich

    Wirkung der Drogen unterbunden werden und

    die Bevölkerung effektiv geschützt werden.

    Wenn jeder Konsument nicht sicher sein kann, an

    nun durch den Staat unschädlich gemachte Drogen

    herangekommen zu sein, wird das Fahren unter

    Drogeneinfluss eher abnehmen und die schlechten

    Erfahrungen und öffentlichen Blamagen

    die Suchtentwöhnung befördern!!

    Auch Scham kann heilend sein!

  • R
    rheinländer

    Wenn die "Drogenkäufer" die Tests selber zahlen...

    Aber wo ist der Reiz des Verbotenen, der "Kick", wenn ich dann in einer Schlange am "Drogentest-Center" anstehe - das ist doch total uncool?

    Außerdem Querpass vorm Tor für die Polizei, alle zu erfassen und damit über Bewegungsprofile auch die Dealer zu kriegen...

    Was wird im übrigen getestet? Sind alle möglichen Verunrenigungen und weiteren Gifte bekannt? Kriegt der "Sicher-Kiffer" oder "Vorsichts-Junkie" eine Garantie, dass ihm/ihr nix passiert?

    Teste ich auf viele Stoffe, dann kann das locker 100€(?) oder mehr kosten, bloß damit sich eine/r zudröhnt - der Dealer gewinnt, und die vollblöden Steuerzahler zahlen den Hasardeuren noch die Tests?

    Gibts auch AIDS-Test (und Hepatitis) mit staatlicher Garantie am Straßenstrich - für Freier und Prostituierte??

    Na, Freigabe ist dann schon konsequenter, wenn man schon unbedingt was tun muss - auch wenns dann viele wohl am freien Konsum weghaut.

     

    das ist doch insgesamt total bescheuert.

  • H
    Hanne

    Bier muss doch auch nach dem Reinheitsgebot gebraut werden und Wein darf nicht mit Glykol gestreckt werden.

     

    Wieso dann nicht auch bei anderen Drogen?

     

    Problem ist hierbei wohl nur die verwirrende Trennung zwischen "legal" und "illegal". Und die Grenze ist dazu in einzelnen Staaten dieser Welt unterschiedlich definiert.

  • H
    Hein

    da gibt es also tatsächlich zeitgenossen, die ihren mitbürgern vorschreiben möchten, mit was sie sich zu berauschen haben und mit was nicht, unfassbar, erinnert stark an faschismus. da frag ich mich, haben die sich's das hirn mit schnaps weggeschossen oder nie eins besessen?

  • H
    hans

    Drug-Checking gibt es in Österreich, Niederlande, Schweiz, Frankreich und Spanien, wieso nicht hier?

  • R
    RRRRrrrrrrrrr....

    Die Qualität der Drogen würde steigen, schlechte Pillen würden sich herumsprechen und der Konsument befände sich in einer Dialog-Situation, in der man über Risiken aufklären könnte. Lauter gute Effekte!

  • Z
    Ziggy

    Wenn schon nicht legalisiert wird, sollte dem Konsumenten wenigstens die möglichkeit gegeben werden die Reinheit der Produkte testen zu lassen.

  • M
    Morpheus

    Wie weit ist die Untersuchung des genveränderten afghanischen Mohn der nun noch mehr an Wirkstoff entwickelt? Eine Uni wollte die Analyse durchführen.

    Da Soldaten die Geldquelle namens Mohnfelder in Afghanistan bewachen, warum sollte in Deutschland kein Schnelltest durchgeführt werden? Wäre doch interessant ob die Drogen aus dem Hindukush kommen.

  • A
    aroma_plus

    „Man kann die Drogen nicht verbieten und dann sagen: Der Staat zahlt dafür, dass die getestet werden“ - richtig, liebe CDU/FDP. Deshalb brauchen wir die Legalisierung.

  • S
    Suchti

    Als langjähriger Sozialarbeiter und Suchttherapeut kann ich nur eins sagen; ENDLICH!

     

    Es ist unglaublich sowie einfach nur unverantwortlich wie lange und resistent sich die "Null-Toleranz" Haltung der Politik in Anbetracht aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse halten kann.

     

    Momentan werden die Konsumenten lieber aus Prinzip den schädlichen Risiken von Streckmitteln ausgesetzt als das wirklich sinnvolle und wirksame Schadensminimierung betreiben werden könnte.

    Und darum sollte es der Politik und Gesellschaft bei diesem Thema gehen; Schadensminimierung.

  • L
    LSD25

    Unsere Regierung ist so bekloppt. In schweizer Diskotheken gibt es solche Tests doch auch, warum dann nicht bei uns?

  • HW
    Harry Wolf

    Sehr lustig: die Leute wollen sich in den Diskos und sonstwo die Birne zuknallen - aber der Staat soll garantieren, dass die illegale Droge auch in Ordnung ist und keine über das übliche Maß hinausgehende Gesundheitsgefährdung darstellt. Das ist gelinde gesagt, totaler Unfug. Wer illegale Drogen konsumiert, nimmt halt auch das Risiko in Kauf, dass sie Dreck enthalten, der den Dealern Extra-Profite bringt. So ist das eben, wenn man sich mit Kriminellen einlässt. Da hilft nur eines: sich mit legalen Drogen berauschen oder ganz verzichten.

  • R
    robbyy

    Dann machts doch legal. Das dürfte doch kein Problem für Politiker sein, die so mirnichts dirnichts Kleinsparer enteignen, Parteispenden bis zur Unkenntlichkeit stückeln und sich legal bestechen lassen können... Geht doch alles, man muss es nur wollen....

  • KK
    Kein Kunde

    Die CDU Komiker!

     

    Der Staat zahlt doch auch für all die Abhängigen in den Psychiatrien und Entzugsanstalten.

     

    Wobei ich mir die Frage der Umsetzbarkeit schon stelle, wer kauft schon seine Drogen immer bei der gleichen Person und bekommt dort immer das gleiche Material.

     

    Ich halte die Tests zwar für einen richtigen Schritt, aber in die falsche Richtung.

     

    Es wäre einfach klüger über andere Wege nachzudenken.

     

    Aber was läster ich über die Konservativen, Rot-Grün hat ja auf dem Gebiet auch versagt.

     

    Vermutlich sterben deshalb jedes Jahr auch mehr Menschen als wegen Pferdelasagne.

     

    Aber was ist ein Menschenleben, wenn es doch ein so viel wichtigeres Durchsetzen der eigenen (bescheidenen) Meinungen geht.