Ein junger Geflüchteter erzählt über seine Flucht von Afghanistan nach Deutschland. Seine Geschichte ist beispielhaft für das Schicksal vieler.
Zwei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban schaffen es ehemalige Ortskräfte und andere zivile Akteure noch immer kaum nach Deutschland.
Auf dem Weg aus Frankreich nach Großbritannien kentert ein Boot mit Menschen aus Afghanistan und Sudan. Trotz Rettung sind sechs Tote bestätigt.
Das Landgericht Berlin hat Yousuf und Mahdi H. zu lebenslanger Haft verurteilt. Es sah die Schuld der Männer am Mord ihrer Schwester als erwiesen an.
Das Bundesinnenministerium stimmt dem Thüringer Aufnahmeprogramm zu. Es hilft jenen, die schon Verwandte in Deutschland haben.
Deutschland will monatlich 1.000 gefährdete Afghan*innen aufnehmen. Eine Reform des Ortskräfteverfahrens ist weiterhin nicht in Sicht.
Die Innenministerin spricht sich für Solidarität mit ukrainischen Geflüchteten aus – und gegen illegale Einreise. Und was ist mit Syrern und Afghanen?
Das Bundesinnenministerium will Aufnahmeprogrammen der Länder zustimmen. Auch das Bundesprogramm für gefährdete Afghan*innen soll bald kommen.
Für die Flüchtenden, die nach Deutschland und Österreich kommen, gilt zweierlei Maß. Für Menschen aus Afghanistan und Syrien ist das bitter.
Der Künstler Patrick Timm betreibt in einer Unterkunft für Geflüchtete eine temporäre „Poststelle“. Am Freitag endet seine Residenz dort.
Es sind nicht nur Ukrainer, die flüchten. Naveed lebte in Charkiw und Fatemas Familie flüchtete nach Ternopil. Alle sind aus Kabul und stecken nun fest.
Bis zum Jahresende sollen in Berlin 1.200 geflüchtete Menschen in schlechtere Unterkünfte umziehen. Der Flüchtlingsrat kritisiert die Umzüge scharf.
Israels Linke ist verängstigt und fasziniert von Innenministerin Ajelet Schaked. Der Gegenseite gilt sie als „Licht in der Dunkelheit“.
Hamburg ist der größte Ballungsraum für Exilafghan:innen in ganz Europa. Bei einer Demo am Jungfernstieg zeigte sich, wie uneins die Community ist.
Nachdem der Westen versäumt hat, die Menschen in Afghanistan zu schützen, muss er ihnen Asyl gewähren. Auch die norddeutschen Länder.
Afghanistan liegt nach dem überstürzten Abzug der ausländischen Truppen in Trümmern. Was wird nun aus den Menschen dort?
Schleswig-Holstein will 300 Frauen und Kinder aus Afghanistan per Familiennachzug aufnehmen. Niedersachsen, Hamburg und Bremen setzen auf den Bund.
Statt zu flüchten sollten die Menschen in Afghanistan lieber für ihr Land kämpfen, fordern Wohlstandsdeutsche. Menschenleben scheinen ihnen egal zu sein.
„2015 darf sich nicht wiederholen“ – CDU-Kanzlerkandidat Laschet reagiert mit einem konservativen Mantra auf die Lage in Afghanistan. Das ist würdelos.