Die Kieler Uniklinik ist Vorreiterin beim Shared Decision Making – einer Methode, bei der Patient:innen und Ärzt:innen gemeinsam entscheiden.
Lara Engelke ist über Niedersachsens Landarztprogramm ins Medizinstudium gekommen. Abitur hatte sie keines, aber Berufserfahrung als Krankenschwester.
Jördis Frommhold hat Deutschlands erstes Institut zur Beratung von Long-Covid-Betroffenen gegründet. Die Versorgung dürfe nicht aufgeschoben werden.
Meldungen häufen sich, wonach Finanzinvestor:innen nach Arztpraxen greifen. Bundesgesundheitsminister Lauterbach will dagegen nun vorgehen.
In Deutschland fehlen tausende Ärzt:innen. Trotzdem erleben Mediziner:innen aus Syrien in deutschen Behörden keine Willkommenskultur.
Beim Bundesverfassungsgericht sind noch drei Klagen gegen den Paragrafen 219a anhängig. Die drei Ärzt:innen haben bereits Geldstrafen erhalten.
Schon vor Monaten baten Intensivmediziner*innen eindringlich darum, das Land möge sich auf die nächste Welle vorbereiten. Wieder wurden sie alleingelassen.
Die dritte Staffel von „Charité“ erzählt von der Ärztin Ingeborg Rapoport. Ihr Enkel findet ihre Darstellung gut, nicht aber die der historischen Umstände.
Cornelia Strunz hat das erste deutsche Fachbuch zu weiblicher Genitalverstümmelung mit herausgegeben. Betroffene können oft nicht darüber sprechen.
Eine Medizinhochschule in Japan fälschte systematisch Tests. Damit sollte die Zahl von Ärztinnen niedrig gehalten werden.
Ärzte dürfen keine Geschenke für ihre Arbeit annehmen, doch Verstöße werden selten verfolgt. Nun fordern Krankenkassen und Gesundheitspolitiker ein Gesetz.
Weil es zu wenige Ärzte auf dem Land gibt, sollen dort künftig mehr Praxen bewilligt werden. Doch schon jetzt sind Hunderte Stellen unbesetzt.
Seit Wochen demonstrieren Ärzte und Klinikangestellte in Madrid gegen Einsparungen im Gesundheitssystem. Die Proteste zeigen erste Erfolge.