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2. Spieltag Fußball-BundesligaSC Paderborn schlägt den HSV

Die Aufsteiger konnten am Samstag den ersten Bundesligasieg in der Geschichte des Vereins feiern. Bayer Leverkusen hält die Spitze nach einem 4:2 gegen Berlin.

Kann's da wohl noch gar nicht richtig fassen: Paderborns Trainer Andre Breitenreiter nach der gewonnenen Partie gegen die Hanseaten Bild: dpa

BERLIN dpa | Die Aufsteiger SC Paderborn und 1. FC Köln haben am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit Auswärtssiegen für Furore gesorgt. Die Ostwestfalen feierten einen 3:0-Erfolg beim weiterhin kriselnden Hamburger SV und setzten sich ebenso in der Spitzengruppe fest wie die Kölner, die mit dem 2:0 beim VfB Stuttgart Trainer-Rückkehrer Armin Veh die Heim-Premiere verdarben.

Die Tabellenführung behauptete Bayer Leverkusen, das 4:2 gegen Hertha BSC gewann und als bisher einziges Team die maximale Ausbeute von sechs Punkten auf dem Konto hat. 1899 Hoffenheim erreichte ein 1:1 bei Werder Bremen und behauptete seinen Platz in der Spitzengruppe. Der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt teilten sich beim 2:2 ebenfalls die Punkte.

Nach vier Blitztoren in den ersten vier Pflichtspielen gelang Bayer Leverkusen gegen Hertha BSC kein früher Treffer, dennoch hielt die Siegesserie des Champions-League-Starters. Ein Eigentor von Tin Jedvaj (24. Minute) sorgte für die Führung der Berliner. Fünf Minuten nach Wiederbeginn machte der Kroate sein Missgeschick mit dem Ausgleich wieder wett. Das 1:2 durch Julian Schiebers drittes Saisontor (60.) konterte Emir Spahic (62.) fast postwendend. Dann war Bayer nicht mehr zu halten und kam durch Julian Brandt (74.) und Karim Bellarabi (86.) zum Sieg.

Aufbruchstimmung beim HSV wieder vorbei

So hatte sich Stuttgarts Coach Veh das erste Heimspiel der Saison sicher nicht vorgestellt. Statt der beiden fest eingeplanten Punkte gegen den Neuling hieß es am Ende 0:2 durch Tore von Yuya Osako (22.) und Anthony Ujah (33.), der einen schweren Patzer von Anthony Rüdiger nutzte, der am Freitag von Joachim Löw erstmals in den DFB-Kader berufen worden war. Damit ist die Elf von Trainer Peter Stöger nach zwei Spieltagen als einziges Team noch ohne Gegentor.

Beim Hamburger SV ist dagegen die Aufbruchstimmung nach der verkorksten Saison 2013/14 schon nach zwei Spieltagen Ernüchterung gewichen. Gegen von Ex-HSV-Profi Andre Breitenreiter gut eingestellte Paderborner fand der HSV kein Rezept. Mit seinem zweiten Saisontor leitete Elias Kachunga (29.) Paderborns ersten Dreier in der Bundesliga ein, ehe Mario Vrancic (69.) und Moritz Stoppelkamp (87.) die Pleite für die Hanseaten endgültig perfekt machten.

Nach dem Führungstor durch Roberto Firmino (19.) schien 1899 Hoffenheim auf seinen ersten Bundesliga-Sieg in Bremen zuzusteuern. Doch im zweiten Durchgang besann sich die Elf von Robin Dutt ihrer kämpferischen Qualitäten und kam durch Alejandro Galvez (59.) zum verdienten Punktgewinn.

Beim Wiedersehen der früheren Bremer Klaus Allofs und Thomas Schaaf in Wolfsburg gab es keinen Sieger. Dabei dürfte Frankfurts neuer Coach Schaaf das 2:2 eher als Erfolg werten als VfL-Sportdirektor Allofs. Die späte Führung der „Wölfe“ durch Maximilian Arnold (79.) glich Vaclav Kadlec (86.) noch für die Eintracht aus. Beide Treffer vor der Pause fielen durch Freistöße: Für die Hausherren traf Naldo (15.), für Frankfurt Takashi Inui (23.).

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2 Kommentare

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  • Vielleicht sollte der HSV doch einmal den Weg der Erneurung über die zweite Liga gehen. Die ganzen kostspieligen Ex-NAtionalspieler und Ex-Spitzenspieler verkaufen und junges Personal ranschaffen, welches Bock auf Fussball hat. Auch der Vorstand sollte geschlossen zurücktretn und endlich einmal die VErantwortung tragen für die bezahlt werden. Ansonsten wird das wieder so eine Hoorrorsaison wie die letzte. Und was die Trainerfrage angeht. Es nützt die beste Taktik nichts, wenn keiner sie umsetzen kan oder will oder beides.

  • naja, vielleicht schafft der HSV diese Saison abzusteigen.er hat sich in der letzten schon alle Mühe gegebn!