In NRW haben so viele Menschen wie noch nie keine Wohnung. Das Landessozialministerium begründet das mit dem Zuzug ukrainischer Kriegsgeflüchteter.
In Ostdeutschland stehen zigtausende Wohnungen leer, die Immobilienwirtschaft fordert deswegen großflächigen Abriss. Besser wäre ein andere Lösung.
Die SPD-Sozialsenatorin stellt ein neues Konzept für Wohnungslosenhilfe vor. Landeseigenes Sozialunternehmen soll sich um Unterbringungen kümmern.
In Berlin gibt es nun Sprachcafés für Wohnungslose. Die Teilnehmer*innen lernen Deutsch und berichten von ihren Erfahrungen. Ein Besuch.
Die Kampagne der BVG für mehr Sicherheit auf der U8 sorgt vor allem für mehr Chaos bei der Straßensozialarbeit.
Es reicht nicht, die Einrichtungen des Winternotprogramms nur nachts zu öffnen. Auch tagsüber brauchen Obdachlose Hilfe und Unterstützung.
Straßenzeitungen stecken in der Krise. Zwei Projekte in Deutschland und Österreich versuchen sich an ihrem digitalen Wandel. Kann das funktionieren?
„Hinz&Kunzt“ aus Hamburg ist das größte Straßenmagazin Deutschlands. Es ist viel mehr als eine Zeitung. Zum 30. wird gefeiert, aber nicht nur.
Wohnraum wird zunehmend als Kapitalanlage genutzt, zeigt eine Studie. Konzerne wie Vonovia verschärfen die Wohnungskrise, Obdachlosigkeit nimmt zu.
Waschsalons sind die urbansten Orte, die man sich nur vorstellen kann, findet unser Autor. Selbst wenn sie irgendwo draußen im Speckgürtel stehen.
Obdachlosigkeit lässt sich nicht mit Platzverweisen lösen. Um Lebensprobleme zu lösen, braucht es Ruhe. Ein Projekt in Hamburg macht Hoffnung
Wohnungslose Menschen ohne Krankenversicherung werden meist nur im Notfall behandelt. Ein Gremium soll Ideen zur Verbesserung der Situation vorlegen.
Wohnungslose Menschen werden immer wieder Opfer von tödlicher Gewalt. Eine taz-Recherche rekonstruiert die bestätigten Todesfälle von 2022.
Ein besetztes Haus in Frankfurt bietet neben Aktivisten auch Wohnungslosen Platz. Noch sind sie geduldet, doch im April sollen Bauarbeiten beginnen.
Bis zu 300 Obdachlose können im Hofbräu Wirtshaus in Mitte eine warme Mahlzeit bekommen. Im Frühjahr soll der Tagestreff nach Friedrichshain umziehen.
Hamburg zwingt Obdachlose, trotz Minusgraden tagsüber die Gebäude des Winternotprogramms zu verlassen. Ein erstes Kälteopfer gibt es wohl seit Montag.
Armut ist in Japan fast unsichtbar. In Nishinari-ku in der Stadt Osaka ist das anders, hier geniert sich niemand. Fremde meiden den Stadtteil.
Wegen desolater Zustände räumt die Stadt Bremen ein „Haus des Grauens“. Ein Gesetz dafür gibt es schon seit 2015, doch lange wurde es nicht genutzt.
Berlin will Menschen ohne feste Unterkunft auch im Sommer unterstützen. In Schöneberg eröffnet nun eine Tagesunterkunft.