Bei den belgischen Wahlen schneidet der rechtsextreme Vlaams Belang schlechter ab als erwartet. Gemäßigte Nationalisten erstarken.
Warum werden Pommes in Belgien nicht diskriminiert? Wieso funktioniert das Land auch ohne Regierung? Und ist es wirklich hässlich?
Fast ein halbes Jahr nach den Wahlen gibt es noch keine Regierung. In Brüssel spekuliert man schon über Neuwahl-Termine.
Seit Mai sucht Belgien eine neue Regierung. Doch Flamen und Wallonen streben immer weiter auseinander – zum Beispiel in der Kleinstadt Ninove.
Auch in Belgien ist die Protestbewegung der Gelben Westen heterogen. Verschiedene Parteien dienen sich ihr an – mit Blick auf die Wahl 2019.
Günther Oettinger brilliert als Gruselclown, Michelle Obama als Präsidentin der Herzen und Wallonien sagt am Ende doch „Ja“ zu Chlorhähnchen.
Der Ceta-Streit zeigt: Die EU muss endlich politisch denken und demokratisch handeln. Sonst fährt sie endgültig gegen die Wand.
Nach langen Gespächen stimmt die Wallonie einem Ceta-Kompromiss zu. Die Geschichte, wie die Wallonen unter Druck gesetzt wurden.
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel freut sich über das Ja der Wallonen. Sahra Wagenknecht spricht von einer „erpressten Einigung“.
Die belgische Zentralregierung konnte sich mit den Regionen einigen. Die Verhandlungen können jetzt fortgesetzt werden.
Die für Donnerstag geplante Unterzeichnung des Handelsabkommens ist geplatzt. Der kanadische Premier Trudeau reist nicht nach Brüssel.
Die EU ist zerstritten, doch Kanada hofft trotz Frust noch immer auf einen Abschluss des Ceta-Abkommens. Warum nur?
Medien und Politik fallen über die belgische Region her. Dabei teilen viele andere Gegenden diese Kritik – doch die werden erst später gefragt.
Die Regionen Wallonie und Brüssel stimmen dem umstrittenen Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada nicht zu. Das liegt damit auf Eis.
Alle ergeben sich. Nur noch die Wallonen trotzen wie Asterix und Obelix dem europäischen Imperium. Das verdient Respekt – auch wenn es nervt.
Die Grünen-Homepage sieht aus wie von der FDP gehackt, Weidmannsgeil für „Reichsbürger“ in Bayern und Touri-Schwindel um Eva Braun.
Die Wallonie soll bis zum Sonntagabend den Widerstand gegen Ceta aufgeben. Doch die Belgier sträuben sich und der Streit weitet sich aus. Bis nach Berlin.
EU-Parlamentspräsident Schulz traf die kanadische Handelsministerin Freeland. Der kommende Donnerstag bleibt als Termin zur Unterzeichnung bestehen.
Das Abkommen mit Kanada fällt wegen Bedenken der Wallonie durch. Bis zum EU-Gipfel gibt es ein Ultimatum und Formulierungsartistik.