Landwirtschaft unter Druck im Zeughauskino, feministisches Kino mit „Mädchen im Frack“ und Filme über das Filmemachen von Dziga Wertow.
Die Internationalen Stummfilmtage Bonn sind zu Gast in Potsdam. Und „An Impossible Project“ erzählt von der Rettung der letzten Polaroid-Fabrik.
Die Dokumentation „Sei du selbst: Die Filmpionierin Alice Guy-Blaché“ erzählt von der ersten Filmregisseurin. Sie war nahezu vergessen.
Das Filmorchester Babelsberg vertont Ernst Lubitschs Stummfilmklassiker „Sumurun“ mit der lang verschollenen Originalmusik von Victor Hollaender.
Das Babylon Mitte zeigt Filme des Jahres 1921. In Potsdam widmet man sich dem frühen Farbfilm. Und beim Festival „Fracto“ geht es um das Experiment.
Felicitas Hoppe hat die Nibelungensaga furios neu geschrieben. Ihr Stummfilm mit Dialogen in der Umkleide wirkt wie von Tarantino inspiriert.
Eine Reihe im Zeughauskino widmet sich noch bis in den Dezember hinein Komödienschauspielerinnen des US-Stummfilms.
Das Arsenal feiert den 100. Geburtstag des Filmhistorikers Amos Vogel, das Zeughauskino 30 Jahre CineGraph Babelsberg.
Zahlreiche Stummfilmklassiker gibt es in dieser Woche zu sehen. Darunter auch Fritz Langs expressionistisches Meisterwerk „Das Wachsfigurenkabinett“.
Ihr Ruf als berühmte „Kriminaltelepathin“ reichte bis nach Berlin: Vor 150 Jahren wurde Else Günther-Geffers geboren, die als Medium arbeitete.
In Berlin und in Wien wurde Maria Orska vor 100 Jahren ein Star. Ursula Overhage erzählt in ihrer Biografie deren aufregendes Leben nach.
Nach langem Genehmigungsverfahren zeigt das Kino Krokodil Wilhelm Murnaus „Nosferatu“ nun Open Air. Die Termine der Woche.
Der Stummfilm „Die Stadt ohne Juden“ von 1924 zeigt visionäre Bilder von Verfolgung und Vertreibung. Jetzt ist er restauriert auf DVD erschienen.
Der Fabrikant Heinrich Ross bannte die Stars der Stummfilmzeit auf Fotopostkarten. Auf der Flucht vor den Nazis verlor der jüdische Neuköllner alles.
„Du musst Caligari werden!“: Das Filmmuseum in Berlin widmet sich dem legendären Stummfilm, der vor 100 Jahren Premiere hatte.
1971 wurde das Internationale Forum des Jungen Films als Berlinale-Sektion gegründet. Zum 50. Jubiläum wird das komplette Programm wieder gezeigt.
Die deutsche Kinemathek hat eine kleine Ausstellung zum 100. Geburtstag des Films „Das Cabinet des Dr. Caligari“ organisiert.
Vor 100 Jahren wurde der Horrorfilm „Unheimliche Geschichten“ von Richard Oswald in Berlin uraufgeführt. Nur ein Jahr später kam das „Jugendverbot“.
Ein Film schöner als der andere: Das Kino Arsenal widmet dem zu Unrecht fast vergessenen Regisseur Frank Borzage eine Werkschau.
Veit Helmer hatte keine Filmerlaubnis in Aserbaidschan. Sein neues Werk „Vom Lokführer, der die Liebe suchte …“ hat er trotzdem dort gedreht.