Es wird in Zukunft kein „Jugendwort des Jahres“ mehr geben. Das war zwar ohnehin überflüssig, dennoch ist sein Ende bedauerlich.
Eine Frage der Ehre: Zum elften Mal wurde der kreativste und höchstfrequentierte Begriff aus der Jugendsprache gewählt.
Verhöhnende Fan-Gesänge, eskalierende Gewalt: Die Vorwürfe nach Berliner U19-Finale zwischen Tennis Borussia Berlin (TeBe) und dem SC Staaken wiegen schwer.
Bitches brauchen keine Muschis, wenn das Englische ins Deutsche einreitet. Eine Sprachkritik.
Die Agentur SchrittMedia sichert sich die Nutzungsrechte von „Vong“ und „I bims“. Die Etablierung als Marke ist das Ende des Phänomens.
„I bims,… vong her“ – bewusste Fehler sind neuer Netztrend. Willy Nachdenklich soll den digitalen Dialekt erfunden haben. Oder doch nicht?
Die Web-Serie „Wishlist“ des Jugendsenders Funk senkt den Altersdurchschnitt des Öffentlich-Rechtlichen. Und sie hat Aussichten auf den Grimme-Preis.
Der lesemüde Nachwuchs soll an die Literatur herangeführt werden. So mancher Klassiker wird dafür sprachlich auf Vordermann gebracht.
In einer Onlineabstimmung zum „Jugendwort des Jahres“ lagen „isso“ und „Vollpfostenantenne“ vorne. Bei der Kür des Gewinners spielt das jedoch keine Rolle.
Eine Jury hat das Jugendwort des Jahres gekürt: „Smombie“, ein Mix aus Smartphone und Zombie. Die Bedeutung ist klar – aber kaum jemand kennt den Begriff.