Luis Bárcenas ist der Hauptangeklagte in der Schmiergeldaffäre der konservativen Partido Popular (PP). Zeugen wissen angeblich von nichts.
In den Korruptionsfällen der Konservativen packen immer mehr Angeklagte aus. Ministerpräsident Rajoy gerät zunehmend unter Druck.
Fahnen schleudern und der Justiz entkommen: Der abgesetzte Regierungschef ist zum Stoff für Computer- und Handyspiele geworden.
Die katalanische Autonomiebewegung ist zerstritten und geschwächt. Ein vorläufiger Sieg für Madrid – aber noch kein endgültiger.
Rajoy dehnt seine Macht in Katalonien unrechtmäßig aus. Er übernimmt die Kontrolle über Finanzen, Polizei, Bildung, Funk und Fernsehen.
Die katalanischen Unabhängigkeitsbefürworter legen ein Übergangsgesetz vor. Das soll Rechtssicherheit geben und für das Referendum mobilisieren.
Die spanischen Wählerinnen bestrafen die Austeritätspolitik von Sozialisten und Konservativen. Die beiden Parteien sind längst nicht am Tiefpunkt angelangt.
Der Protest zeigt erste Erfolge. Im spanischen Parlament wird ein Gesetzentwurf zum Stopp der Zwangsräumungen debattiert. Gewonnen ist damit noch nichts.
Der spanische Ministerpräsident Rajoy will „niemals“ Schwarzgeld angenommen haben. „El País“ hält ihm aber 35 Einträge über Geldbezüge in Höhe von 320.000 Euro vor.
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy steckt in der Bredouille. Er und andere führende Politiker sollen jahrelang illegal Geld kassiert haben.
Die spanische Regierungspartei Partido Popular hat jahrelang illegalen Parteispenden erhalten. Darüber könnte Regierungschef Rajoy nun stürzen.
Die Sparmaßnahmen der konservativen Regierung lassen die Spanier zusammenrücken – im Protest. Doch der Glaube an Demokratie geht verloren.
Das Land steckt in einer Rezession, deshalb steigt die Schuldenquote. Ob der Euro-Rettungsschirm Abhilfe für Spanien schaffen kann, ist fraglich.