Eine Cyberattacke blockiert seit sechs Tagen die Zeitungen des Essener Verlags Funke. Die Behörden stufen den Fall als besonders heikel ein.
Die Funke Mediengruppe streicht Stellen im dreistelligen Bereich. Wer das als Beitrag zur Qualitätssicherung verkauft, lügt wie gedruckt.
Am Bundesgerichtshof zeichnet sich ein Erfolg der Regierung im Streit um geleakte Papiere ab. Es geht um Berichte über Bundeswehreinsätze.
Funke heißt seine neuen Mitarbeiter von Springer willkommen. Diese wissen allerdings noch gar nicht, wo sie demnächst arbeiten werden.
Die Firma Scoopshot bietet Leserreportern eine Verkaufsplattform und Redaktionen Billigbilder. Fotojournalisten geraten unter Druck.
Das Verteidigungsministerium verklagt die „WAZ“, weil sie Geheimdokumente veröffentlichte. Markus Kompa sieht kaum Chancen für die Behörde.
Die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ hat die Polizei-Funksprüche während der Loveparade-Katastophe 2010 veröffentlicht. Damals starben 21 Menschen.
In den Frauenzeitschriften der WAZ-Gruppe werden auffällig häufig Produkte erwähnt, deren Hersteller auch bezahlte Anzeigen schalten.
200 Stellen will die Funke-Mediengruppe streichen. Die Zahl der Redakteure hat sich bei einigen Titeln damit seit 2009 halbiert.
Dass Auflagenverluste nicht nur mit den dummen jungen Leuten zu tun haben, sondern auch mit rapide gesunkener Qualität, wird gerne verdrängt.
Hunderte demonstrieren gegen die Redaktionsabwicklung der „Westfälischen Rundschau“. Die Leser der betroffenen Zeitung erfahren davon nichts.
Rund 1.000 Menschen demonstrieren in Dortmund gegen die Schließung der Redaktion der Westfälischen Rundschau. 120 Mitarbeiter sollen ihren Job verlieren.
Der WAZ-Konzern schließt die Redaktion der „Westfälischen Rundschau“, rund 120 Mitarbeiter sind betroffen. Die Tageszeitung soll aber weiterhin erscheinen.