Marion Bolfeld und Dagmar Greiß gründeten in den 1980ern eine Frauenberatungsstelle in Schleswig-Holstein. Ein Blick zurück auf kämpferische Zeiten.
In diesem Jahr kam es in Berlin bereits zu 11 Femiziden. Zu wenig Frauenhausplätze, Präventions- und Täterarbeit sind Themen beim Präventionstag.
Durch den Mangel an Wohnraum sind Frauen*häuser überbelegt. Für von Gewalt betroffene Flinta bedeutet das oft: Obdachlosigkeit oder Zurück zum Täter.
Die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen stellt einen enormen Anstieg Hilfesuchender fest. Plätze in Frauenhäusern sind jedoch Mangelware.
In Deutschland fehlen massenhaft Plätze in Frauenhäusern zum Schutz vor häuslicher Gewalt. Die Ampel wollte das eigentlich ändern, gemacht hat sie wenig.
Immer mehr Frauen in Deutschland sind von häuslicher Gewalt betroffen. Miriam Peters tourt mit einem Lieferwagen übers Land, um Betroffenen zu helfen.
Sara* und ihr Sohn haben eine eigene Wohnung gefunden – und damit einen Weg aus dem Frauenhaus. Das Projekt Vivienda war dabei behilflich.
Von häuslicher Gewalt Betroffene müssen für Schutz oft selbst bezahlen. Die Bundesregierung verfehlt ihr Versprechen einer „verlässlichen Finanzierung“.
Familienministerin Lisa Paus trifft sich mit Aktivistinnen, um zu beraten, wie Frauen besser geschützt werden können: Die Täter kommen ins Visier.
In Deutschland fehlen rund 14.000 Frauenhaus-Plätze. Zudem sind die Kosten und die oft prekäre Situation gewaltbetroffener Personen hohe Hürden.
Nach dem sechsten Femizid in Hamburg protestieren Aktivist*innen gegen die Verharmlosung als Ausnahmefall. Sie fordern eine Aufarbeitung.
Der Anstieg von häuslicher Gewalt zeigt, dass die Pandemie uns als Gesellschaft zurückgeworfen hat. Es braucht mehr Plätze in Frauenhäusern und Geld.
In Hamburg waren die Frauenhäuser 2022 im Durchschnitt zu 95 Prozent belegt. Immer wieder werden Frauen in andere Bundesländer verteilt.
Bahar Haghanipour, frauenpolitische Sprecherin der Grünen, kritisiert Pläne der Großen Koalition zum Thema Gleichstellung als reine Absichtserklärung.
In Frauenhäusern fehlen Betten für Frauen in Not. Mitarbeiterinnen protestieren deshalb am Dienstag vor dem Brandenburger Tor.
Die Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen sind in der Istanbul-Konvention klar formuliert. Jetzt müssten sie nur noch konsequent umgesetzt werden.
Digitale Gewalt nimmt zu. Ophélie Ivombo und Nathalie Brunneke vom Verein Frauenhauskoordinierung geben Tipps für betroffene Frauen und Frauenhäuser.
Katharina Krüger leitet ein Frauenhaus bei Hannover. Zum Tag gegen Gewalt an Frauen fordert sie, dass Deutschland die Istanbul-Konvention einhält.
Mehr als die Hälfte aller Frauen fühlt sich nachts nicht sicher. Tatsächlich werden die meisten Gewaltverbrechen in den eigenen vier Wänden verübt.