In Libyen konkurrieren zwei Premiers: der ostlibysche Bashaga und der in Tripolis sitzende Dbaiba. Bashaga versucht, die Stadt zu erobern.
General Haftar unterhält in Ostlibyen mit Unterstützung Moskaus erneut eine rivalisierende Regierung. Nun legt er den Ölexport lahm.
Menschen aus Nordafrika stecken in der Ukraine fest, weil sie nicht in die EU dürfen. In ihren Heimatländern könnte es zur Lebensmittelkrise kommen.
Libyen hat wieder einmal zwei rivalisierende Regierungen. Statt des erhofften Wahlkampfs droht nun ein neuer bewaffneter Konflikt.
Wenige Tage vor dem Termin am 24. Dezember liegt noch nicht einmal eine Wahlliste vor. Die Abstimmung rückt in weite Ferne. Es drohen neue Kämpfe.
Kurz vor der umstrittenen Wahl sorgt der Rücktritt von Ján Kubiš für Unsicherheit. Mit dem Urnengang sollen die Libyer ihre Spaltung überwinden.
Die Miliz von Mohamed al-Kani gilt als besonders grausam, die internationale Justiz ermittelt. Nun ist er bei seiner Verhaftung ums Leben gekommen.
Libyens Ex-Botschafter in Deutschland blickt skeptisch auf die Berliner Libyen-Konferenz. Er vermisst wichtige Schritte, damit es Wahlen gibt.
Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und aus Libyen einmarschierten Rebellen dauern an. Die Opposition in Tschad hat ein Ultimatum gestellt.
Tschadische Rebellen sind aus Libyen heraus bis nahe der Hauptstadt Ndjamena vorgerückt. Die Blitzoffensive gefährdet Frankreichs Sahel-Strategie.
Elitekämpfer einer US-Söldnerfirma sollten die international anerkannte Regierung in Libyen ausschalten. Doch das „Projekt Opus“ ging schief.
Vor zehn Jahren wurde die Gaddafi-Diktatur gestürzt, doch Libyen fand nicht zum Frieden. Zwei Rückblicke aus Bengasi, wo alles begann.
Ein Jahr nach der Berliner Libyen-Konferenz ist der Krieg beendet. In Genf wurde auf dem „Dialog Forum“ eine Einheitsregierung gewählt.
An einem geheimen Schweizer Ort versuchen die libyschen Kriegsparteien, eine Übergangsregierung zu wählen. Darauf folgen soll eine richtige Wahl.
Dass die libyschen Konfliktparteien in Tunis an einem Tisch saßen, sei bereits ein Erfolg, sagt die UN-Libyenbeauftragte Stephanie Williams.
Bei Gesprächen in Tunis gibt es Fortschritte. Libyens Konfliktparteien wollen wählen lassen. Nun muss die Abstimmung noch organisiert werden.
Eine Menschenrechtlerin ist auf einer Einkaufsstraße in Bengasi erschossen worden. Zuvor hatte sie Ostlibyens Herrscher Chalifa Haftar kritisiert.
Die UN-Gesandte spricht von einer „historischer Errungenschaft“: Die rivalisierenden Lager in Libyen haben sich auf einen Waffenstillstand verständigt.
Libyen bleibt politisch gelähmt, trotz vorläufiger Einstellung der Kämpfe. Und weiterhin strömen von außen Waffen ins Land.
Im libyschen Bürgerkrieg mischen auf beiden Seiten private Militärfirmen mit. Sie werden von ausländischen Staaten finanziert.