Die Sozialdemokraten landen vor der regierenden konservativen Nationalliberalen Partei. Die Suche nach Koalitionspartnern dürfte schwer werden.
Das Kabinett unter dem Liberalen Ludovic Orban wird mit einem Misstrauensvotum gestürzt. Das kommt Präsident Johannis entgegen. Er will Neuwahlen.
Präsident Johannis unterzeichnet das Gesetz für ein Museum über den Holocaust. Nationalisten und Rechtsradikale lehnen das Projekt vehement ab.
Mit Beginn des neuen Jahres hat Rumänien die EU-Ratspräsidentschaft übernommen – ein Land, das zutiefst zerstritten ist.
In Cluj verhindern Unterzeichner einer Petition die Umbenennung einer Straße. Der Namensgeber ist ein Dichter der Faschistenbewegung.
In Rumänien boykottieren die Sozialdemokraten eine regierungskritische Rede. Darin fordert Staatschef Johannis die Regierung zum Handeln auf.
Trotz eines Rückziehers der Regierung in Sachen Korruptionsgesetz wird weiter demonstriert. Die Gegner bewerfen sich gegenseitig mit Dreck.
Nach heftigem Protest werden die Antikorruptionsgesetze zurückgezogen. Forderungen nach einem Rücktritt der Regierung werden laut.
Per Eilverordnung hat die Regierung die Strafverfolgung eingeschränkt. Zehntausende demonstrieren dagegen. Präsident Iohannis spricht von einem „Trauertag“.
Ein Amnestiegesetz sorgt für Streit zwischen Präsident und Regierung. Kritiker sehen darin den Versuch, korrupte Politiker reinzuwaschen.
Präsident Johannis lässt die sozialdemokratische Kandidatin für den Posten des Regierungschefs abblitzen. Eine Neuwahl ist nicht ausgeschlossen.
Die ehemalige Regierungspartei erhält rund 45 Prozent der Stimmen. Zwei rechtsextreme Gruppen verpassen den Einzug ins Parlament.
Mit alten Parolen und belasteten Personen geht’s am Sonntag zur Wahl. Vor allem in den sozialen Netzwerken kämpfen die Parteien um Stimmen.
Bis zu drei Jahren Haft: Der Anwendungsbereich eines Gesetzes, das faschistische Propaganda verbietet, wird ausgeweitet.
Präsident Iohannis forderte den Ministerpräsidenten zum Rücktritt auf. Dieser weigert sich. Ponta werden Falschaussage und Geldwäsche vorgeworfen.
Wer ist Klaus Johannis? Der 55-Jährige hat erfolgreich Lokalpolitik in Hermannstadt gemacht. Er ist populär und weiß, was er will.
Klaus Johannis' Sieg ist eine Klatsche für die korrupte Elite. Die Wähler haben sich für einen anderen als den ungarischen Weg entschieden.
Ersten Hochrechnungen zufolge setzt sich der konservative Klaus Iohannis gegen den amtierenden Regierungschef durch. Victor Ponta räumte bereits seine Niederlage ein.
Am Sonntag treten der Sozialdemokrat Viktor Ponta und der Christdemokrat Klaus Johannis gegeneinander an. Um zu siegen, ist kein Mittel zu schmutzig.
Die geringe Wahlbeteiligung ist ein Denkzettel für die politische Klasse. Hoffnungsträger Iohannis gelangt in die Stichwahl, doch siegen wird wohl ein anderer.
Der sozialistische Ministerpräsident Ponta liegt nach der ersten Wahlrunde vorn. Sein bürgerlicher Rivale Iohannis kam auf Platz zwei. Mitte November geht es weiter.
Der ehemalige Chef des Auslandsgeheimdienstes SIE, Teodor Melescanu, tritt am 2. November an. Seine Chancen stehen gar nicht so schlecht.