Die Bundesregierung bejubelt das Ende der EEG-Umlage – und verschweigt dabei, dass die Strompreise im kommenden Jahr massiv ansteigen werden.
Mit einem dicken Gesetzespaket will der Klimaminister die Energiewende forcieren. Und sein Ministerium sitzt bereits an den nächsten Konzepten.
Die Chefin der Berliner Stadtwerke, Kerstin Busch, im Interview über teure Neukunden, Windkraft mit Abstand und Solarkraft auf dem eigenen Dach.
Die Abschaffung der EEG-Umlage soll Verbraucher entlasten. Damit das auch passiert, prüft Habeck eine verpflichtende Preissenkung.
Die EEG-Umlage fällt auf den niedrigsten Stand seit 2012. Grund sind vor allem steigende Großhandelspreise. Die Energiewende dürfte das beschleunigen.
Klimaschutz ist nötig, aber die Unterschichten werden am stärksten belastet. Dabei stoßen sie eher wenig CO2 aus – anders als viele Umweltbewusste.
Die GroKo überlässt das Problem Erderwärmung der kommenden Koalition und vergeudet wichtige Zeit. Jetzt sollten Maßnahmen vorangetrieben werden.
Photovoltaik ist wirtschaftlich attraktiv, dafür braucht es keinen Zwang. Lieber sollte man die bestehenden Hemmnisse beseitigen.
Klimaktivisten trommeln gegen ein in Bau befindliches Holzheizkraftwerk in Cuxhaven. Dabei gilt das Verbrennen von Holz als klimaneutral.
Anders als befürchtet sind bisher kaum Anlagen nach der 20-jährigen Förderung vom Netz gegangen. Doch die Regelung läuft zum Jahresende aus.
Nach Nebentätigkeits-Affären müssen sich CDU und CSU in der Energiepolitik neu aufstellen. Dem Klimaschutz kann das nützen.
CDU-Mann Joachim Pfeiffer will keine Auskunft über seine Beratungstätigkeiten geben. Darum stoppt die SPD die Verhandlungen über das EEG.
Auf den letzten Drücker hat sich die Koalition auf die Reform des Enerneuerbare Energien Gesetzes (EEG) geeinigt – und wichtige Streitpunkte vertagt.
Union und SPD einigen sich auf zahlreiche Nachbesserungen beim EEG. Doch die Frage, wie viele Anlagen entstehen sollen, wird vertagt.
Wenn kleine Solaranlagen aus der EEG-Förderung fallen, könnten sie problemlos weiterlaufen – wären da nicht komplizierte und teure Regeln.
Für Stromkunden wird die EEG-Umlage im nächsten Jahr leicht sinken. Dafür schießt der Staat fast 11 Milliarden Euro zu. Grund ist vor allem Corona.
Die Bundesregierung bringt das Erneuerbare-Energien-Gesetz auf den Weg. Auf Kritik aus der Branche regiert sie dabei nur teilweise.
BUND und Verbraucherzentralen fordern eine natur- und verbraucherfreundliche EEG-Reform. Zur Energiewende brauche es eine „Energiedemokratie“.
Umweltverbände finden die geplanten Ausbaumengen für Wind- und Solarstrom unzureichend. Die Erneuerbaren-Branche und Grüne reagieren differenzierter.
Peter Altmaier will mit einer EEG-Reform beim Klimaschutz vorankommen. Klimaneutralität vor 2050 zu erreichen, hält er aber für unrealistisch.