Ungarns Fidesz verlässt die konservative Fraktion im Europaparlament. AfD-Chef Meuthen reibt sich die Hände – er will mit Fidesz zusammengehen.
Die konservative EVP und Viktor Orbáns rechtspopulistische Fidesz gehen getrennte Wege. Viel zu lange hat die EVP damit gewartet.
Ungarns Regierungschef Victor Orbán kündigt den Schritt von zwölf Abgeordneten der Partei an. Er kommt damit einer Suspendierung zuvor.
Ausgerechnet ein Vertrauter von Ungarns homofeindlichen Premier Orbán wurde bei einer schwulen Sexparty erwischt. József Szájerer ist zurückgetreten.
Von der Leyen hat es als EU-Kommissionspräsidentin bisher mit Verständnis versucht. Damit kommt man in Sachen Rechtsstaatlichkeit nicht weiter.
Die EVP setzt die Mitgliedschaft der Partei von Ungarns Regierungschef Viktor Orban aus. Das teilte sie am Mittwochabend nach mehrstündigen Beratungen mit.
Premier Viktor Orbán trifft den EVP-Fraktionschef Manfred Weber. Ob seine Partei die Europäische Volkspartei verlässt, ist noch offen.
Ungarns Premier Orbán hat Fidesz weit an den rechten Rand getrieben. Die Partei sollte aus der EVP ausgeschlossen werden.
Die Demos gegen ein neues Arbeitsgesetz in Ungarn sind zu tiefergehendem Protest angewachsen: Sie greifen die autoritäre Regierung insgesamt an.
Eine Reform des Arbeitsrechts zulasten der Beschäftigten treibt in Budapest und anderen Städten Zehntausende auf die Straße. Die Opposition ist geeint.
Der Fidesz-Partei ist es gelungen, das Land in paranoide Hysterie vor Migranten und der EU zu versetzen. Eine Reise in ein verängstigtes Land.
Fast 800.000 Menschen haben Ungarn verlassen, seit Viktor Orbán an die Macht kam. Vor allem Junge werden von Zukunftsängsten geplagt.
Vor zehntausenden Getreuen schürt Ungarns Regierungschef Angst und Hass. Das Hauptziel seiner Rede ist Einschüchterung.
Minister János Lázár klärt seine Landsleute über das schlechte Leben in Österreichs Hauptstadt auf. Schuld daran seien die Migranten, meint er.
Die Wahl für ein Bürgermeisteramt in Südungarn gewinnt ein Oppositioneller. Er wird von den Sozialdemokraten und der rechtsextremen Jobbik gestützt.
Regierungschef Viktor Orbán schürt mal wieder fremdenfeindliche Ressentiments. NGOs, die Flüchtlingen helfen, sollen kalt gestellt werden.
Eine Bildungsreform könnte für die Central European University das Aus bedeuten. Das ist auch ein Angriff auf deren Gründer George Soros.
Mitarbeiter der kürzlich geschlossenen oppositionellen Zeitung Népszabadság publizieren Sonderseiten – in einem Blatt für Wohnungslose.
Gegen die Fidesz-Regierung auf der Straße: Eine Woche nach der Schließung von Ungarns größter Oppositionszeitung protestieren in Budapest Tausende.
Der rechtsradikale Publizist Zsolt Bayer erhält den Ritterorden. Zahlreiche Preisträger geben deshalb ihre Auszeichnung zurück.
Ungarn jubelt über Gold für eine Schwimmerin. Und streitet über einen Kommentator, der den Namen einer syrischen Olympionikin nicht erwähnte.
Wegen der Aufnahme von nur 1.300 Flüchtlingen will Orbán ein Referendum durchführen. Das ist lächerlich und gefährlich.
In Veszprem konnte Oppositionskandidat Zoltan Kesz der Partei Viktor Orbáns ein Mandat abringen. Dem Premier ist so die Macht zur Verfassungsänderung flöten gegangen.
In Budapest und anderen Städten gehen tausende Demonstranten gegen Sozialabbau und die Korruption der Regierung auf die Straße.
Ungarns politische Landschaft wird oft falsch dargestellt. Statt Alternativen werden hauptsächlich Neoliberale hofiert. Sanktionen träfen nur die Ärmsten.
Der ungarische Aktivist Zsolt Varády über fehlende Transparenz, Korruption und den möglichen Anfang einer neuen Oppositionsbewegung.
Der ungarischen Regierung werden Eingriffe in die Arbeit der Presse vorgeworfen. Tausende demonstrieren dagegen in Budapest, Medien protestieren.
Vor einem Stadion protestieren ungarische Linke gegen Victor Orbán. Der rechtsnationale Premier okkupiert den Fußball mit einem riesigen Bauprogramm.
Vom prügelnden Nazi-Skinhead in eines der höchsten Ämter des Parlaments? Kein Problem, in Ungarn geht das. Tamas Sneider von der Jobbik-Partei ist aufgestiegen.
Viktor Orbáns Fidesz und die Jobbik-Faschisten feiern ihren Sieg in Ungarn. Ressentiments und Wohltaten für das Volk haben ihre Erfolge gesichert.
Am Sonntag wählen die Ungarn wieder Viktor Orbán. Für Kulturschaffende, die sich nicht anpassen wollen, wird es immer enger. Aber es gibt sie noch.