SPD-Chefin Andrea Nahles schlägt vor, Sanktionen für jüngere Hartz-IV-Empfänger abzuschaffen. Die Union ist aber dagegen.
Arbeitsminister Heil (SPD) spricht über Erleichterungen für Hartz-IV-Empfänger. Allein kann der Arbeitsminister aber nichts ändern.
Das Parlament ist einstimmig dafür: Schwerkranke Patienten können jetzt Cannabis auf Rezept bekommen. Die Krankenkassen zahlen.
Ein neues Gesetz soll es Kindern erlauben, den Namen ihres Erzeugers zu erfahren. Gute Idee. Nur das Argument ist faul.
Kliniken sollen pro Patient einen Pauschalbetrag erhalten. Kritiker befürchten ökonomische Fehlanreize und eine überbordende Bürokratie.
Dürfen an nicht einwilligungsfähigen Demenzpatienten Tests durchgeführt werden? Der Bundestag hat eine Abstimmung kurzfristig abgeblasen.
Gesundheitsminister Gröhe (CDU) will, dass auch nicht einwilligungsfähige Demente als Versuchskaninchen für Pharmaversuche dienen können.
Ein Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Gröhe (CSU) passiert das Kabinett: Schwerkranke ohne Therapiealternative können Cannabis bekommen.
Was sagt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe dazu, dass ein möglicherweise krebserregender Stoff weiter zugelassen wird? Nix.
Der Bundesgesundheitsminister will Kranken Medizinalhanf künftig auf Rezept verordnen. Den Eigenanbau lehnt er ab.
Die Pflegereform von Gesundheitsminister Gröhe bringt Verbesserungen für Patienten und Angehörige. Doch das ist nicht umsonst zu haben.
Für die Finanzierungslücke im Gesundheitsfonds ist die Sparpolitik der Regierung verantwortlich. Die Kassen geben den Kostendruck weiter.
Die Arbeitnehmer müssen 2016 mit höheren Beiträgen rechnen. Die Kassen sehen die Schuld dafür bei der Bundesregierung.
Demente sollen künftig die gleichen Leistungen erhalten wie körperlich Beeinträchtigte. Das sieht der zweite Teil der Pflegereform vor, den das Kabinett beschloss.
Gegen die wachsende Politikverdrossenheit beim Wahlvolk soll nun eine neue Idee helfen: der Vergnügungspark für Politiker.
Die Pille danach ist bald nicht mehr verschreibungspflichtig. Je schneller man sie nimmt, desto wirksamer ist sie – deshalb gibt es sie in Zukunft in der Apotheke.
Die Beihilfe zur Selbsttötung ist derzeit straffrei. Bei aktiver Hilfe müssen Ärzte bisher mit Sanktionen rechnen. Das könnte sich in diesem Jahr ändern.
Gesundheitsminister Hermann Gröhe schließt eine Impfpflicht nicht generell aus. In Berlin ist ein Kleinkind an Masern gestorben.
Die CDU hat die Gremienplätze neu verteilt. Bei der Präsidiumswahl zog am Ende ein Promi zurück, damit zwei Frauen im Präsidium bleiben können.
Vor dem Bundesparteitag rumpelt es in der CDU: Gesundheitsminister Hermann Gröhe konkurriert mit Jens Spahn um einen Posten im Präsidium.
Endlich gibt es auch in Deutschland die „Pille danach“ rezeptfrei. Aber wie immer geht Fortschritt nicht ohne konservativ moralisches Getöse.
Die „Pille danach“ könnte es bald auch in Deutschland rezeptfrei geben. Die europäische Arzneimittelbehörde hat die Freigabe des Medikaments Ellaone empfohlen.
Der Bundesgesundheitsminister plant eine bessere Arztversorgung. In Bremen würden dafür Praxen abgebaut, vor allem bei den PsychotherapeutInnen.
Nach dem deutschen Verteidigungsministerium sucht nun auch das Gesundheitsministerium Freiwillige. Gebraucht werden Ärzte und Pflegekräfte.
Kassen und Ärzte streiten sich um die Realisierung, die Linke fordert ihren Stopp. Die Regierung setzt aber weiter auf die „eGK“. Eine Menge Geld ist dafür schon geflossen.
Die elektronische Gesundheitskarte muss 2017 aus Sicherheitsgründen wieder ausgetauscht werden. Kassen greifen die Ärzte an. Die sind empört.
Krankenkassen sollen nicht mehr alle Kosten für Behandlungsfehler bei den Versicherungen der Hebammen eintreiben, so der Gesundheitsminister.
Die Regierung räumt ein, dass die „Pille danach“ keine schwerwiegenden Nebenwirkungen hat. An der Rezeptpflicht will sie trotzdem festhalten.
Selbstständige Geburtshelferinnen sehen ihren Berufsstand in Gefahr. Nun verspricht Gesundheitsminister Hermann Gröhe eine Lösung.
Durch die Woche gesurft: Die Pille danach, Mindestlohn und Rente sowie Männerfantasien auf der Berlinale: Top Girl von Tatjana Turanskyj.
Bei ungewollter Schwangerschaft fragen Sie Ihren Arzt: Hermann Gröhe ist gegen die Aufhebung der Rezeptpflicht für die „Pille danach“, anders als der Sachverständigenausschuss.
Der unheilbar erkrankte Schriftsteller Wolfgang Herrndorf wählte den Freitod. Im Internettagebuch schrieb er über seine letzten Lebensjahre.
Strafregelungen zur Sterbehilfe sind ein konservatives ideologisches Projekt. Der Gesundheitsminister hätte wichtigere Aufgaben zu erledigen.
CDU-Gesundheitsminister Gröhe will geschäftsmäßige Sterbehilfe bestrafen. Der SPD-Justizminister verweist ans Parlament.
Hermann Gröhe (CDU) strebt eine Verschärfung der gesetzlichen Regelungen zur Sterbehilfe an. Geschäftsmäßige Hilfe soll unter Strafe gestellt werden.
Aus der Opposition kommt deutliche Kritik am Koalitionsvertrag von Union und Sozialdemokraten. SPD-Chef Gabriel rechnet mit Zustimmung zur Koalition.
Die CDU ist, glaubt man Generalsekretär Hermann Gröhe, bereit, beim Thema doppelte Staatsbürgerschaft auf die SPD zuzugehen. Junge Erwachsene können hoffen.
Regierungsbeteiligung ohne Steuererhöhungen? SPD und Grüne geben erste Verzichtserklärungen ab. Grünen- Parteichef Özdemir will eine Koalition nicht ausschließen.
Im NSA-Skandal nimmt die Bundesanwaltschaft Ermittlungen auf. Opposition und Koalition streiten derweil um den richtigen Umgang mit der Affäre, Edward Snowden und den USA.
Ist es ein Ausdruck grünen Spießertums, wenn man auf die Beachtung rechtsstaatlicher Regeln beim „Tatort“ achtet? Nein, durchaus nicht.
Die Union gönnt ihrer Ministerin noch eine Denkpause, spekuliert aber bereits über mögliche Nachfolger. Ein Überblick über Merkels Optionen.