Daniel Cohn-Bendit war während der Fußball-WM mit dem VW-Bus in Brasilien unterwegs. Sein Film zeigt die politische Dimension des Spiels.
Auswärtsfahrt nach Jeriwan, WM von der Krankenstation und eine Postkarte aus dem Campo. Die taz hat Uli Hoeneß' geheimes Tagebuch entdeckt.
Beobachtungen zur WM von einem Angehörigen des Teams, dem die Deutschen einmal ganz ohne Fußball einen Stern auf die Brust hefteten.
Joachim Löw wird weiter die Nationalmannschaft trainieren. Die WM sei der Höhepunkt, aber noch nicht der Abschluss, erklärt er.
Der WM-Kapitän Philipp Lahm ist der Meinung, seine Rolle und sein Wirken seien ausgereizt. Die Nationalmannschaft brauche ihn nicht mehr.
Die acht Sekunden Anarchie dieser WM, Merkels 60. Geburtstag und das endlose Gelaber irgendwelcher „Stattfindekranken“ im ZDF.
Überall Zweisamkeit. Selbst die Singles, die kürzlich auf dem Titel einer Zeitschrift gefeiert wurden, sind so toll, dass sie auch bald ein Paar sind.
Wir sind betrogen worden auf der Fanmeile. Eine Polemik gegen die Inszenierung der Weltmeister – und einige Anmerkungen zur taz-Berichterstattung.
Philipp Lahm tritt überraschend als Nationalspieler zurück. Mit dem WM-Titel hat er seine Laufbahn gekrönt – aber sein Rückzug wirft Fragen auf.
Während der WM gab es keine Nachrichten in den Nachrichtensendungen. Das Kerngeschäft wurde über Bord geworfen – zugunsten von Bällen.
„So gehen die Gauchos“ – geht gar nicht? Oder gar nicht schlimm? Zwei Positionen zum Weltmeister-Siegestanz der deutschen Mannschaft.
Ein „Gaucho“ ist für Argentinier ein freiheitsliebender Kerl, der Zäune in der Pampa niederreißen möchte. Den Tanz der Deutschen empfinden viele als Witz.
Mit den Olympischen Spielen 2016 steht Brasilien das nächste Mammutereignis bevor. Die Probleme sind vorprogrammiert.
Trotz desaströsen Auftritts der Seleção, explodierender Kosten und großer Proteste: Brasilien war harmlos im Vergleich zu dem, was kommt: Russland 2018.
Die Feier der deutschen Nationalmannschaft verkommt zum Marketing-Fan-Meilen-Truck-Korso. Da kann man auch gleich „Gaucho-Verlierer“ verhöhnen.
Die Deutschlandparty war nicht nur harmlos, es kam auch zu nationalistischen Ausbrüchen. Auf der Facebook-Seite „Schland-Watch“ wurden sie gesammelt.
Die „New York Times“ präsentierte während der WM in Brasilien den besten Online-Auftritt. Besonders mit grafischen Spielereien konnte sie überzeugen.
Argemiro Ferreira Almeida über die Veränderungen durch WM und Proteste – und über den langen Weg der Gegenöffentlichkeit.
Was symbolisiert die Weltmeisterschaft für Deutschland? Vielleicht das: ein Land, das sich modernisiert hat und den Takt vorgibt, ohne großkotzig zu wirken.