Die Türkei greift angebliche PKK-Stellungen im Nordirak an. Dahinter steht offenbar die Angst vor einem Politikwechsel in den USA.
Erstmals seit Beginn des Bürgerkrieges setzen sich die Konfliktparteien im Genfer Uno-Gebäude an einen Tisch. Die kurdischen Kräfte sind nicht dabei.
Die kurdische YPG hat sich aus der von der Türkei beanspruchen Grenzzone zurückgezogen. Dort bekämpfen sich jetzt Milizen und Assad-Truppen.
Die Syrischen Demokratischen Kräfte haben die Grenzstadt Ras al-Ain nach eigenen Angaben verlassen. Die humanitäre Lage bleibt derweil katastrophal.
Bei Bombardements eines syrischen Dorfes durch die türkische Luftwaffe sollen fünf Zivilisten getötet worden sein. Das berichten Aktivisten.
USA und Türkei einigen sich auf fünf Tage Waffenruhe: Die Türkei bekommt, was sie wollte. US-Präsident Trump prahlt, die Kurden gehen leer aus.
In Manbidsch stoppt Russland die türkische Armee – und vermittelt zwischen den Kriegsparteien. Von den USA aber will sich Erdoğan nichts sagen lassen.
Ob das Zeigen von Symbolen der kurdischen Milizen YPG und YPJ gestattet ist, entscheidet die Polizei nach Gutdünken. Verboten ist nur die PKK.
Bis alle Kurdenkämpfer aus der Region vertrieben sind: Der türkische Präsident will den militärischen Vormarsch in Nordsyrien fortsetzen.
Die türkischen Truppen in Nordsyrien rücken auf die Stadt Manbidsch vor. Da aber stehen neben der kurdischen YPG auch syrische Regierungstruppen.
Mehrere türkische Minister landen auf einer schwarzen Liste. Zudem werden Strafzölle auf türkische Stahlimporte auf 50 Prozent erhöht.
Assad verlegt Truppen in den Norden Syriens, um die türkische Armee zurückzuschlagen. Derweil wird in Brüssel beraten, wie sich die EU in dem Konflikt verhalten wird.
Mehr als 100.000 Zivilisten sind in Nordsyrien auf der Flucht vor dem türkischen Militär. Erdoğans Truppen haben eine US-Patrouille beschossen.
Erdoğans Angriff auf Nordsyrien ist völkerrechtswidrig. Eine terroristische Bedrohung gibt es nicht – aber sie wird durch den Krieg wahrscheinlicher.
Nach Kampfjets sind auch türkische Bodentruppen auf syrisches Territorium vorgedrungen. Tausende Zivilisten sind auf der Flucht.
Der türkische Präsident Erdoğan schickt Truppen nach Nordsyrien. Syrische Nachrichten bestätigen einen Einmarsch im Grenzort Ras al-Ain.
Der von US-Präsident Donald Trump angeordnete Rückzug des US-Militärs aus Nordostsyrien stößt auch bei Trump-Unterstützern auf massive Kritik.
Die Türkei sieht in den kurdischen YPG-Truppen eine Bedrohung, für die USA kämpften sie gegen den IS. Jetzt steht ein Einmarsch in Nordsyrien bevor.
Österreichs Außenministerium hat die Rückkehr von Kindern einer IS-Anhängerin angekündigt. Es könnte noch weitere geben.
Für die PKK ist das Attentat an einem Vertreter der Türkei fatal. Sie könnte ihr Rückzugsgebiet verlieren. Ankara nutzt die Tat für Militäroffensiven.
Politiker und Medien überboten sich nach einer Liederdemo vor dem Haus eines Polizisten mit Gewaltvorwürfen. Nun werden die Ermittlungen eingestellt.
Die Koalition plant eine Regelung zum Verlust der Staatsbürgerschaft. Sie kann nicht auf rückkehrwillige IS-Kämpfer angewandt werden.
Die US-Regierung will eine Truppe von 200 Soldaten nun doch in Syrien lassen. Die Lage vor Ort dürfte das aber nicht mehr maßgeblich beeinflussen.
Die Idee einer „Sicherheitszone“ in Nordost-Syrien sorgt für Diskussionen. Doch wer soll das riesige Gebiet an der türkisch-syrischen Grenze kontrollieren?
Erdoğan lässt ein Treffen mit dem US-Sicherheitsberater platzen. Zuvor hatten die USA der Türkei Bedingungen für ihren Abzug aus Syrien gestellt.
Der türkische Krieg gegen die kurdische YPG ist beendet, bevor er begonnen hat – gut so. Zwischen Trumps Berater und Erdoğan wird es schwierig.
Trump bremst den Rückzug der US-Truppen aus Syrien. In Jerusalem kann John Bolton die Gemüter beruhigen, in der Türkei soll er für die Kurden eintreten.
Trump hat Syriens Kurden verraten. Diese kooperieren in ihrer Not mit Russland. Das verhindert zwar einen Krieg, erfordert aber bittere Zugeständnisse.
Die syrische Armee marschiert in die von Kurden besetzte Stadt Manbidsch ein. Die Entscheidungen über Syriens Zukunft fallen in Moskau.
Nach Kritik am Abzug der US-Truppen aus Syrien rechtfertigt sich der Präsident. Kurden bereiten sich unterdessen auf eine türkische Offensive vor.
Kurz vor Weihnachten beschließen die USA ihren Rückzug aus Syrien. Für die Türkei ist das eine Einladung zum Einmarsch in die Kurdengebiete.
Präsident Donald Trump hat den Rückzug der US-Truppen aus Syrien angeordnet. Dafür erntet er viel Kritik, vor allem aus den eigenen Reihen.
Trump sieht die Mission als erfüllt an und kündigt einen schnellen Rückzug an. Betroffen sind vor allem kurdische Gebiete, für die eine türkische Offensive geplant ist.
Um die kurdische YPG-Miliz zu vertreiben, bereitet Erdoğan den Einmarsch nach Syrien vor – in ein Gebiet, in dem die USA gegen den IS kämpfen.
Die Türkei beriet sich gerade erst mit anderen Ländern über den Friedensprozess in Syrien. Nun feuern türkische Streitkräfte auf Stellungen der Kurdenmiliz YPG.
Patrick K. sei zum Wandern in der Türkei gewesen, sagt seine Familie. Ein Gericht verurteilte ihn wegen Mitgliedschaft in der YPG-Miliz.
Die Durchsuchung des linken Kulturzentrums Alhambra in Oldenburg hat bereits befriedete Konflikte wieder aufgemacht. Dabei ging es nur um ein paar Fahnen.
Die Türkei ist mal wieder wütend auf ihren Nato-Partner Deutschland. Die scharfe Kritik von Kanzlerin Merkel an dem Militäreinsatz in Syrien passt der Regierung nicht.
Der deutsche Umgang mit Kurden ist außenpolitischen Interessen untergeordnet. Die Bundesregierung braucht endlich eine eigenständige Kurdenpolitik.
Viele Türken sehen Erdoğan als einen ihrer großen Sieger. Auch wenn er in Syrien kein Gebiet besetzen will, wird er dort doch die Fäden ziehen.
Mit der Türkei alliierte Einheiten haben das Zentrum Afrins eingenommen. Vor zwei Monaten hatte Ankara eine Offensive gegen die syrischen Kurden begonnen.
In Hannover haben 11.000 Kurden am Samstag ihr Neujahrsfest gefeiert. Dabei machten sie auf die Lage in der syrischen Stadt Afrin aufmerksam.
Die Kämpfe in Syrien führen erneut zu einer massiven Flucht von Zivilisten. In Ost-Ghuta kam es zu Luftschlägen, nachdem Rebellen verlorenes Gebiet zurückeroberten.
Der ehemalige Chef der syrisch-kurdischen PYD ist wieder frei. Gegen den Willen der Türkei verzichteten die Prager Richter auf Abschiebehaft.
Die Türkei will, dass Tschechien den in Prag festgenommenen syrischen Kurdenpolitiker Salih Muslim ausliefert. Dagegen regt sich in Deutschland Protest.
Ich dachte, Deutschland wäre das Land, wo Mensch seine Meinung frei äußern könnte. Mensch kann das tun. Aber nur, wenn es zu den Interessen der Bundesrepublik passt.