Das Abgeordnetenhaus in Prag hat einen Mindestanteil inländischer Lebensmittel am Sortiment beschlossen. Könnte das ein Vorbild für Deutschland sein?
Coronakrise und Afrikanische Schweinepest setzen Höfe unter Druck, warnt der Bauernverband. Lidl erhöht nach Protesten von Landwirten einige Preise.
Landwirte kündigen weitere Proteste gegen Dumpingpreise für ihre Produkte an. Ein vom Discounter Lidl versprochener Zuschuss reicht ihnen nicht.
Für ihren Protest gegen das Volksbegehren Artenvielfalt bedienen sich Bauern grenzwertiger Aktionsformen. Damit folgen sie dem Rest der Gesellschaft.
Saisonarbeiter aus Polen oder Rumänien etwa könnten wegen Corona zu Hause bleiben, warnt der Bauernverband. Können Restaurantkellner sie ersetzen?
Im Verein Nordbauern schließen sich Kleinbetriebe mit Direktvermarktung zusammen. Ernst Schuster über Forderungen an die Politik und das Höfesterben.
Wir brauchen ein gesetzliches Verbot der Werbung mit Dumpingpreisen für bestimmte Fleischprodukte, fordert die NRW-Grüne Mona Neubaur.
Viele Landwirte geben auf, weil der Staat nicht festlegt, wie Ställe künftig aussehen müssen. Der Bauernverband fordert weniger Tierschutz.
Ökolandbau könne zum Green Deal der EU beitragen, sagt Janusz Wojciechowski. Doch ein Großteil der Bauern will sogar weniger Umweltschutz.
Landwirte sollen nicht weniger Tiere halten, meint Bauernverbands-Chef Rukwied. Sie sollen mehr Strom aus Gülle produzieren, um Treibhausgas einzusparen.
Deutschlands größter Umweltverband Nabu geht auf die Bauern zu. Jörg-Andreas Krüger über Umweltvorschriften, Diskrepanzen und Naturschutz.
Beim „Agrargipfel“ lässt die Kanzlerin die Bauernbewegung gegen Umweltregeln abblitzen. Aber es melden sich auch kompromissbereite Landwirte.
„Das geht gar nicht“, sagt Verbandspräsident Rukwied über Aktionen von Landwirten vor Privathäusern von Journalisten und Politikern.
Bei einer Demo des Bauernverbands fährt ein Trecker mit AfD-Plakaten auf. Der Verband distanziert sich erst Stunden später und erst nach Aufforderung.
Bald wollen so viele Bauern wie lange nicht demonstrieren. Angeblich unabhängig, sind sie teils vom Bauernverband gesteuert – und AfD-nah.
Massentierhaltung wird in Niedersachsen vor allem von der CDU getragen, deren Vertreter auch in den Bauernverbänden sitzen.
Immer mehr Investoren erwerben Agrarbetriebe vor allem im Osten Deutschlands. Die Länder müssen endlich mit neuen Gesetzen einschreiten.
Landwirte spüren immer noch die Folgen der Trockenheit aus dem vergangenen Jahr. Experten fordern eine Anpassung an den Klimawandel.
Landwirte kritisieren eine geplante Reform, die das Wasser besser vor Nitrat etwa aus Gülle schützen soll. Experten widersprechen.
Außerhalb von großen Wäldern sollen Wölfe bis zu einer Obergrenze abgeschossen werden können, verlangen Jäger- und Bauernverbände.
Die artenreichste Tierklasse ist nicht nur aus ökologischen Gründen schützenswert. Sie sind überaus nützlich und auch ökonomisch relevant.
Der Bauernverband will sofort Geld vom Staat wegen Missernten infolge der Trockenheit. Das könne noch nicht entschieden werden, sagen Forscher.
Die EU will ihre „Gemeinsame Agrarpolitik“ moderner gestalten. Die bekommt aus verschiedenen Gründen Kritik von allen Seiten.
Viele Agrarbetriebe in Ostdeutschland gehen an Großinvestoren. Die Politik könnte gegensteuern, scheitert aber an der Bauernlobby.
Ein US-Start-up will bald in Europa Obst und Gemüse doppelt so lange haltbar machen. Lebensmittelretter freuen sich, Bauern sind skeptisch.
Nun schlägt auch der Bauernverband vor, Fleisch danach zu kennzeichnen, wie das Tier gehalten wurde. Tierschützer begrüßen das.
Der Bauernverband bläst zur Jagd, damit die Seuche nicht nach Deutschland kommt. Abschussprämien und weniger Schonzeiten sind geplant.
Für seine Blockade einer umweltfreundlicheren Agrarpolitik erhält Joachim Rukwied den Negativpreis „Dino des Jahres“. Und das freut ihn.
Die Raubtiere müssten bereits auf bestimmte Regionen begrenzt werden, sagt der Bauernverband. Naturschützer halten die Wolfspopulation für noch zu klein.
In Hoya will ein Landwirt seinen Betrieb auf 3.000 Rinder erweitern. Dagegen wehren sich Nachbarn, eine BI und der Bauernverband.
Deutsche Umwelt- und Naturschutzverbände warnen vor Insektensterben. Man ist sich aber uneins darüber, wie groß das Problem tatsächlich ist.
Agrarfunktionär Joachim Rukwied lehnt mehr Umweltauflagen bei Subventionen für die Bauern ab. Beim Tierschutz sieht er Fortschritte.
Warum sie meist gegen Massentierhaltung kämpfen, aber nun auch gegen die wachsende Wolfspopulation, erklärt die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft.
Mit härteren Auflagen will Barbara Hendricks die Massentierhaltung erschweren. Ihr Gesetzentwurf bezieht sich auf Baurecht, Wasser- und Naturschutz.
Aktivisten filmen in Betrieben von hochrangigen Bauern-Vertretern blutende Schweine, verdreckte Puten und brutale Tötungen von Ferkeln.
Der Bauernverband will trotz Milchkrise und Höfesterben nichts ändern. Dessen Präsident attackiert lieber Umweltschützer und Grüne.
Supermärkte zahlen etwas mehr Geld für ein bisschen artgerechte Haltung. Doch nun wird das Aldi und Co doch zu teuer.
Fallende Preise bedrohen Milchbauern nicht nur in Niedersachsen in ihrer Existenz. Manche Landwirte erwägen, auf Bioproduktion umzustellen.
Nach 31 Jahren Milchquote dürfen Bauern ab April wieder so viel Milch produzieren, wie sie wollen. Viele kleine Betriebe fürchten um ihre Existenz.
Die Landwirtschaftsmesse propagiere die Ausbeutung von Tieren, kritisiert eine Aktionsgruppe. Die Demo gegen die Agrarindustrie reicht ihnen nicht.
Mehr Platz im Stall und weniger Stress für die Tiere: Große Supermärkte wollen tausende Bauern dafür bezahlen, dass sie ihre Tiere besser behandeln.
Nachdem Aldi den Butterpreis reduziert hat und weitere Händler nachziehen wollen, übt der Bauernverband Kritik. Die Ukrainekrise werde für Preissenkungen missbraucht.
Die „Süddeutsche Zeitung“ bittet Lobbyverbände um Lobbypropaganda. Das Ergebnis verwundert nicht: Panik vor dem Mindestlohn.
Er warnt vor Mindestlöhnen: Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Bauernverbands, sagt uns üble Preissteigerungen voraus. Was ist dran?
Die Nutztierhalter fühlen sich nicht ernst genommen. Der Bauernbund fordert nun die „aktive Bejagung“ märkischer Wölfe. Umweltministerium und FDP sind dagegen.