Das saudische Regime soll gezielt Autor*innen der Enzyklopädie rekrutiert haben, um Inhalte zu beeinflussen. Wikimedia weist die Vorwürfe zurück.
Das vietnamesisch-deutsche Medium Thoibao verliert Werbeeinnahmen bei Facebook. Eine Firma behauptet, Urheberin seiner Inhalte zu sein.
In Zentrum der Hauptstadt hat ein Unbekannter zwei systemkritische Banner aufgehängt. Es ist eine der größten Protestaktionen in zwanzig Jahren.
Wenn Demokratien die Meinungsfreiheit einschränken, um Extremisten zurückzudrängen, verraten sie auch einen Teil der Werte, die sie schützen wollen.
Wladimir Putin plant eine digitale Mauer zum Blocken von Tech-Firmen wie Facebook. Sein Vorbild: die „große Firewall“, die China abschirmt.
Mit Vorwürfen von Chinas Tennisspielerin Peng Shuai gegen den Ex-Vize-Premier erreicht #MeToo die Politelite. Der Zensurapparat reagierte sofort.
Republikaner werfen Techkonzernen oft vor, konservative Positionen zu zensieren. In Texas soll nun verboten werden, Nutzer wegen politischer Ansichten zu blockieren.
Ein neues Gesetz verbietet es in Kuba, „Falschnachrichten“ über die Regierung im Internet zu verbreiten. Viele Menschen befürchten nun Sperrungen.
Online finden Flutbetroffene in China Unterkünfte und Notfallnummern. Gleichzeitig werden kritische Nachrichten aus dem Netz gelöscht.
Twitter und Co. sperren Noch-Präsident Trump den Zugang zu seinen Accounts. Endlich, möchte man sagen, doch unproblematisch ist das nicht.
Als der aus Shanghai zugeschaltete Chef der europäischen Handelskammer über Menschenrechte in China sprechen will, bricht die Internetverbindung ab.
In Belarus hat Tut.By ausführlich über die Massenproteste gegen Lukaschenko berichtet. Nun hat die Regierung die Pressefreiheit beschnitten.
Vietnams Regime nutzt angebliche Verletzungen von Persönlichkeitsrechten und Datenschutz, um kritische Videos aus Deutschland entfernen zu lassen.
Zweieinhalb Jahre lang war das Onlinelexikon in der Türkei blockiert. Nach einem Gerichtsentscheid kann es wieder benutzt werden.
Der frühere chinesische Studentenführer Wang Dan über die gesellschaftliche Entwicklung Chinas, Xi Jinpings Internetzensur und Trumps Außenpolitik.
Google ist in China geblockt, weil es sich zumindest bisher nicht selbst zensieren wollte. Eine neue Suchmaschine könnte das ändern – und wird jetzt schon kritisiert.
Britische Abgeordnete und deren Mitarbeiter versuchten in fünf Monaten 24.000 Mal, auf Sex-Seiten zuzugreifen. Was ist da los in Westminster?
Facebook will sich 700 Millionen potenzielle Nutzer in China nicht entgehen lassen. Das Netzwerk muss sich deshalb den dortigen Behörden fügen.
Twitter blockte wegen Terror-Verherrlichung im zweiten Halbjahr 2016 hunderttausende Konten. Regelmäßig wird der Dienst angefragt, journalistische Inhalte zu löschen.
Immer mehr Staaten verfügen über die notwendige Technik, um den Internetzugang zu blockieren. Sie wollen Kritiker zum Schweigen bringen.