Seit einiger Zeit verwandeln Gärtner Grünflächen in opulente Blumenwiesen. Das sieht schön aus, aber ist es auch gut für die Insektenwelt?
Gräser, Kräuter, Sträucher: In Experimenten zeigt Ökologin Lotte Korell, wie sich Grünflächen im Klimawandel verändern, und sagt, was nun zu tun wäre.
Weil es in diesem Sommer so oft regnet, fressen viele Nacktschnecken die Beete leer. Aber kann man sie deshalb einfach so töten?
Bahamonde-Schnabelwale sind für die Wissenschaft bisher ein Rätsel. Jetzt ist eines der letzten Exemplare aufgetaucht.
In Bayern fordert eine Landrätin eine „Bären-Miliz“, die die Raubtiere auch töten darf. Dabei gibt es in Deutschland eigentlich gar keine Bären.
Der Klimawandel treibt neue Arten der Spinnentiere in nördlichere Gefilde. Dorthin bringen sie auch neue Krankheiten mit. Impfen hilft nur zum Teil.
Verbandschef Rukwied reicht das Agrarpaket der Ampel nicht. Sie solle Landwirten noch mehr Steuern erlassen und auf mehr Tierschutz verzichten.
Die Agrarpolitik von Rot-Grün-Gelb droht schlechter zu werden als die der CDU, sagt Nabu-Chef Jörg-Andreas Krüger. Auch bei Abstimmungen auf EU-Ebene.
Unbekannte Arten sterben aus und werden neuentdeckt. Wie der braune Klumpen, den sie „mystery species“ nennen. Wir haben da ein paar Fragen.
Grasland bietet vielen Arten Lebensraum. Vor allem in Ländern in Afrika wird dort großräumig Wald gepflanzt. Einige Forscher sehen das kritisch.
Brasilianische Einsatzkräfte versuchen, lebende Delfine zu bergen. Noch herrscht Unklarheit über die Ursache des Massensterbens im Amazonasgebiet.
Die Anzahl der Insekten ist weiterhin auf einem niedrigen Niveau, so eine Studie. Naturschutzgebiete helfen, reichen aber nicht aus.
Die Flechte zeigt Wissenschaftler:innen an, wie gut die Luftqualität ist. Ein Forschungsteam hat nun 28 weitere Arten entdeckt.
Für die Trockenlegung von Mooren gab es gute Gründe, sagt Ökologin Franziska Tanneberger. Sie erklärt, warum eine Vernässung trotzdem richtig ist.
Um die Biotope in Schleswig-Holstein steht es laut einem Bericht des Landesamtes schlecht: Das Land verliert Schutzflächen, Arten verschwinden.
Naturschützer*innen versuchen den menschengemachten Schaden am Moor zu beheben. Im Hartshoper Moor wurde jetzt sogar ein Moos wiederentdeckt.
30 Prozent der Meeresfläche soll Schutzgebiet werden. Das Hochsee-Abkommen ist eine frohe Botschaft für die Tier- und Pflanzenwelt unter Wasser.
Belize war fast bankrott, als eine NGO dem Land viel Geld geliehen hat. Nun muss es Auflagen erfüllen. Kann dieses Modell die Lösung sein?
Fast wäre das Abkommen zur Artenvielfalt an der Demokratischen Republik Kongo gescheitert. Das Land braucht Geld – auch für Artenschutz.