Fünf Journalisten der türkischen Zeitung „Cumhuriyet“ wurden nach jahrelangen Verfahren freigelassen. Auch in anderen Fällen gibt es Freisprüche.
Mitarbeiter der Zeitung müssen wieder ins Gefängnis. Damit wird der Druck auf die demokratischen Kräfte der Türkei aufrecht erhalten.
Frühere Mitarbeiter der regierungskritischen Zeitung müssen nach einem aktuellen Urteil Haftstrafen antreten. Ihnen wird ihre journalistische Arbeit vorgeworfen.
Nach dem Urteil im „Cumhuriyet“-Prozess müssen acht Angeklagte in Haft. Anderen steht noch eine Berufung offen. Die Zeitung aber ist tot.
Mehrere Mitarbeiter der regierungskritischen türkischen Zeitung „Cumhuriyet“ sind zu langen Haftstrafen verurteilt wurden. Zu Unrecht, findet deren Anwalt.
Mit dem Urteil steht das Erdoğan-Regime kurz vor seinem Ziel – der Abschaffung der Pressefreiheit in der Türkei. Doch noch besteht Hoffnung.
Erdoğan lässt kritische Stimmen via Gericht mundtot machen. Die Journalisten benötigen jetzt umso mehr die Unterstützung der demokratischen Welt.
Im Prozess gegen die regierungskritische türkische Zeitung „Cumhuriyet“ sind am Mittwoch mehrere Mitarbeiter zu langen Haftstrafen verurteilt worden.
Erdoğan greift sich nicht nur Medienhäuser, sondern ganze Vertriebswege. Er kontrolliert nicht nur Inhalte, sondern auch die Verbreitung von Zeitungen.
In der sechsten Anhörung im Prozess gegen 18 Mitarbeiter der türkischen Zeitung Cumhuriyet wurden Ahmet Şık und Murat Sabuncu freigelassen.
Vor 22 Jahren starb der Reporter Metin Göktepe in Polizeigewahrsam. Kolleg*innen und Politiker*innen haben seiner in Istanbul gedacht.
In der Türkei sorgt ein Dekret von Präsident Erdoğan für Protest. Die Opposition warnt vor politisch motivierter Gewalt.
Mit dem Ausschluß des Angeklagten Ahmet Şık ging der Prozess in seine fünfte Anhörung. Anwälte wiederholen den Vorwurf politischer Justiz.
Am Dienstag standen in Istanbul zwei Zeitungen vor Gericht. Zwei Mitarbeiter von Özgür Gündem kamen frei, vier von Cumhuriyet bleiben in Haft.
Heute stehen in Istanbul Journalist_innen der Zeitungen „Cumhuriyet“ und „Özgür Gündem“ vor Gericht. Die Vorwürfe lauten: Terror und Propaganda.
Mit Preisgeld im Gepäck: In der Türkei besucht Journalist Günter Wallraff die Zeitung „Cumhuriyet“ und Angehörige inhaftierter Kollegen.
Am dritten Verhandlungstag im Prozess gegen „Cumhuriyet“-Mitarbeiter wird ein Autor freigelassen. Es gab „Probleme mit der Anklageschrift“.
In der zweiten Anhörung im Prozess gegen die angeklagten Mitarbeiter der Cumhuriyet entschieden die Richter, niemanden freizulassen.
Am Montag wird in der Türkei der Prozess gegen die Mitarbeiter der Tageszeitung „Cumhuriyet“ fortgesetzt. Diesmal im Gefängnis.
Sieben der Angeklagten müssen nicht im Gefängnis auf das Urteil warten. Doch was ist mit den anderen? – fragt unser Autor, selbst Ex-“Cumhuriyet“-Mitarbeiter.
Ein Teil der Angeklagten wird aus der Untersuchungshaft entlassen. Der Prozess wird erst Mitte September fortgesetzt.
17 Mitarbeitern der regierungskritischen Zeitung „Cumhuriyet“ wird in Istanbul der Prozess gemacht. Sie sollen Terroristen unterstützt haben.
In der Tükei hat der „Cumhuriyet“-Prozess begonnen. Ex-Redakteur und heutiger taz-Autor Ali Çelikkan erinnert sich an die Wochen nach dem Putschversuch.
Siebzehn Mitarbeiter der linksliberalen Zeitung sind angeklagt, terroristische Organisationen unterstützt zu haben. Für die Redaktion ist das absurd.
Wegen eines Tweets seiner Zeitung wurde Oğuz Güven inhaftiert. Über die Einschüchterungstaktik und Doppelmoral der türkischen Justiz.
Angeklagt wegen Geheimnisverrat: Can Dündar, Exchefredakteur von „Cumhuriyet“, erwartet ein hartes Urteil. Es soll Mitte Juni verkündet werden.
Die Staatsanwaltschaft fordert lange Haftstrafen für die elf inhaftierten Journalisten der Tageszeitung „Cumhuriyet“. Ihre Begründung ist dünn.
19 Journalisten der „Cumhuriyet“ sitzen seit fünf Monaten im Gefängnis in der Türkei. Die Staatsanwaltschaft legte nun eine neue Anklageschrift vor.
„Özgürüz“ berichtet zweisprachig – in Deutschland und in der Türkei. Mit von der Partie ist der frühere „Cumhuriyet“-Chefredakteur Can Dündar.
Für unsere Autorin ist ihr Kollege Ahmet Șık der Inbegriff des mutigen Journalismus. Sie hat Zweifel, ob ihn ein rechtsstaatliches Verfahren erwartet.
Seit 20 Jahren ist Şuayip Ileri Abonnent von „Zaman“. Ende November erscheint die letzte Ausgabe der Zeitung, die ihn sein Leben lang begleitet hat.
13 Mitarbeiter der Zeitung „Cumhuriyet“ wurden Anfang November festgenommen. Trotzdem arbeitet die Redaktion weiter. Hier beschreibt sie, wie und warum.
Die Oppositionszeitung Cumhuriyet wird bewacht wie ein Gefängnis. Die RedakteurInnen versuchen, das bei ihrer Arbeit auszublenden.
Neun Journalisten der Zeitung sind bereits in U-Haft. Am Dienstag wird Steinmeier in Ankara sein und Gespräche führen – aber nicht über Sanktionen.
Nach den Verhaftungen will die Oppositionspartei HDP das Parlament boykottieren. Staatschef Erdoğan ist immun gegen Kritik.
In der türkischen Metropole protestierten Hunderte gegen die Festnahme von HDP-Politikern. Der IS bekennt sich zu einem Anschlag in Diyarbakir.
Vor wenigen Tagen wurden mehrere Redakteure der „Cumhuriyet“ festgenommen. Eine Redakteurin der Zeitung berichtet.
Der 75-jährige Hikmet Çetinkaya berichtet seit Jahrzehnten kritisch über die Gülen-Bewegung. Nun sitzt er in Haft, weil er sie unterstützt haben soll.
Womöglich kann selbst die Bundeskanzlerin den Staatsumbau in der Türkei nicht ändern. Dennoch wäre ein kritisches Zeichen wichtig.
Auch nach der Festnahme von 13 Mitarbeitern macht das Traditionsblatt weiter. Die Dienstagausgabe erscheint mit dem Titel „Wir geben nicht auf“.
Ali Celikkan beschreibt die Situation nach dem Putschversuch vom Juli – und wieso es falsch ist zu schweigen.
In Deutschland wird gerne über ihre Feinheiten debattiert. Erdogans Terror gegen die Pressefreiheit aber sprengt auch hier die gemütliche Routine.
Lange galt die Zeitung als einseitig, zuletzt aber nahm der Meinungspluralismus zu. Über Kurdenkonflikt und Armeniergenozid berichtete sie sensibel.
Ein schwerer Schlag gegen die wichtigste Oppositionszeitung: Der Chefredakteur und elf Mitarbeiter sind inhaftiert worden.
Der Chefredakteur der größten Oppositionszeitung wurde festgenommen. EU-Parlamentspräsident Schulz hält das Vorgehen für nicht tolerabel.
Mit einem neuen Gesetz entzieht die Regierung unliebsamen Medien die Anzeigeneinnahmen. Betroffen ist auch „Cumhuriyet“.