Die BewohnerInnen eines Hochhauses im Bremer Stadtteil Tenever haben schon seit einem Monat kein Gas mehr – und ein weiterer wird folgen.
Wohnen, Kultur, Gemeinschaft: „Schokotopia“ hat Pläne fürs Hachéz-Gelände. Ob die Stadt Bremen das Grundstück kauft, ist trotz Vorkaufsrecht unklar.
Mit der Genossenschaft in Gründung „Karl“ darf jetzt ein Player mitbauen, dem ein sozial durchmischtes Quartier am Herzen liegt.
Bis zum Umbau des Bundeswehrhochhauses am Bremer Findorff-Tunnel in ein Wohnhaus soll dort ein „Creative Hub“ entstehen.
Ein weiteres Bremer Top-Grundstück geht wohl an einen Privatinvestor. Die Stadt wollte es auch haben, kann aber ohne Vorkaufsrecht nicht konkurrieren.
In Bremen werden in Bestlage 14 Hektar durch einen Klinik-Neubau frei. Die Stadt schaue beim Verkauf nur aufs Geld, sagte die Hulsberg-Genossenschaft.
Hochhäuser spielen in der Bremer Stadtplanung eine immer größere Rolle – sind aber keine gute Option, findet die Bremer Linksfraktion.
Die Freien Wähler wollen gegen die Senatskampagne zum Bremer Rennbahn-Volksentscheid klagen. Auch die BI und die FDP fordert einen Stopp.
Mit Flyern und Plakaten wirbt der Bremer Senat für ein „Nein“ zum Volksentscheid gegen die Rennbahnbebauung. Dafür erntet er viel Kritik.
Die Linkspartei will den Wohnungsbau-Konzern Vonovia großflächig enteignen. Für SPD und Grüne ist Verstaatlichung aber nur ein letztes Mittel.
Als erste Großstadt über 500.000 Einwohner*innen will Bremen vorschreiben, dass größere Neubauten mit Flachdächern begrünt werden müssen.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Bremen aktiviert Organisationen, Bündnisse und Initiativen. Einige entwickeln konkrete Projekte, um Abhilfe zu schaffen.
Bremens rot-grüne Koalition konnte sich nicht auf den Vorschlag einigen, mit einem zweiten Volksentscheid der Bürgerinitiative Rennbahn entgegenzutreten.
Bremen muss einen hohen Preis für den verantwortungslosen Verkauf kommunaler Unternehmen in der Vergangenheit zahlen.
Die Stadt Bremen besitzt nun alle Anteile der Wohnungsbaugesellschaft Brebau. Damit sind künftig 48.000 Wohnungen in kommunaler Hand.
Die Mieten steigen auch in Bremen kontinuierlich. Was können die Stadt und ihre Wohnungsunternehmen dagegen tun? Danach fragte der taz Salon im Lagerhaus.
Solidarische Baugruppen haben den Zuschlag für Grundstücke auf dem Dedesdorfer Platz in Bremen-Walle bekommen.
Pflanzen auf Flachdächern sollen in Bremen verpflichtend werden. Darauf haben sich SPD und Grüne geeinigt.
Die Vonovia will weniger modernisieren und macht dafür ihre Mieter*innen verantwortlich, weil die gegen horrende Erhöhungen protestierten.
Bremer Empfänger*innen von Sozialleistungen bekommen ab sofort etwas mehr Wohngeld. Bisher wurden Mietobergrenzen rechtswidrig gedeckelt.
Die Bewerbungsfrist für die Bauvorhaben am Dedesdorfer Platz in Walle hat begonnen. Zwei Konzepte gemeinschaftlichen Wohnens stehen sich gegenüber.
Die Wohnungsbaugesellschaft Gewoba hat ihren Bestand seit zehn Jahren kaum verändert. Eine Folge davon: Das Angebot im Niedrigpreissegment schmilzt dahin.
Mit einem Volksbegehren will eine Bürger-Ini die Bebauung des Rennbahngeländes in der Vahr verhindern. Die Stadt Bremen will dort über 1.000 Wohnungen bauen.
Die Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen kommt vorerst nicht, da niemand weiß, welche dieser „R-Wohnungen“ überhaupt benötigt werden. Das soll sich nun ändern.
Familie Hacikerimoglu ist die letzte Bewohnerin einer Bremer Schlichtbau-Siedlung. Sie kämpft vor Gericht, um zu bleiben, während drumrum alles schon abgerissen ist.
Der Vorstandsvorsitzende von Bremens kommunaler Wohnungsbaugesellschaft Gewoba, Peter Stubbe, über Wohnungsnot, soziale Segregation und Hausbesetzungen.
Die Baugesellschaft Tektum wollte im Steintor trotz Einwänden der Anwohner*innen eine Tiefgarage bauen – nun haben alle Häuser rundherum Risse in den Wänden.
Für Investoren scheint die Innenstadt eine Goldgrube zu sein. Wenn alle Projekte gelingen, wird sich Bremen in zehn Jahren vollkommen anders anfühlen.
Der Senat bleibt mit seinem Wohnraum-Programm deutlich hinter den Zielen zurück, aber dennoch optimistisch. Die Opposition vermisst sozialen Wohnraum.
Architekturstudierende aus Kassel stellen ein Hochhauskonzept für Bremen vor. Ihre Vorschläge sind eine Wohltat für hiesige Debatte.
7.000 Quadratmeter werden neu bebaut. Während die einen Gentrifizierung fürchten, freuen sich die anderen über die neuen Sozialwohnungen in bevorzugter Lage.
Mit einem neuen Gesetz will die Bremer SPD Leerstand von Wohnraum und Ferienvermietungen über Portale wie Airbnb entgegenwirken.
Veränderte Eigentumsverhältnisse prägen die Produktionsverhältnisse des Kukoon völlig neu: Bis März läuft der Umbau und das Kollektiv sammelt Spenden.
Nur kurz nach der Eröffnung droht dem Sportgarten im Postamt 5 die Schließung. Senat und Ortsbeirat streiten um die Finanzierung. Eine Petition soll helfen.
Die Stadtteil-Genossenschaft im Hulsberg-Viertel will aus dem Bettenhaus des Klinikums Mitte bezahlbaren Wohnraum machen. Die Stadt ist für Abriss.
Grüne Bürgerschaftsfraktion sorgt für neue Gespräche zwischen BesetzerInnen und der städtischen Immobilien Bremen-Gesellschaft als Hauseigentümerin
Nach gescheiterten Verhandlungen und abgelehnten Angeboten soll das „Alte Sportamt“ in Bremen nach über einjähriger Besetzung geräumt werden.
Bremens Pferderennbahn schließt: Die Stadt kriegt Bauland für dringend benötigte Wohnungen in der Vahr – und der Verein wird sein Defizit los.
Die erste Verhandlungsrunde zwischen den BesetzerInnen und Besitzern des „Alten Sportamts“ endet mit dem Vorhaben, in zwei Wochen weiterzuverhandeln.
Dem „Alten Sportamt“ auf dem Peterswerder droht die Schließung: Der soziokulturelle Verein muss voraussichtlich Platz für ein Gerätelager machen.