Bei den Unterhauswahlen in Großbritannien am 4. Juli 2024 wurde die oppositionelle Labour-Partei mit Abstand stärkste Kraft. Labour gewinnt demnach 412 Sitze und damit 210 mehr als bei der letzten Abstimmung. Die Konservativen erreichten mit 121 Sitze das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte. Die Liberaldemokraten kommen auf 71 Sitze. Auch die rechtspopulistische Partei Reform UK des Brexit-Befürworters Nigel Farage gewinnt vier Sitze.
Mit der Wahl enden 14 Jahre unter der konservativen Tory-Regierung. Am Freitag kündigte der Labour-Parteichef und neue Premierminister Keir Starmer an: „Der Wandel beginnt jetzt“.
Unser Autor blickt in die Woche zurück und sieht greise alte Männer, zerstrittene Kolleg:innen, Hetze bei der EM, aber auch einen britischen Silberstreif.
Wirren in Washington, Panik in Paris – und ein Lichtblick aus London? Die Hoffnungen westlicher Demokraten liegen auf Keir Starmer. Aber der geht geschwächt ins Amt.
Der britische Labour-Chef tritt sein Amt an, die Konservativen sind am Boden zerstört. Aber im Detail sind die Ergebnisse durchwachsen.
Die Democratic Unionist Party ist Nordirlands Wahlverliererin. Hauptgrund ist der wegen Sexualdelikten angeklagte Ex-Parteichef Donaldson.
Nach einer historischen Wahlnacht herrscht in London Freude über Labours Wahlsieg. Nun beginnt die harte Arbeit.
Labour konnte die 14-jährige Vorherrschaft der Tories brechen. Ihr Erfolg ist aber vielmehr Ergebnis glücklicher Umstände als eigene Begeisterungskraft.
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Die oppositionelle Labour-Party holt 412 der 650 Sitze im künftigen Parlament. Damit wird Keir Starmer am Freitag neuer Premierminister.
Mehrheitswahlsystem, klare Umfragen und eine lange Auszählungsnacht: Das muss man vor den britischen Wahlen am Donnerstag wissen.
Großbritanniens Konservative treiben nach Jahrzehnten der Selbstzerfleischung auf die Wahlniederlage zu. Wird es die schlimmste seit einem Jahrhundert?
Am 4. Juli wählt Großbritannien. Alles deutet auf einen großen Sieg der Labour-Partei hin. Keir Starmer wird wohl der neue Premier. Was will er?
Rishi Sunak hat seine letzte Woche als Großbritanniens Regierungschef vor sich. Seine Bilanz liest sich desaströser als die seiner Vorgänger*innen.
Die Kohleregion Bolsover war jahrzehntelang in Labour-Hand. Bis 2019. Nun will Labour den Wahlkreis zurückerobern.
Der britische Brexit-Politiker Farage kandidiert jetzt doch für das Parlament. Seine Partei Reform UK will die Krise der Tories nutzen.
Anfang Juli wählt Großbritannien. Die Tories stecken in der Krise, die sozialdemokratische Labour-Partei hat gute Chancen. Doch Linke sind enttäuscht.
Der britische Premierminister Rishi Sunak kündigt trotz großen Rückstands in den Umfragen überraschend Unterhauswahlen für den 4. Juli an.
Nicht nur die Konservativen in England implodieren, auch die Nationalisten der SNP in Schottland. Das kann Labour ungeahnte Mehrheiten verschaffen.
Bei den englischen Kommunalwahlen zeichnet sich ein Vorsprung für die Labourpartei ab. Der Gaza-Krieg hat Einfluss.
Der Übertritt eines Tory-Abgeordneten zur Farage-Partei „Reform“ offenbart die Krise der britischen Konservativen. Zuvor hatte er sich mit Premier Sunak überworfen.
George Galloway gewinnt bei einer Nachwahl den Parlamentssitz von Rochdale. Danach vergleicht er sich mit Winston Churchill.