Seit dem Kahlschlag bei Gruner+Jahr wird das Ende des Medienstandorts Hamburg beschworen. Kultursenator Brosda (SPD) sieht die Politik außen vor.
In einem Testspiel verputzt das taz-Fußballteam Panter FC RTL mit 5:0. Ein Gegner, der selbst gerade jemanden verputzt: Gruner & Jahr.
Basketballer LeBron James knackt den NBA-Punkterekord. Und wie läuft es bei den deutschen Sportlern? Und an Zeitungskiosken wird es künftig leerer.
Der Stellen- und Magazinabbau von Gruner +Jahr kommt, weil den Eigentümern die Inhalte egal sind. Nicht, weil es unprofitabler Journalismus wäre.
RTL will über 20 Titel des früheren Verlags Gruner + Jahr einstellen. Rund 500 Stellen sollen wegfallen. Die Belegschaft hat aber Kampfgeist.
Beschäftigte von Gruner+Jahr haben in Hamburg mit einer „kreativen Mittagspause“ gegen den Ausverkauf des Verlagshauses protestiert.
Bertelsmann hat einen neuen Imagefilm. Journalismus taucht darin nicht auf. Dabei gehören auch die Magazine von Gruner + Jahr zur Medienbutze.
Die Frauenzeitschrift „Brigitte“ erscheint im neuen Look. Der Verlag kündigt Empowerment an, verliert sich aber in einer girlboss-Mentalität.
Mit der Auflösung von Gruner + Jahr in RTL endet auch der Traum von einem idealen Verlag. Silke Burmester hat ihn eine Zeit lang mitgeträumt.
RTL und das Magazingeschäft von Gruner + Jahr wachsen zusammen. Ein Vorgeschmack auf eine Zukunft der journalistischen Megakonzerne.
Der Kölner Fernsehsender kauft das Verlagshaus für 230 Millionen Euro. Mit dem Zusammenschluss wolle man großen US-Tech-Plattformen Paroli bieten.
Seit Monaten bahnt sich eine Verzahnung zwischen dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr und der RTL Group an. Anfang August soll Klarheit herrschen.
Der Gruner + Jahr-Verlag klärt das zukünftige Verhältnis zu RTL. Es deutet sich an, dass beide Unternehmen miteinander verzahnt werden.
Gruner + Jahr cancelt das Vorhaben, in der Hamburger Hafencity ein neues Verlagsgebäude zu bauen. Die Prognosen für den Verlag sind laut SZ düster.
Die Vielfalt im Journalismus soll der Henri-Nannen-Preis künftig abbilden. Auch Nicht-Journalist*innen sollen ihn künftig erhalten können.
Hamburg will das denkmalgeschützte Verlagshaus von Gruner + Jahr doch nicht kaufen und lässt einem Investor den Vortritt. Für die Linke ein Unding.
Nach „Boa“, „JWD“ und „Barbara“ bringt Gruner + Jahr jetzt ein neues Heft auf den Markt. „Brigitte Be Green“ ist eine Art Anleitung zum nachhaltigen Leben.
Nach Barbara Schöneberger und Joko Winterscheid schenkt Gruner + Jahr auch Guido Maria Kretschmer ein Magazin. Shopping Queen in Print?
Mit packenden Geschichten machte Henri Nannen den „Stern“ zum erfolgreichsten Magazin Europas. Von der einstigen Größe ist nicht mehr viel übrig.
Mehrere Ex-Mitarbeiter von Gruner+Jahr klagen, weil der Verlag sie nur befristet beschäftigt hat. Das Gericht wiegelt ab und spricht ein wegweisendes Urteil.