Die MPLA-Regierung geht kurz vor den Wahlen zunehmend autoritär gegen Kritiker vor. Angola steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise.
Afrika, Asien, Lateinamerika haben eigene Interessen gegenüber Russland. Dennoch stimmen die meisten Länder der Verurteilung des Krieges zu.
Die steinreiche, aber politisch und juristisch in Ungnade gefallene Familie des Ex-Präsidenten dos Santos erwägt, die MPLA aus der Regierung zu drängen.
Sie war eine wichtige Stimme im internationalistischen politischen Kino: Die französische Filmemacherin Sarah Maldoror ist an Covid-19 gestorben.
Die Angolanerin Isabel dos Santos steht im Mittelpunkt einer internationalen Recherche. Es gäbe in Angola noch mehr zu enthüllen.
Angolas Regierung plant in der Hauptstadt Luanda ein neues Luxusviertel. Derweil verarmt die Bevölkerung, weil die Wirtschaft stagniert.
Die Regierung kündigt ein 60-Millionen-Dollar Programm an, um die Gebiete von Minen zu säubern. Dadurch soll die lokale Entwicklung gefördert werden.
Kongo und Angola wollen endlich ihre verstorbenen Oppositionshelden ehren. Würdiges Gedenken ist aber nicht einfach.
Ausländische Firmen und Kreditgeber sind auch im Ölland Angola aktiv. Zuvor haben sie bereits Mosambik in den Ruin getrieben.
Bis zu 1.000 Menschen erreichen stündlich die kongolesische Grenzstadt Kamako. Sie sind Opfer staatlicher Vertreibung aus Angola.
In dem Ölstaat wächst die Skepsis, wie ernst der neue Präsident es mit der Korruptionsbekämpfung meint. Jetzt kommt er nach Deutschland.
Putins globale Machtpolitik richtet sich neu aus – auf Afrika. Ihm geht es um Rohstoffe, Lawrow spricht sogar von einer neuen „Weltordnung.“
Der Ex-Chef des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) erklärt, warum viele innerafrikanische Probleme heute hausgemacht sind.
Angolas neuer Präsident João Lourenço räumt mit dem korrupten Machtsystem seines Vorgängers auf, lobt der Angola-Kenner Daniel Ribant.
Sie ist die Tochter des einstigen Langzeitherrschers von Angola. Dessen Nachfolger hat Isabel dos Santos nun als Chefin der staatlichen Ölfirma gefeuert.
José Eduardo Agualusa erzählt das Leben einer Frau während Angolas Unabhängigkeitskampf. Sein Roman beruht auf einer wahren Begebenheit.
Die Regierungspartei bleibt mit reduzierter Mehrheit im Amt. Der Präsidentenwechsel stößt auf großen Zuspruch.
Nach 38 Jahren an der Macht hat Eduardo dos Santos seinen Verteidigungsminister als Nachfolger auserkoren. Aber der muss erst mal die Wahl gewinnen.
Es gibt kollektive Morde an missliebigen Bevölkerungsgruppen im Kongo – mit „direkten Befehlen und sorgfältiger Planung“ von Amtsträgern.
In Angola und im Kongo übertragen Oligarchen ihre unternehmerischen Erfolgsstorys auf die Politik. Eine neue Generation drängt an die Macht.