Die vielen deutschen Touristen im Valle Gran Rey entkommen nicht nur dem Winter, sondern auch dem strengen Lockdown.
Eine Bürgermeisterin auf Gran Canaria fordert Madrid auf, Hotels mit Flüchtlingen zu räumen. Widerspenstigen Betreibern droht sie Strafen an.
Mehr Flüchtlinge nehmen die Route über die Kanaren nach Europa. Solange es keine legalen Wege gibt, geht das Sterben weiter.
Mehr als 400 Migranten sind auf der Seeroute von Afrika zu den Kanaren in diesem Jahr gestorben – doppelt so viele Tote wie im gesamten Jahr 2019.
Nur noch für die Kanaren kann das Auswärtige Amt kein erhöhtes Corona-Risiko erkennen. In Spanien ist man wenig erbaut über deutsche Kategorisierungen.
Die Bundesregierung hat sich entschieden, Spanien zum Corona-Risikogebiet zu erklären. Ausgenommen sind nur die Kanarischen Inseln.
La Gomera ist die Urlaub gewordene senile Bettflucht. Spießige Hippies, rechte Linke, junge Alte. Man kann nicht mal vor Langeweile sterben.
Der Liebste wollte auf eine kanarische Insel, ich musste mit. Dort war schnell alles wie immer. Bloß der Mölchkaffee heißt jetzt Latte.
Die größte Sternwarte Europas mit optimalen Bedingungen steht auf dem Roque de los Muchachos. Dort werden nächtliche Touren angeboten.
Ein Kutter, der im Hafen von Las Palmas brannte, wurde aufs offene Meer gezogen und sank dort. Nun treibt das Öl zur Inselgruppe zurück.
Der spanische Ölkonzern Repsol gibt die Probebohrung vor den Kanaren auf. Der Druck der Einwohner hat damit nichts zu tun. Aber das Vorhaben ist nicht rentabel.
Ein Pumpspeicherkraftwerk versorgt die ganze Insel mit erneuerbarer Energie und Wasser. Damit ist El Hierro eine Öko-Attraktion – und globales Vorbild.
In Spanien werden 99 Prozent des Erdöls importiert. Nun wurde die Erlaubnis erteilt, vor den Kanaren Öl zu fördern. Nicht nur die Regionalregierung ist gegen das Projekt.
Umweltschützer starten einen letzten Versuch, die geplanten Ölbohrungen noch zu verhindern. Ein Reservat für Meeressäuger soll helfen.
Spaniens oberste Richter erlauben Ölbohrungen vor Fuerteventura und Lanzarote. Die Arbeiten könnten noch in diesem Sommer beginnen.
Spaniens Regierung erlaubt die Erdölsuche vor den Urlausbinseln. Die Firma Repsol will mit dem schwarzen Gold Profit machen. Verdreckt das Meer?
Gegen Ölbohrpläne vor den Kanaren formiert sich eine große Protestkampagne. Mehr als 33.000 Unterschriften wurden schon gegen das Repsol-Projekt gesammelt.