Im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand mit seiner Hindu-Mehrheit testen die regierenden Hindunationalisten ihren intoleranten Kurs.
Eine italienische Schule legt einen unterrichtsfreien Tag fest, der auf das Ende des Fastenmonats Ramadan fällt. Die Rechten schäumen.
Die hindunationalistische Regierung will nun ein Gesetz anwenden, von dem sich Muslime diskriminiert fühlen. Im Bundesstaat Assam brannten Wahlplakate.
Bald jährt sich die Annexion der Krim zum zehnten Mal. Für die Minderheit der Krimtataren ist es nicht die erste Unterdrückung von russischer Seite.
Am Montag wurde der Ram-Tempel eingeweiht. Das Ereignis gilt in Indien als Schlüssel für den Wahlkampf der Regierungspartei von Narendra Modi.
Über das Verbot werden sich alle freuen, die es begrüßen, wenn auch andere Teile der Welt unserer Ethik folgen. Doch das greift zu kurz.
Nach Kritik am Muslimrat wird ein Friedensgebet von Muslimen, Juden und Christen abgesagt. Imam Idriz beklagt die „bittere Erfahrung“.
Ein breites Bündnis ruft für Sonntag zu einer Kundgebung für Israel auf. Bundespräsident Steinmeier kommt, große muslimische Verbände bleiben außen vor.
Frankreichs Verbot, mit einer Abaya in der Schule zu erscheinen, ist bitter für muslimische Schülerinnen. Internationaler Protest bleibt aus.
Muslimische Frauen in Spanien sehen sich vom Rassismus der Rechten attackiert. Und vergessen von den Linken, die glauben, ihre Rechte zu verteidigen.
Über Muslim*innen wird oft im Kontext von Problemen berichtet. Das führt zu Diskriminierung, sagt Saba-Nur Cheema vom Expertenkreis Muslimfeindlichkeit.
In der Provinz Yunnan wehren sich in einem Dorf Muslime gegen Peking. Ihre Moschee soll brachial zwangsrenoviert werden.
Natürlich müsse man Hass auf Jüdinnen und Juden unter Migrant*innen klar benennen, sagt Ethnologin Sina Arnold. Man dürfe aber nicht in Rassismus abrutschen.
Der Ramadan hat begonnen und viele Leute kriegen das nicht mit. Dabei geht es darum, gemeinsam zu feiern – unabhängig von der Religionszugehörigkeit.
Erst bestand Ministerpräsident Mikati auf der Winterzeit, nun rudert er zurück. Noch bis Donnerstag leben Muslime und Christen weiter in zwei Zeitzonen.
In Hamburg sind die Moscheen nicht da, wo die Menschen leben, sondern in Hinterhöfen oder Industriegebieten. Zur Stadtgesellschaft passt das nicht.
Die Studentenvertretung beklagt Angstmache durch radikale Muslime. Auch die Schura hatte gegen einen vom Asta veranstalteten Vortrag protestiert.
Eine hindunationalistische Politikerin hat eine abfällige Bemerkung über den Propheten Mohammed gemacht. Nun gerät Indiens Regierung unter Druck.
Der Streit um das Tragen von muslimischen Kopftbedeckungen im Unterricht ist in Indien eskaliert. Nun entscheidet ein Gericht.