In Debatten über Arbeitsmoral wird oft ein Konflikt zwischen Alt und Jung behauptet. Das lenkt davon ab, dass es eigentlich um Reich und Arm geht.
„Millennials“ und „Generation Z“ benutzen soziale Medien sehr unterschiedlich. Unsere Autorin beobachtet die feinen Differenzen bei den Altersgruppen.
Bei der Jahrestagung des Philologenverbandes Niedersachsen pflegen die Herren mal wieder Kulturpessimismus und Technikfeindlichkeit. Es nervt.
Ein Bürgerkrieg, der noch nach Generationen nachwirkt: Der Roman „Nach Norden“ des sri-lankischen Autors Anuk Arudpragasams entwickelt einen Sog.
Die Stimmung in der Generation der „Leistungsträger“ ist trübe. Viele der befragten 30- bis 59-Jährigen haben Sorge vor dem wirtschaftlichen Abstieg.
Unsere Eltern konnten sich von ihrer Lohnarbeit vielleicht mal ein Reihenhaus kaufen – das ist vorbei. Liebe Ältere, zeigt mal mehr Solidarität.
Mittwochs nur bis 14 Uhr, dann ist Yoga: Boomer-Kinder wollen selten in Vollzeit und freitags oft gar nicht arbeiten. Schuld sind auch die Eltern.
Steckt hinter der hitzigen Debatte um längere AKW-Laufzeiten ein Generationenkonflikt? Wer das behauptet, lenkt vom eigentlichen politischen Streit ab.
Es ist Abi-Reden-Saison. Unser Autor war dieses Jahr indirekt betroffen. Was sagt man jungen Menschen, die jetzt ein Leben in der Klimakrise aufbauen?
Statt die Haushaltsschule zu besuchen, trampte Marianne Teubert durch Skandinavien. Dann wurde sie Frauenbeauftragte – und heiratete.
Sie backen ihr eigenes Brot, halten Bienenstöcke, schätzen altes Handwerk: Ellen Gernun und Martin Lohmann lieben sich – und alles, was uneitel ist.
In der Schriftstellervereinigung PEN ist die lautstarke Unsachlichkeit seit Jahren ein Problem. Nach dem großen Knall wird der Respekt bald zurückkehren.
Ungewöhnliche Freundschaft im New York der 1960er: Der Oldenburger Kunsthistoriker Tobias Vogt über Barnett Newman und Dan Flavin.
Sie ist 101 Jahre alt, er 28-jähriger schwuler Geflüchteter aus dem Iran. Seit zehn Monaten wohnen sie zusammen. Das bringt beiden was.
Betroffene klagen gegen die deutsche Klimapolitik – auf einer Bremer Theaterbühne.
Der Film von Gabriele Muccino ist ein nostalgisch und berührend. Er ist ein Generationenporträt von vier Freunden fürs Leben.
Können, ja müssen Eltern und Großeltern im Sinne ihrer Kinder und Enkel:innen wählen? Oder wie sichert man sonst deren Teilhabe?
Frühreife KlimaaktivistInnen versus bornierte EgoistInnen: Wie wir aus der Wahlkampf-Logik des inszenierten Generationenkonflikts herauskommen.
Fridays for Future ruft für Freitag zum achten weltweiten Streik auf, um Druck vor der Internationalen Klimakonferenz zu erzeugen.
Die Generation Z geht selbstbewusster durchs Arbeitsleben als die Generationen vor ihnen. Sie könnten viel verändern, wenn wir sie nicht aufhalten.