Die Hamburger Ausstellung „Jurte jetzt!“ erklärt zwar schön nomadische Symbole. Aktuelle Probleme zentralasiatischer Menschen deutet sie aber nur an.
Die EU ist bei der Versorgung mit kritischen Rohstoffen zum Teil extrem abhängig von einzelnen Drittstaaten. Das soll sich bis 2030 radikal ändern.
Metallverseuchte Erde? Das rockt die Hallersche Schaumkresse mit links. Sie reinigt nicht nur Böden, sondern kann auch wichtige Rohstoffe liefern.
Auf der Arktisinsel lagert ein riesiges Vorkommen der begehrten Metalle. Bei der aktuellen Nachfrage würde sich auch eine teure Ausbeutung lohnen.
Solarpaneele und Windräder brauchen mehr Metalle als das herkömmliche Energiesystem. Das könnte die Energiewende verzögern.
Das Vorkommen ist das bislang größte in Europa. Die Rohstoffe wären wichtig für eine grünere Wirtschaft. Doch bis zum Abbau wird es dauern.
Kanadas Regierung zwingt chinesische Firmen, Anteile an Firmen zu verkaufen, die Seltene Erden fördern. Auch die USA wollen autonomer werden.
In Burundi liegt Afrikas einzige Mine für Seltene Erden, ThyssenKrupp ist Kunde. Die USA brauchen den Rohstoff – und beenden ihre Burundi-Sanktionen.
Der 34-jährige Múte Bourup Egede regiert nun die größte Insel der Welt. Seine sozialistische IA hatte sich gegen umstrittene Bergbaupläne gestellt.
Auf der Arktisinsel gewinnt die sozialistische Inuit Ataqatigiit. Sie hatte sich gegen den Abbau von Uran und Seltenen Erden gestellt.
Peking will die Ausfuhr von Seltenen Erden beschränken und US-Staatsanleihen verkaufen. Doch wie sich das auswirkt, ist unklar.
Kein anderer EU-Mitgliedstaat produziert pro Kopf so viel Verpackungsmüll wie Deutschland. Außerdem wird beim Recycling ein wichtiger Rohstoff komplett übergangen.
Ein Jahr alte Smartphones werden von Samsung recycelt – das soll sich ändern. Die Smartphone-Produktion sorgt weltweit für Umweltprobleme.
Fairphone macht die Handelskette all seiner verwendeten Konfliktmineralien transparent. Auch Wolfram sei jetzt konfliktfrei, so das Unternehmen.
Die UN vergeben immer mehr Schürflizenzen für die Tiefsee, die Nachfrage ist groß. Doch Umweltschützer schlagen Alarm.
Firmen sollen angeben, ob ihre Produkte Rohstoffe aus Konfliktgebieten enthalten. Das fordern Grüne und Linke und setzen die SPD unter Druck.
Das EU-Parlament fordert Kontrollen und Herkunftsnachweis für Rohstoffe – doch Konzerne kämpfen hinter den Kulissen weiter massiv dagegen an.
ThyssenKrupp hat einen Rohstoffdeal mit dem umstrittenen Präsidenten abgeschlossen. Der Konzern soll Burundis Seltene Erden verkaufen.
Die Welthandelsorganisation hatte die Ausfuhrquoten für die begehrten Industriemetalle für unzulässig erklärt. Laut Medienberichten lenkt China nun ein.