Selbst nach Hanau und dem NSU haben sich die Sicherheitsbehörden nicht konsequent entwickelt. Doch gegen strukturellen Rassismus helfen nur neue Strukturen.
Das Attentat von Hanau hat gezeigt, wie gefährlich rassistische Verschwörungsfantasien sind. Doch sie werden noch immer unterschätzt.
Der Möchtegern-Rechtsterrorist Felix F. soll in die Jugendpsychiatrie. Für eine tatsächliche Gefährdung sah das Gericht nicht genug Anhaltspunkte.
War neben Stephan Ernst noch ein zweiter Täter am Mord von Walter Lübcke beteiligt? Die Aussage von Lübckes Sohn deutet darauf hin.
Das Massaker von Christchurch wurde unter dem Radar der Sicherheitsbehörden vorbereitet. Das ist das Ergebnis einer offiziellen Untersuchungskommission.
90 Überlebende und Opferangehörige haben vor Gericht ausgesagt. Nach der Verkündung der lebenslangen Haft für den Attentäter brechen sie in Jubel aus.
Beim Terrorprozess im neuseeländischen Christchurch vergibt eine Mutter, die bei der Tat ihren Sohn verlor, dem Täter. Es fühlt sich wie ein Wendepunkt an.
Wie wurde aus einem schüchternen australischen Jungen der rassistische Mörder von Christchurch? In seiner Heimat wird auf Auslandsreisen verwiesen.
Am Dienstag ging der Prozess gegen den Attentäter von Halle weiter. Dieser machte keinen Hehl aus seiner rechtsextremen Weltanschauung.
Ein Bericht zum Moscheeattentat 2019 zeigt: Die Sicherheitsbehörden waren gewarnt. Doch sie informierten nicht über die erhöhte Bedrohung.
Seehofer zerschlägt noch eine rechte Truppe. Nordadler war in der rechtsextremen Szene eher randständig und besaß einen bizarren Anführer.
Der 22-Jährige hatte 2019 eine Moschee in Bærum nahe Oslo angegriffen. Dafür wurde er nun zu 21 Jahren Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt.
Der Mann, der vor einem Jahr im neuseeländischen Christchurch zwei Moscheen überfallen haben soll, bekennt sich aller 51 Morde für schuldig.
Mit einer „Task Force“ sowie Sondereinheiten beim LKA und Verfassungsschutz will Bremen potentielle rechtsextremistische Gewalttäter ausfindig machen.
Waffenrecht einschränken, Krisenstab einrichten, AfDler raus aus dem Staatsdienst: Politiker reden über Folgen. Erneut demonstrieren Tausende gegen rechten Terror.
Die Kontinuität rechten Terrors werde oft verdrängt, sagt Wissenschaftler Sebastian Wehrhahn. Die Hypothese des Einzeltäters sei politisch falsch.
Migrantenverbände äußern scharfe Kritik nach dem Terroranschlag von Hanau. Für den Abend sind in Berlin zwei Mahnwachen angekündigt.
Die vom Bundesgerichtshof verfügten Haftbefehle zeigen: Es gibt keine Entwarnung bei der rechtsextremen Bedrohung.
Vor 40 Jahren wurde die paramilitärische Neonazi-Vereinigung WSG Hoffmann verboten. Ihr Terror ist bis heute nicht abschließend aufgeklärt.
NS-Symbole sorgen im Weserkiez für Unsicherheit. Ein Zusammenhang zur Neuköllner Anschlagsserie steht im Raum.
In Schwerin beginnt der Prozess gegen Marko G., einen ehemaligen Elitepolizisten. Er soll massenhaft Munition gestohlen und gehortet haben.
2017 geraten „Prepper“ in Mecklenburg-Vorpommern unter Terrorverdacht. Sind sie gefährlich? Die taz wertet interne Unterlagen aus.
Drei Jahre galt der neunfache Mord am Olympia-Einkaufszentrum als „Amoklauf“. Nun wurde der Abschlussbericht vorgelegt.
Der Abgeordnete Michael Roth darf die Rechtspopulisten weiterhin „Arm des Rechtsterrors“ nennen. Die AfD hat eine Mahnung gegen ihn zurückgezogen.
Nach dem Anschlag von Halle ermittelten Journalisten schneller als die Behörden. Sind die hilflos oder ignorant, wenn es um rechten Terror geht?
Der Staat hat beim Schutz der Synagoge in Halle versagt. Bislang gibt es aber weder eine Entschuldigung noch Rücktrittsforderungen.
Stephan B. handelte allein und baute seine Waffe selbst. Trotzdem sind Täter wie er vernetzt: mit einem internationalen Publikum und deren Ideologien.
Ein Ex-Polizist soll massenhaft Munition gehortet haben. Was er damit vorhatte, spielt juristisch keine Rolle.
Das bürgerliche Lager in Italien hat sich nie nach rechts abgegrenzt. Das zeigt nicht zuletzt der jüngste Aufmarsch gegen die neue Regierung in Rom.
Die Ermittlungen zum Oktoberfestattentat von 1980 stehen kurz vor der Einstellung. Für Journalist Ulrich Chaussy wäre das ein weiterer Skandal.
Der Rechtsextreme Stephan E. soll Lübcke erschossen haben. Nun sollen Fotos beweisen: Noch im März sei E. bei einem Combat-18-Treffen gewesen.
Eine Wahlkampfspende des mutmaßlichen Mörders Stephan E. könnte die AfD in Erklärungsnot bringen. Die Partei gibt sich wenig auskunftsfreudig.
Linke und Grüne in Sachsen fordern mit Ende des NSU-Ausschusses einen Entschädigungsfonds für die Opfer. Das Land trage eine Mitverantwortung.
Der Film „Wintermärchen“, der Internationale Tag gegen Rassismus und eine Demo die Eröffnung eines neuen Thor-Steinar-Ladens in Spandau.
Ein NPD-Politiker, der ein Asylbewerberheim angezündet haben soll, musste aus der U-Haft entlassen werden. Das hätte man vermeiden können.
Schon vor Jahren wurde das Netzwerk verboten, doch Neonazis hielten das Label weiter aufrecht. Nun gehen Ermittler dagegen vor.
Achtung, Prepper! Ein MAD-Mitarbeiter der Bundeswehr soll KSK-Soldaten vor Hausdurchsuchungen gewarnt haben. Jetzt ist er angeklagt.
Vier mutmaßliche Rechtsterroristen werden am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt. Sie sollen sich vorgenommen haben, den NSU zu übertrumpfen.
Zwei sächsische LKA-Beamte tragen sich mit dem Namen des Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt in eine Dienstliste. Kurz vor ihrem Einsatz in Berlin werden sie abgezogen.
Am Mittwoch verurteilte ein Gericht die acht Angeklagten als rechte Terroristen. Was hat sich seit dem Prozess in Freital geändert?
Das Gericht hat den Mann, der dem Amokläufer von München die Mordwaffe verkaufte, wegen fahrlässiger Tötung verurteilt.
25 Jahre nach dem Mord an einer Garderobenfrau sagen Zeugen vor Gericht gegen den rechtsextremen „Lasermann“ John Ausonius aus.
Für die Gutachter war der angebliche „Amoklauf“ ein rechtsextremes Hassverbrechen. Die Anklagebehörde widerspricht diesem Befund.
Der Politologe Florian Hartleb stuft den „Amoklauf“ von München als rechtsterroristischen Anschlag ein. Die Ermittler hätten die Tat verharmlost.
Der Rostocker AfDler Holger Arppe belastet den des Rechtsterrorismus verdächtigen Anwalt Jan Hendrik Hammer schwer.
Zahlreiche Waffen hat die Hamburger Polizei bei dem verstorbenen Lutz H. sichergestellt. Wegen des Waffengesetzes wurde der Neonazi bereits einmal verurteilt.