Das Telefonat von Sharmahd mit seiner Tochter könnte ein Signal für Kompromissbereitschaft sein. Jetzt gilt es, sich für den Deutschen einzusetzen.
Gazelle Sharmahd durfte nach zwei Jahren mit ihrem im Iran zum Tode verurteilten Vater sprechen. Der Anruf könnte ihr letztes Gespräch gewesen sein.
Mindestens sieben Menschen sind seit Beginn der Demonstrationen im Iran gehängt worden. Die Proteste richten sich gegen die Führung des Landes.
In Iran steht die Hinrichtung eines Deutschiraners bevor. Seine Tochter wirft der Bundesregierung Untätigkeit vor. Auch aus der Opposition kommt Unmut.
Mit Todesurteilen geht Irans Regime gegen Menschen vor, die es stürzen wollen. Auch einem deutsch-iranischen Monarchisten droht ein Todesurteil.
Im Dezember sorgte der Iran mit Hinrichtungen von Demonstranten für Entsetzen. Nun wurden nach offiziellen Angaben erneut zwei Protestteilnehmer gehängt.
Mit den Hinrichtungen will das iranische Regime die Protestierenden einschüchtern. Doch es erreicht damit nur das Gegenteil.
Das Regime in Teheran will einen Fußballer töten lassen. Vor ihm waren schon andere Sportler Opfer der Justiz.
Saudi-Arabien hat drei Männer zum Tode verurteilt. Der Grund: Sie ließen sich nicht für die Mega-Planstadt Neom vertreiben.
Für die oft Jahre auf ihre Hinrichtung wartenden Häftlinge kommt die Vollstreckung ohne jede Vorwarnung. Auch die Haftbedingungen sind unmenschlich.
Laut Justizministerium handelte es sich um drei verurteilte Mörder. In dem Land sitzen mehr als hundert Menschen in der Todeszelle.
In Vietnam sind zwei Bauern zum Tode verurteilt worden. Sie sollen bei der Räumung eines Dorfes drei Polizisten getötet haben. Doch vieles ist unklar.
Die Christin war am Mittwoch vom Vorwurf der Gotteslästerung freigesprochen worden. Laut Außenministerium befindet sie sich noch in Pakistan.
Jahrhundertelang ermordete die Katholische Kirche Heiden, Hexen und Ketzer. Nun erklärt sie in ihrer Lehre die Todesstrafe offiziell für „unzulässig“.
Die Marine ehrt einen Konteradmiral, der kurz vor Kriegsende Todesurteile vollstrecken ließ. Die Bundeswehr betont seine demokratischen Verdienste.
Kazuaki Takanos temporeicher Roman „13 Stufen“ führt in die Todeszelle – und behandelt somit ein heikles Thema der japanischen Gesellschaft.
Die Zahl der Hinrichtungen sinkt. Denn die Verfahren sind teuer. Außerdem kommen die US-Bundesstaaten kaum noch an tödliche Chemikalien.
Coy Wesbrook erschoss im November 1997 in Texas seine Exfrau und vier weitere Menschen. Nun wurde der frühere Wachmann hingerichtet.
Der Mörder dreier Frauen wurde im Staatsgefängnis Starke mit einer Giftspritze hingerichtet. Er hatte bis zum Schluss auf seiner Unschuld beharrt.