Auch die jetzt gewählte griechische Regierung muss sich an die scharfen EU-Sparauflagen halten. Sie bleibt im Schuldenturm gefangen.
Linkspremier Alexis Tsipras wurde von den griechischen Wählern zu Recht hart abgestraft. Es ist die Quittung für gebrochene Wahlversprechen.
Nach viereinhalb Jahren im Amt wird Premier Alexis Tsipras abgewählt. Konservativen-Chef Mitsotakis will das Land im Eiltempo umkrempeln.
Vor der Wahl in Griechenland liegt die liberal-konservative Nea Dimokratia in Umfragen klar vorne. Und Tsipras' Syriza nur bei 31,5 Prozent.
Rentnerin Meni Rapti will Syriza ihre Stimme geben – obwohl sie von ihr enttäuscht ist. Dennoch droht der linken Regierungspartei eine Schlappe.
Ohne Illusionen, aber auch ohne zu resignieren, führt die Linkspartei Syriza ihren Straßenwahlkampf. Eine Wahlniederlage steht an.
Nach der Wahl ist vor der Wahl: Weil die konservative Opposition haushoch gegen die griechische Regierungspartei gewann, wird bald wieder gewählt.
Nach ersten Prognosen schlägt die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia die linke Regierungspartei.
Das griechisches Parlament fordert für die Schäden der Weltkriege Reparationszahlungen. Doch Deutschland betrachtet die Sache als abgeschlossen.
Griechenland hat die erste zehnjährige Staatsanleihe seit 2010 an den Markt gebracht. Die Nachfrage ist überwältigend.
Die Linken-SpitzenkandidatInnen Demirel und Schirdewan diskutieren vor der Europawahl: Wie scharf muss die Kritik an der EU ausfallen?
Der griechische Premier besucht Erdoğan. Auf der Agenda soll die gesamte Palette der immer wieder krisenhaften Beziehungen stehen.
Das griechische Parlament stimmt mit knapper Mehrheit für das Abkommen zur Beilegung des Namensstreits mit Mazedonien. Der Protest hält an.
Tausende gehen gegen ein Abkommen mit Mazedonien auf die Straße, das den Namensstreit beilegen soll. Das Parlament stimmt ab.
Im Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien droht die nächste Eskalation. Alexis Tsipras rechnet mit Auseinandersetzungen.
Griechenlands Premier hat die Vertrauensabstimmung im Parlament gewonnen. Doch der eigentliche Härtetest steht noch bevor.
Die Abgeordneten im griechischen Parlament sprechen ihrem Premier sehr knapp das Vertrauen aus. Doch die nächste schwierige Abstimmung steht schon an.
Er ist Griechenlands bekanntester Krimiautor. Petros Markaris' elfter Kostas-Charitos-Roman ist beste Unterhaltung und politische Analyse.
Bei der Abstimmung in Mazedonien votierte zwar eine große Mehrheit für die Umbenennung Mazedoniens. Doch die Wahlbeteiligung war insgesamt zu niedrig.
Am Sonntag stimmen die Bürger Mazedoniens ab, ob der Staatsname geändert werden soll. Es gibt dagegen viel Protest.
Tausende Menschen haben gegen die Sparpolitik protestiert. Premier Alexis Tsipras versprach bei einer Rede eine wirtschaftliche „Wiedergeburt“.
Man wird es dieser Tage oft hören: Die europäische „Rettungspolitik“ sei eine Erfolgsgeschichte. Ha. Haha. Hahahaha!
Nun endet das dritte Hilfspaket für Griechenland. Doch goldene Zeiten sind nicht in Sicht. Das Land muss weiter sparen.
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras wird von vielen Linken als Verräter geschmäht. Dabei ist er ein Segen fürs Land.
Die Flammen haben ganze Dörfer vernichtet, 83 Menschen starben. Viele Griechen sehen die Schuld an der Katastrophe bei der Politik.
Griechenland darf endlich den von Europa auferlegten Rettungsschirm verlassen. Entscheidend wird, ob die Gläubiger der Regierung freie Hand lassen.
Griechenland und Mazedonien haben ein Abkommen unterzeichnet, das ihren Namensstreit beenden soll. Ein Misstrauensantrag gegen Tsipras war zuvor gescheitert.
Mehr als 25 Jahre hat der Zwist zwischen Griechenland und Mazedonien gedauert. Jetzt müssen die Parlamente der Länder noch zustimmen.
Lange herrschte Streit über den Namen des Nachbarlands Mazedonien. Nun hat der griechische Ministerpräsident Tsipras die Einigung verkündet – ohne sie zu nennen.
Frankreichs Parti de Gauche will Syriza aus der Europäischen Linken werfen. Statt Solidarität spendet der Wagenknecht-Flügel der Linken Beifall.
In Thessaloniki tun Zehntausende ihren Unmut zum Namensstreit mit dem Nachbarn Mazedonien kund. Die UNO versucht zu vermitteln.
Das griechische Parlament hat ein weiteres Sparpaket durchgewunken. Jetzt hofft Ministerpräsident Alexis Tsipras auf Zugeständnisse seitens der Gläubiger.
Die größten Gewerkschaften in Griechenland wenden sich gegen die neue Sparmaßnahmen und legen mit Streiks das öffentliche Leben lahm. Zu Recht.
Angesichts des Austeritätspakets blasen griechische Gewerkschaften zum Protest. Tsipras' Regierung dürfte sich dennoch durchsetzen.
Bisher ist Ministerpräsident Tsipras der versprochene Schuldenerlass nicht gelungen. Trotzdem könnte er bald punkten – mit Hilfe der Geldgeber.
Bei einer Demonstration kretischer Bauern kam es zu Rangeleien mit der Polizei. Sie protestierten gegen die Sparpolitik der griechischen Regierung.
Vereinfachung des Klassenkampfes in Griechenland: Die Dokumentation „Combat au bout de la nuit“ von Sylvain L’Espérance auf der Berlinale.
Athener Qualitätszeitungen werfen Premier Tsipras vor, er wolle ihnen den Garaus machen. Schulden? Steuerhinterziehung? Alles egal.
Die Europäische Linke hat Gregor Gysi am Wochenende zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Er will die EU „leidenschaftlicher“ machen.
Eine einmalige Finanzspritze für bedürftige Rentner soll sonstige Kürzungen bei Gehältern und Altersbezügen vertuschen. Indirekte Steuern steigen.
Tausende protestieren in Griechenland gegen neue Sparmaßnahmen. Premier Tsipras sieht aber keine Alternative: Eine Staatspleite will er nicht riskieren.
Gegner des Sparkurses müssen ihren Posten räumen. Künftig gibt es ein Ministerium für Migrations- und Flüchtlingsfragen.
Syriza befindet sich im Umfragetief, der Druck der Sparmaßnahmen wird stärker. Ministerpräsident Tsipras reagiert mit einer umfassenden Regierungsumbildung.
Die Syriza-Regierung versteigerte Sendelizenzen für das Privatfernsehen. Ein Gericht entschied nun, dass dies verfassungswidrig ist.
Syriza geht gestärkt aus dem Parteitag hervor. Doch der Spagat zwischen reiner Lehre und der von außen verordneten Sparpolitik ist nicht beendet.
Ohne die Sparmaßnahmen wäre Griechenland aus der Eurozone geflogen, erklärt Tsipras. – Eine Partei zwischen Ideologie und Sparzwang.