„Tanz der Teufel“ heißt der Roman von Fiston Mwanza Mujila. Er erzählt von der gefährlichen Diamantensuche im angolanisch-zairischen Grenzgebiet.
Der Beitritt der Demokratischen Republik Kongo zur EAC verspricht wenig Veränderung. Die Staatengemeinschaft ist pleite, die Mitglieder zerstritten.
Das UN-Gericht verurteilt Kampala aufgrund des Militäreinsatzes in der Provinz Ituri zur Zahlung von rund 325 Millionen US-Dollar an Kongo.
Ugandas Intervention gegen die ADF-Rebellen in DR Kongo hat nicht nur militärische Ziele. Sie ist Teil einer breiter angelegten Wirtschaftsintegration.
Von der Schwierigkeit, als weißer Europäer postkolonial abzubilden: Die Doku „Stop Filming Us“ ist in Hamburg zu sehen.
Die globale Außenpolitik hat sich verrannt, wie sich zurzeit in Afghanistan offenbart. Séverine Autesserre zeigt in ihrem Buch, wie es anders geht.
Ohne Versorgung fliehen 400.000 Menschen vor einem Vulkansausbruch aus Goma. Um sie kümmert sich weder die kongolesische Regierung noch die Weltgemeinschaft.
Denis Sassou-Nguesso, der Kongo-Brazzaville seit 1979 mit kurzer Unterbrechung regiert, wird im Amt bestätigt. Sein Hauptgegner starb an Covid-19.
Der autoritäte Amtsinhaber Denis Sassou-Nguesso kandidiert wieder. Am Wahltag wurde das Internet wegen erwarteter Proteste abgeschaltet.
Vor zwanzig Jahren wurde Kongos Präsident Laurent-Désiré Kabila erschossen. Jetzt wurde der Hauptverurteilte begnadigt. Es wird Zeit für die Wahrheit.
Als Wahlkommissionschef hatte Ngoy Mulunda dem Ex-Präsidenten Kabila Stimmen verschafft. Mit seiner Anklage beginnt die Aufarbeitung der Kabila-Ära.
In Kinshasa und Brazzaville inszenieren sich die Sapeurs mit flamboyanter Mode. Der Londoner Fotojournalist Tariq Zaidi hat sie porträtiert.
Deutsche Entwicklungshilfe soll wieder in den militärischen Schutz von Kongos Nationalparks fließen. Darunter leidet die Bevölkerung.
Lous and the Yakuza aus Brüssel mischt die frankophone Popszene mit ihrem fulminanten Debütalbum „Gore“ auf.
Mit Strom aus den Wasserkraftwerken am Kongo-Fluss will Deutschland „grünen“ Wasserstoff gewinnen. Dabei bräuchte Afrika den Strom selber.
Einer Minderheit Kongos werden Zerstörungen im Nationalpark vorgeworfen. Armut habe ihnen keine Wahl gelassen, sagen die Angeklagten.
Der Präsident der Demokratischen Republik Kongo erlässt die Schulgebühren für Millionen Kinder. Die Folge: Schulen bleiben geschlossen.
Angela Merkel und Felix Tshisekedi schlagen „neues Kapitel“ in den deutsch-kongolesischen Beziehungen auf. Noch steht da wenig drin.
Chinesen und Europäer zersteiten sich über den geplanten Ausbau der Wasserkraft am Inga-Staudamm am Kongo-Fluss. NGOs rufen zum Neuanfang auf.
Simbabwes Ex-Präsident Mugabe ist im Alter von 95 Jahren in der Nacht zum Freitag gestorben. Er galt als einer der umstrittensten Staatschefs Afrikas.