In Nigeria werden 42 Menschen, davon 27 Kinder, nachts aus einem Internat entführt. Die Regierung schickt Militär zur Suche los.
Bewaffnete haben im Bundesstaat Niger am Mittwoch Dutzende Schüler verschleppt. Einer von ihnen soll gestorben sein.
Nach einem Bericht des Staatsfernsehens sind hunderte Schuljungen wieder auf freiem Fuß. Sie waren von der Terrorgruppe Boko Haram entführt worden.
Die Islamisten wollen für die Geiselnahme hunderter Schüler aus einem Internat verantwortlich sein. Einige konnten fliehen.
Ein Überfall auf ein Internat weckt Erinnerungen an die verschleppten Schülerinnen von Chibok. Jetzt wurde die Heimatregion des Präsidenten angegriffen.
Das Massaker an Reisbauern in Nigeria ist kein isoliertes Ereignis. Vielmehr ein Baustein der globalen humanitären Krise, die die UN für 2021 erwartet.
Die Bluttat in Borno zeigt, dass der Terror alles andere als besiegt ist. Vor allem in entlegenen Gebieten Nigerias zeigt der Staat zu wenig Präsenz.
Beim schwersten mutmaßlichen Boko-Haram-Massaker in Nigeria dieses Jahr sterben mindestens 110 Menschen. Regierung kritisiert Opfer
Was als Protest gegen Polizeigewalt in Nigeria begann, entwickelt sich zu einem landesweiten zivilen Aufstand. Jetzt schickt die Regierung die Armee.
Bei einem nächtlichen Angriff auf Vertriebene in Kamerun sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Die Gewalt von Boko Haram nimmt wieder zu.
Die Terrormiliz hat fünf Helfer*innen internationaler Organisationen getötet. Das Blutvergießen im Nordosten Nigerias nimmt seit Monaten zu.
In Nigeria gehen kleine Kinder aus bitterarmen Familien zur Koranschulen und schlagen sich als Bettler durch. Sie sind unsichtbare Opfer der Coronakrise.
Die islamistische Terrorgruppe tötet über 160 Soldaten bei Angriffen in Nigeria und Tschad. Die Länder sind eigentlich von Corona abgelenkt.
Frankreichs Einsatz in der Sahelzone ist zum Scheitern verurteilt, sagt Marc-Antoine Pérouse de Montclos. Für Dschihadisten sei er gar ein Geschenk.
Wird die Sahelzone in Westafrika das Vietnam der europäischen Terrorbekämpfung? Europäische Beobachter schlagen Alarm.
Zahlreiche Menschen sterben bei einem mutmaßlichem Anschlag auf eine Brücke zwischen Nigeria und Kamerun. In der Region ist Boko Haram aktiv.
Ein zu Weihnachten verbreitetes Video zeigt die grausame Hinrichtung verschleppter Christen. Auch Nigerias Armee tötete zahlreiche Boko-Haram-Kämpfer.
Vor 20 Jahren wurde im Norden Nigerias die Scharia eingeführt, wütenden Protesten zum Trotz. Seitdem ist das Land mehr denn je religiös gespalten.
Neue Missionen werden die Islamisten nicht stoppen. Bei der Terrorbekämpfung gibt es zu viele Nutznießer*innen in Politik, Armee und Behörden.
In Maiduguri in Nigerias Boko-Haram-Kriegsgebiet ist Betteln auf der Straße aus Sicherheitsgründen verboten. Bettler sollen Kredite aufnehmen.
Pünktlich zum 10. Jahrestag ihres Krieges begeht Nigerias islamistische Terrorgruppe Boko Haram eines ihrer größten Massaker seit Monaten.
Seit Jahren verbreitet Boko Haram in Nigeria Terror. Deutschland tut fast nichts, um zu helfen. Selbst das Selbstverständlichste wäre ein Fortschritt.
Bei einem Angriff auf Dorfbewohner im Nordosten Nigerias sind mindestens 60 Menschen getötet worden. Dahinter steckt wohl die Terrormiliz Boko Haram.
Nichts wird sich nach dieser Präsidentschaftswahl in Nigeria ändern. Der alte Präsident wurde wiedergewählt. Die Opposition ist zersplittert.
Was ein 16-jähriger Schüler in einer von Boko Haram verwüsteten Stadt über die Zukunft Nigerias denkt. Und warum Streit über Religion doof ist.
Angriffe auf Boko Haram in Niger nahe der Grenze zu Nigeria waren angeblich erfolgreich. In Nigeria sieht es weniger gut aus.
Ausnahmezustand in Burkina Faso und Niger, Erfolge für Boko Haram in Nigeria, neue ethnische Konflikte in Mali: Es brennt allerorten.
In Kameruns anglophonem Separatistengebiet hat es ein spektakuläres Massenkidnapping gegeben. Verantwortlich sind vermutlich Rebellen.
Eine Vorkämpferin der von Boko Haram entführten Schülerinnen tritt zu Nigerias Wahlen an. Sie geht den Mächtigen gerne auf die Nerven.
Die Tschadsee-Region leidet unter Boko Haram und dem Klimawandel. Knapp elf Millionen Menschen benötigen hier dringend humanitäre Hilfe. Diese soll nun kommen.
Um gegen die Terrormiliz Boko Haram anzugehen, muss vollkommen umgedacht werden, sagt Atta Barkindo. Er nimmt ab Montag an der Tschadsee-Konferenz teil.
Hunderttausende sind im Grenzgebiet von Nigeria, Tschad und Niger auf der Flucht. Obwohl sie selbst arm sind, nehmen Bauern die Geflüchteten auf.
Die Gewalt gegen SchülerInnen und LehrerInnen nimmt nach einem aktuellen Bericht weltweit zu. Fünf taz-KorrespondentInnen berichten.
Separatisten, Islamisten, ein unbewegliches Regime: Kamerun zittert. Im Oktober will sich der 85-jährige Präsident wiederwählen lassen.
Eskalierende Gewalt in Nigeria stürzt Staatschef Buhari kurz vor einer möglichen zweiten Amtszeit in ein Glaubwürdigkeitsproblem.
In der Stadt Mubi gab es zwei Selbstmordanschläge mit vielen Toten. Alles spricht dafür, dass die Terrorgruppe Boko Haram dahintersteckt.
Selbstmordattentäter und mit Gewehren und Granaten bewaffnete Kämpfer griffen offenbar eine Armeestellung am Stadtrand der Provinzhauptstadt Maiduguri an.
In Nigeria entführen sie Schulmädchen. In Burkina Faso schlagen sie in der Hauptstadt zu. Westafrikas Islamisten organisieren sich neu.
Die Regierung bestätigt die Enführung von 110 Schülerinnen in Dapchi vor einer Woche. Zuvor hatte die Regierung die Entführung geleugnet.
Zahlreiche Schülerinnen aus dem Mädcheninternat Dapchi werden nach einem Angriff vermisst. Die Behörden widersprechen sich.
In einer ländlichen Region Nigerias legen Demonstranten eine Provinzhauptstadt lahm. Grund ist ein Konflikt, der jährlich bis zu 2.500 Leben kostet.
Die Attentäter, die eine Moschee attackierten, gehören offenbar Boko Haram an. Nigerias Präsident hatte die Islamistengruppe zuletzt für besiegt erklärt.
Der anglophone Teil von Kamerun will unabhängig werden. Die Regierung des autoritären Präsidenten Paul Biya schlägt mit aller Macht zurück.
Mehrere Bombenexplosionen haben Nigeria erschüttert. Zunächst bekannte sich niemand zu den Anschlägen. Die Region im Nordosten wird von Boko Haram kontrolliert.
Offiziell ist Boko Haram in Nigeria nahezu besiegt, aber die Herrschaft der Islamisten hat Spuren hinterlassen. Der Wiederaufbau fällt aus.
Immer wieder meldet das Militär, die dschihadistische Miliz sei besiegt. Nach einem neuerlichen Überfall mit Dutzenden Toten ist das Makulatur.