In Nigerias Bundesstaat Borno sollen Ex-Mitglieder der Miliz Boko Haram wieder in ihre Dörfer eingliedert werden. Das schafft große Herausforderungen.
Immer mehr Rebellen in Afrika werden als Ableger des „Islamischen Staat“ designiert. Die Antiterrorkriege führen zu ungewöhnlichen Konstellationen.
Sie ist eines der vielen Mädchen, die von Boko Haram entführt wurden. Nun ist Ruh Pogu wieder frei. Aus der Zwangsehe bringt sie zwei Kinder mit.
In Würzburg steht eine Ordensschwester vor Gericht, weil sie Flüchtlinge versteckte. Deutschland lehnte den Asylantrag der beiden Nigerianerinnen ab.
Erst wird Boko Harams Chef Shekau getötet, dann stirbt Armeechef Attahiru bei einem Flugzeugabsturz. Die Stimmung ist zunehmend angespannt.
In Nigeria erfasst Gewalt das ganze Land, nicht mal die Hauptstadt Abuja gilt mehr als sicher. Präsident Buhari steht unter Druck wie nie zuvor.
In Nigeria werden 42 Menschen, davon 27 Kinder, nachts aus einem Internat entführt. Die Regierung schickt Militär zur Suche los.
Bewaffnete haben im Bundesstaat Niger am Mittwoch Dutzende Schüler verschleppt. Einer von ihnen soll gestorben sein.
Nach einem Bericht des Staatsfernsehens sind hunderte Schuljungen wieder auf freiem Fuß. Sie waren von der Terrorgruppe Boko Haram entführt worden.
Die Islamisten wollen für die Geiselnahme hunderter Schüler aus einem Internat verantwortlich sein. Einige konnten fliehen.
Ein Überfall auf ein Internat weckt Erinnerungen an die verschleppten Schülerinnen von Chibok. Jetzt wurde die Heimatregion des Präsidenten angegriffen.
Das Massaker an Reisbauern in Nigeria ist kein isoliertes Ereignis. Vielmehr ein Baustein der globalen humanitären Krise, die die UN für 2021 erwartet.
Die Bluttat in Borno zeigt, dass der Terror alles andere als besiegt ist. Vor allem in entlegenen Gebieten Nigerias zeigt der Staat zu wenig Präsenz.
Beim schwersten mutmaßlichen Boko-Haram-Massaker in Nigeria dieses Jahr sterben mindestens 110 Menschen. Regierung kritisiert Opfer
Was als Protest gegen Polizeigewalt in Nigeria begann, entwickelt sich zu einem landesweiten zivilen Aufstand. Jetzt schickt die Regierung die Armee.
Bei einem nächtlichen Angriff auf Vertriebene in Kamerun sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Die Gewalt von Boko Haram nimmt wieder zu.
Die Terrormiliz hat fünf Helfer*innen internationaler Organisationen getötet. Das Blutvergießen im Nordosten Nigerias nimmt seit Monaten zu.
In Nigeria gehen kleine Kinder aus bitterarmen Familien zur Koranschulen und schlagen sich als Bettler durch. Sie sind unsichtbare Opfer der Coronakrise.
Die islamistische Terrorgruppe tötet über 160 Soldaten bei Angriffen in Nigeria und Tschad. Die Länder sind eigentlich von Corona abgelenkt.
Frankreichs Einsatz in der Sahelzone ist zum Scheitern verurteilt, sagt Marc-Antoine Pérouse de Montclos. Für Dschihadisten sei er gar ein Geschenk.